Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 08.04.2020

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Laden­dieb­stahl

BAM­BERG. In einer Tasche ver­steckt woll­te am Diens­tag­abend, kurz vor 18.00 Uhr, ein 32-jäh­ri­ger Mann aus einem Geschäft im Bam­ber­ger Osten Lebens­mit­tel und Kos­me­tik­ar­ti­kel für knapp 8 Euro steh­len. Der Lang­fin­ger wur­de bis zum Ein­tref­fen der Poli­zei vom Laden­de­tek­tiv festgehalten.

Ver­kehrs­un­fäl­le

BAM­BERG. Beim Rechts­ab­bie­gen von der Mem­mels­dor­fer Stra­ße in die Vil­lach­stra­ße miss­ach­te­te am Diens­tag­abend, gegen 18.45 Uhr, ein Vol­vo-Fah­rer die Vor­fahrt eines Rad­fah­rers. Die­ser stürz­te und zog sich Prel­lun­gen zu. Der Sach­scha­den wird von der Poli­zei auf etwa 250 Euro beziffert.

Son­sti­ges

BAM­BERG. Am Spät­nach­mit­tag des Mon­tags, gegen 17.20 Uhr, wur­de die Poli­zei zu einer Schlä­ge­rei in den im Bam­ber­ger Osten geru­fen. Dort schlu­gen sich ins­ge­samt drei Män­ner gegen­sei­tig. Ein 23-jäh­ri­ger Mann muss­te leicht ver­letzt ins Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert wer­den. Die Täter müs­sen sich alle samt wegen gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung verantworten.

BAM­BERG. Am Diens­tag­abend, gegen 19.25 Uhr, kam es in der Bau­n­a­cher Stra­ße eben­falls zu einer Aus­ein­an­der­set­zung. Zwei Män­ner im Alter von 55 und 43 Jah­ren schlu­gen auf einen Mit­be­woh­ner ein, der sich glück­li­cher­wei­se nur leicht ver­letz­te. Die bei­den Angrei­fer waren bei der Anzei­gen­auf­nah­me zuneh­mend aggres­siv, wes­halb sie von der Poli­zei in Gewahr­sam genom­men wer­den mussten.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Rei­fen zerstochen

LICH­TEN­EI­CHE. Von einem in der Kapel­len­stra­ße abge­stell­ten Anhän­ger zer­sta­chen unbe­kann­te Täter in der Zeit vom 1. bis 7. April einen Rei­fen. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf ca. 80 Euro. Wem sind zur besag­ten Zeit ver­däch­ti­ge Per­so­nen am Anhän­ger auf­ge­fal­len? Zeu­gen­hin­wei­se nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, entgegen.

Dieb­stäh­le

SCHLÜS­SEL­FELD. Ein bis­lang unbe­kann­ter Täter ent­wen­de­te aus einem in Thüng­feld in der Fran­ken­stra­ße abge­stell­ten Pkw eine Kiste mit meh­re­ren Wert­ge­gen­stän­den. Etwa in der Zeit von Mon­tag­abend 20:00 Uhr bis Diens­tag­mor­gen 07:00 Uhr öff­ne­te der Unbe­kann­te das in der Hof­ein­fahrt abge­stell­te Fahr­zeug und ent­nahm eine sil­ber­ne Metall­ki­ste. In der Kiste waren ein GPS-Gerät für Hun­de, ein Win­kel­mes­ser und wei­te­res Hun­de­zu­be­hör. Der Ent­wen­dungs­scha­den liegt bei ca. 3.000,- Euro.

Wem sind in der Nacht von Mon­tag auf Diens­tag in der Fran­ken­stra­ße ver­däch­ti­ge Per­so­nen auf­ge­fal­len? Wer kann einen Hin­weis auf den Ver­bleib der Metall­ki­ste geben? Hin­wei­se bit­te an die Land­kreis­po­li­zei unter 0951/9129–310

Gegen Mau­er gefahren

SCHÖN­BRUNN. Ein bis­lang unbe­kann­ter Trak­tor-Fah­rer mit grü­nem Anhän­ger befuhr am Diens­tag, gegen 14 Uhr, die Orts­ver­bin­dungs­stra­ße Frösch­hof in nörd­li­che Rich­tung. Beim Abbie­gen nach links in einen Feld­weg schwenk­te der Anhän­ger aus und stieß dabei gegen eine dor­ti­ge Ein­frie­dungs­mau­er. Ohne sich um den ent­stan­de­nen Sach­scha­den in Höhe von ca. 500 Euro zu küm­mern, setz­te der Unfall­ver­ur­sa­cher sei­ne Fahrt fort. Wer hat die Unfall­flucht beob­ach­tet? Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich mit der Land­kreis­po­li­zei, Tel. 0951/9129–310, in Ver­bin­dung zu setzen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Land

Elek­tro­s­coo­ter ohne Versicherung

HOLLFELD/ Mit einem nicht ver­si­cher­ten Elek­tro­s­coo­ter war am Diens­tag­nach­mit­tag ein 30-Jäh­ri­ger unter­wegs. Beam­te der Ope­ra­ti­ven Ergän­zungs­dien­ste Bay­reuth kon­trol­lier­ten den Mann und es folgt eine Straf­an­zei­ge nach dem Pflichtversicherungsgesetz.

