21-jäh­ri­ger Ver­miss­ter leb­los aus Main geborgen

Symbolbild Polizei

BAD STAF­FEL­STEIN, LKR. LICH­TEN­FELS. Der seit 6. April 2020 ver­miss­ter, 21-jäh­ri­ger Lich­ten­fel­ser konn­te am Mitt­woch­nach­mit­tag nur noch leb­los aus dem Main gebor­gen werden.

Der Ver­stor­be­ne hat­te sich vor mitt­ler­wei­le über zwei Wochen von sei­ner Mut­ter ver­ab­schie­det und woll­te eine Nacht in der Natur ver­brin­gen. Nach­dem jeg­li­cher Kon­takt zu sei­ner Fami­lie abge­bro­chen war und ein Unglücks­fall nicht aus­ge­schlos­sen wer­den konn­te, unter­nahm die Poli­zei umfang­rei­che Such­maß­nah­men unter ande­rem mit Per­so­nen­such­hun­den, Poli­zei­hub­schrau­ber und einem Boot.

Am Mitt­woch, gegen 16.30 Uhr, ent­deck­te dann ein 44-jäh­ri­ger Ang­ler eine leb­lo­se Per­son am Main­ufer in Bad Staf­fel­stein. Nach­dem Ein­satz­kräf­te der Was­ser­ret­tung den Leich­nam gebor­gen hat­ten, konn­te er als der gesuch­te Lich­ten­fel­ser iden­ti­fi­ziert werden.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg nahm die Ermitt­lun­gen zur Todes­ur­sa­che auf. Hin­wei­se auf Fremd­ein­wir­kung gibt es nach der­zei­ti­gem Stand nicht.