Land­kreis Erlan­gen-Höch­stadt: Poli­zei hebt Rausch­gift­la­ger zwi­schen Buben­reuth und Bräu­ning­hof aus

Symbolbild Polizei

Erlan­gen-Land (ots) – Eine unge­wöhn­li­che Ent­deckung im Wald führ­te Beam­te der
Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Land am Mon­tag­nach­mit­tag (20.04.2020) zu einem
mut­maß­li­chen Rausch­gift­händ­ler. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Erlan­gen ermittelt.

Gegen 15:00 Uhr teil­te eine Zeu­gin der Poli­zei­in­spek­ti­on Erlan­gen-Land mit, dass
sie in einem Wald­stück zwi­schen Buben­reuth und Bräu­nings­hof (Lkrs.
Erlan­gen-Höch­stadt) ein grö­ße­res selbst­ge­bau­tes Lager aus Pla­nen ent­deckt habe.
Bei der Über­prü­fung vor Ort stie­ßen die Beam­ten neben dem Lager nicht nur auf
einen 19-jäh­ri­gen Mann, son­dern stell­ten auch star­ken Mari­hua­na­ge­ruch fest. Die
Durch­su­chung des Man­nes und sei­ner Sachen brach­te die Ursa­che hier­für zu Tage:
er hat­te meh­re­re Joints, eine grö­ße­re Men­ge Mari­hua­na sowie eine Viel­zahl an
Ecsta­sy-Tablet­ten einstecken.

Weil die Beam­ten bei dem Mann zudem eine grö­ße­re Men­ge Bar­geld fan­den, leiteten
sie ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen des Ver­dachts des ille­ga­len Han­dels mit
Betäu­bungs­mit­teln ein und beschlag­nahm­ten Dro­gen und Bar­geld. Das
Fach­kom­mis­sa­ri­at der Erlan­ger Kri­mi­nal­po­li­zei über­nahm die weiteren
Ermittlungen.