Gegen17 Uhr fiel der Mann mit sei­nem Elek­tro­s­coo­ter den Beam­ten in der Bahn­hof­stra­ße auf. An sei­nem Gefährt war kein Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen ange­bracht. Der 30-Jäh­ri­ge hat­te auch tat­säch­lich kei­ne Ver­si­che­rung für das Fahr­zeug abge­schlos­sen. Die Poli­zi­sten unter­sag­ten die Wei­ter­fahrt und fer­ti­gen eine Anzei­ge wegen feh­len­der Versicherung.

Die Poli­zei weist aus­drück­lich auf die Rege­lun­gen im Zusam­men­hang mit der soge­nann­ten Elek­tro­kleinst­fahr­zeug­ver­ord­nung hin. Dem­nach dür­fen nur tech­nisch geeig­ne­te und ver­si­cher­te Rol­ler für den Ver­kehr auf öffent­li­chen Stra­ßen genutzt werden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

- Nega­tiv­mel­dung -

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

Forch­heim. Leicht ver­letzt wur­den bei­de Betei­lig­te eines Unfalls, der sich am Diens­tag­nach­mit­tag auf der Ade­nau­er­al­lee ereig­ne­te. Als ein 49-jäh­ri­ger Audi-Fah­rer in die Unte­re Kel­ler­stra­ße ein­bog, über­sah er einen 23-jäh­ri­gen Sub­aru-Fah­rer, sodass es zum Zusam­men­stoß kam.

Dieb­stäh­le

Forch­heim. Warm anzie­hen müs­sen sich wohl die bei­den Laden­die­be, die am Diens­tag­nach­mit­tag in einem Super­markt in der Wil­ly-Brandt-Allee ver­schie­de­ne Klei­dungs­stücke im Wert von ca. 70,– Euro ent­wen­de­ten. Die bei­den Män­ner im Alter von 35 und 28 Jah­ren wur­den vom Laden­de­tek­tiv beob­ach­tet, wie sie die Waren in den mit­ge­führ­ten Ruck­sack ein­pack­ten. Ihnen steht nun eine Anzei­ge wegen Dieb­stahls bevor.

Son­sti­ges

Forch­heim. Als am Diens­tag­nach­mit­tag ein 38-Jäh­ri­ger im Stadt­ge­biet den Strei­fen­wa­gen der Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim erblick­te, voll­zog er einen sofor­ti­gen Rich­tungs­wech­sel mit sei­nem Fahr­rad. Grund hier­für dürf­te wohl der wäh­rend der anschlie­ßen­den Kon­trol­le fest­ge­stell­te klei­ne Brocken Haschisch gewe­sen sein. Die­ses Betäu­bungs­mit­tel wur­de noch vor Ort sichergestellt.

Forch­heim. Als am Diens­tag­abend ein 29-jäh­ri­ger Mer­ce­des-Fah­rer in der Wil­ly-Brandt-Allee einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen wur­de, konn­ten bei ihm gerö­te­te und gla­si­ge Augen fest­ge­stellt wer­den. Nach anfäng­li­chen Aus­flüch­ten räum­te er ein, zuletzt vor einer Woche Can­na­bis kon­su­miert zu haben. Ein frei­wil­lig durch­ge­führ­ter Dro­gen­vor­test ergab einen posi­ti­ven Wert und es erfolg­te sodann eine Blut­ent­nah­me im Klinikum.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Mit Pro­mil­le in Verkehrskontrolle

KULM­BACH. Ein vor­zei­ti­ges Ende nahm die Fahrt eines 55-jäh­ri­gen Auto­fah­rers aus dem Land­kreis Kulm­bach, als er Diens­tag­nacht in Kulm­bach in eine Ver­kehrs­kon­trol­le geriet.

