Bay­reuth: vhs-daheim lädt zum Vor­trag über The­ma 75 Jah­re Kriegs­en­de ein

Symbolbild Bildung

Vor­trag zum The­ma 75 Jah­re Kriegsende

Im Rah­men der Online-Ver­an­stal­tungs­rei­he „vhs-daheim“ der baye­ri­schen Volks­hoch­schu­len emp­fiehlt die vhs Bay­reuth Inter­es­sier­ten einen Vor­trag zum The­ma 75 Jah­re Kriegs­en­de. Er ist am Don­ners­tag, 23. April, um 19.30 Uhr, über www​.you​tube​.vhs​-daheim​.de abruf­bar. Ver­an­stal­ter ist die Volks­hoch­schu­le Rhön und Grab­feld. Am 8. April 1945 wur­de das Grab­feld im Ver­lauf des Zwei­ten Welt­kriegs von US-Trup­pen ein­ge­nom­men. An die­sem Tag war „Wei­ßer Sonn­tag“ und an vie­len Orten wur­den Kom­mu­ni­on-und Kon­fir­ma­ti­ons­fei­ern abge­hal­ten, die Fei­ern ende­ten jedoch mit­un­ter jäh. Der 8. April war ein küh­ler Tag mit strah­len­dem Son­nen­schein. Die Grab­fel­der rech­ne­ten in Anbe­tracht des nahen­den Geschütz­lärms stünd­lich mit dem Ein­marsch der US-Army. Kreis­hei­mat-und Kreis­ar­chiv­pfle­ger Rein­hold Albert hat­vor 25 Jah­ren (1995) über das Kriegs­en­de im Grab­feld geschrie­ben und dafür zahl­rei­che Zeit­zeu­gen befragt. Er hat seit­dem zahl­rei­ches wei­te­res Mate­ri­al über das Kriegs­en­de im Grab­feld gesam­melt, das von über­re­gio­na­ler Bedeu­tung ist.