Forch­hei­mer Stadt­bü­che­rei darf ihre Türen wie­der für die Kun­den öffnen

Symbolbild Bildung

Die Lese­insel bleibt wei­ter­hin gesperrt / Foto: Stadt Forchheim

Es ist soweit! 56 Tage muss­te die Stadt­bü­che­rei Forch­heim Ihre Türen wegen der Coro­na-Kri­se ver­schlie­ßen. Am kom­men­den Mon­tag, den 11. Mai 2020 darf wie­der geöff­net wer­den. Natür­lich müs­sen vie­le neue all­ge­mei­ne Regeln beach­tet werden.

Die Öff­nungs­zei­ten sind in der ersten (Test)-Phase Montag/​Dienstag/​Donnerstag und Frei­tag wie immer von 10.00 Uhr – 18.00 Uhr. Am Sams­tag bleibt die Tür vor­erst wei­ter geschlossen.

Lei­der müs­sen sich alle Biblio­the­ken erst mal wie­der auf Ihre urei­ge­ne Auf­ga­be der Aus­lei­he von Medi­en beschrän­ken. Das bedeu­tet, dass das Lese­ca­fé, die Inter­net- und Arbeits­plät­ze, die Lese­insel im Kin­der­be­reich und alle Sitz­ge­le­gen­hei­ten ent­fernt bzw. gesperrt wer­den muss­ten. Der Auf­ent­halt soll mög­lichst kurz gehal­ten wer­den. Für Vor­le­sen und Spie­len ist bedau­er­li­cher­wei­se kei­ne Gelegenheit.

Die Rück­ga­be der Medi­en erfolgt künf­tig aus­schließ­lich über das äuße­re Rück­ga­be-Ter­mi­nal. Die Medi­en kom­men in Qua­ran­tä­ne und wer­den alle – wie schon immer – desinfiziert.

Der Ein­lass wird im Moment auf 26 Per­so­nen gleich­zei­tig beschränkt. Jeweils ein Kind bis 10 Jah­re darf nur in Beglei­tung eines Erwach­se­nen herein.

Natür­lich darf die Stadt­bü­che­rei nur mit einer Atem-Schutz-Mas­ke betre­ten wer­den. Am Ein­gang steht Des­in­fek­ti­ons­mit­tel für die Besu­cher bereit. Die Abstands­re­ge­lung von min­de­stens 1, 5 m muss im gan­zen Haus beach­tet wer­den. Dar­um gibt es eine Ein­bahn­stra­ßen­re­ge­lung im Ein­gangs­be­reich vor der mit Ple­xi­glas­schei­ben geschütz­ten The­ke und Abstands­mar­kie­run­gen für die War­te­schlan­ge vor den Selbst­aus­lei­he-Plät­zen. Die Stock­wer­ke kön­nen auf­wärts mit dem Auf­zug und abwärts mit der Trep­pe erreicht werden.

Das Gute kommt zum Schluss: Das Büche­rei-Team war flei­ßig und hat 511 neue Medi­en ein­ge­ar­bei­tet, die jetzt auf die Kun­den warten.