Gegen 21:00 Uhr unter­zo­gen die Ord­nungs­hü­ter den Fah­rer eines Opel Vec­tra in der Fritz-Horn­schuch-Stra­ße einer all­ge­mei­nen Ver­kehrs­kon­trol­le. Hier­bei weh­te den Beam­ten ein ver­däch­ti­ges „Fähn­chen“ ent­ge­gen, was einen obli­ga­to­ri­schen Alko­test zur Fol­ge hat­te. Weil die­ser einen Wert von 1,1 Pro­mil­le ergab, muss­te der Ver­kehrs­sün­der sein Fahr­zeug an Ort und Stel­le ste­hen las­sen und die Poli­zi­sten ins Kli­ni­kum Kulm­bach beglei­ten. Er muss­te anschlie­ßend eine Blut­ent­nah­me sowie die Sicher­stel­lung von Füh­rer­schein und Fahr­zeug­schlüs­sel über sich erge­hen las­sen und sich zudem wegen Trun­ken­heit im Ver­kehr verantworten.

Mit Auto in die Flut­mul­de und anschlie­ßend aus dem Staub gemacht

KULM­BACH. Nicht lan­ge in Sicher­heit wie­gen, konn­te sich Diens­tag­abend ein jun­ger Mann, wel­cher beim Kulm­ba­cher Schwimm­bad einen Ver­kehrs­un­fall ver­ur­sach­te und anschlie­ßend das Wei­te such­te. Wäh­rend er das Unfall­au­to vor Ort zurück­lies, nahm er die Bei­ne in die Hand und flüch­te­te, konn­te aber im Rah­men einer sofort ein­ge­lei­te­ten Fahn­dung durch die Poli­zei fest­ge­nom­men wer­den. Der Grund für die Flucht stell­te sich erst spä­ter her­aus. Der Unfall­fah­rer hat­te näm­lich kei­nen Füh­rer­schein und stand zudem unter Alkoholeinfluss.

Gegen 20:00 Uhr ging bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach die Mit­tei­lung ein, dass in der Stra­ße Am Schwimm­bad ein Klein­wa­gen von der Stra­ße abge­kom­men wäre und nun beschä­digt im Bereich der Flut­mul­de ste­he. Ein auf­merk­sa­mer Anwoh­ner beob­ach­te­te zudem, dass der Fah­rer zu Fuß von der Unfall­stel­le flüch­te­te und das Fahr­zeug dort zurück­lies. Die nähe­ren Umstän­de des Unfall­ge­sche­hens waren zunächst unklar. Ein ande­rer Ver­kehrs­teil­neh­mer kam jedoch nicht zu scha­den. Anhand der vom Zeu­gen abge­ge­be­nen Täter­be­schrei­bung, wur­de umge­hend eine Fahn­dung mit meh­re­ren Strei­fen der Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach sowie der Ope­ra­ti­ven Ergän­zungs­dien­ste Bay­reuth ein­ge­lei­tet. Im Rah­men der Fahn­dung konn­te wenig spä­ter ein 21-Jäh­ri­ger aus dem Land­kreis Kulm­bach fest­ge­nom­men wer­den, wel­cher neben der beschrie­be­nen Tat­be­klei­dung auch noch diver­se Ver­let­zun­gen auf­wies, wel­che mit dem Unfall­ge­sche­hen ein­deu­tig in Ein­klang zu brin­gen sind.

Der ver­meint­li­che Unfall­fah­rer stand zudem unter Alko­hol­ein­fluss und erbrach­te einen Wert von knapp unter 0,8 Pro­mil­le. Wie sich her­aus­stell­te war er nicht im Besitz einer Fahr­erlaub­nis und mach­te offen­bar uner­laubt eine Spritz­tour mit dem Auto. Der besag­te Renault Twin­go erlitt Total­scha­den in Höhe von ca. 1500,- Euro und muss­te mit einem Kran gebor­gen wer­den. Der Ver­kehrs­sün­der wur­de bei dem Unfall nur leicht ver­letzt und konn­te das Kran­ken­haus wenig spä­ter wie­der ver­las­sen. Gegen ihn wird nun u.a. wegen Unbe­fug­ten Gebrauchs eines Kraft­fahr­zeugs, Gefähr­dung des Stra­ßen­ver­kehrs und Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis ermittelt.

Laut Zeu­gen­an­ga­ben soll sich der besag­te rote Renault Twin­go mit meh­re­ren Per­so­nen weni­ge Stun­den vor dem Unfall­ge­sche­hen bereits auf dem Schwimm­bad­park­platz befun­den haben. Die Poli­zei Kulm­bach bit­tet unter der Tel.-Nr. 09221/6090 um Hin­wei­se zu den besag­ten Per­so­nen, wel­che mit dem Unfall­au­to in Ver­bin­dung zu brin­gen sind.