Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 03.04.2020

Symbolbild Polizei

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Stadt vom 03.04.2020

BAM­BERG. Am Don­ners­tag zwi­schen 11.30 Uhr und 12.15 Uhr wur­den im Bereich Gön­ner­stra­ße / Hem­mer­lein­stra­ße aus einem dort abge­stell­ten Paket­dienst­fahr­zeug aus dem Abla­ge­fach der Mit­tel­kon­so­le ver­schie­de­ne Aus­weis­pa­pie­re, ein sil­ber­far­be­nes Smart­phone Gala­xy S7 sowie ein zwei­stel­li­ger Bar­geld­be­trag gestoh­len. Das Fahr­zeug war zur Tat­zeit unver­sperrt. Hin­wei­se nimmt die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

BAM­BERG. Am Don­ners­tag zwi­schen 15.00 Uhr und 18.20 Uhr wur­de in der Hegel­stra­ße an einem grau­en Dacia die Fah­rer­tü­re ein­ge­dellt. Der unbe­kann­te Täter hin­ter­ließ an dem Fahr­zeug Sach­scha­den von etwa 300 Euro, wes­halb die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 Täter­hin­wei­se ent­ge­gen nimmt.

BAM­BERG. Am Theo­dor-Heuss-Ring wur­de zwi­schen dem 27. und 28. März die­sen Jah­res der lin­ke Außen­spie­gel eines dort gepark­ten sil­ber­far­be­nen Hyun­dai ange­fah­ren. Der unbe­kann­te Unfall­ver­ur­sa­cher rich­te­te an dem Fahr­zeug Sach­scha­den von etwa 500 Euro an und flüch­te­te anschlie­ßend. Die Poli­zei nimmt unter Tel.: 0951/9129–210 Täter­hin­wei­se entgegen.

BAM­BERG. Beim Links­ab­bie­gen vom Ber­li­ner Ring auf den Münch­ner Ring miss­ach­te­te am Don­ners­tag­früh gegen 11.30 Uhr ein Seat-Fah­rer die Vor­fahrt eines Hyun­dai-Fah­rers. Die­ser ver­such­te noch aus­zu­wei­chen, um einen Zusam­men­stoß zu ver­hin­dern, was aber miss­lang. An bei­den Autos ent­stand Gesamt­sach­scha­den von etwa 15.000 Euro. Der Hyun­dai-Fah­rer zog sich durch das Aus­lö­sen des Air­bags leich­te Ver­let­zun­gen zu.

BAM­BERG. Am Don­ners­tag­abend gegen 22.00 Uhr soll­te in der Star­ken­feld­stra­ße ein 35-jäh­ri­ger Rad­fah­rer von einer Poli­zei­strei­fe kon­trol­liert wer­den. Als der Mann die Absicht der Beam­ten bemerk­te, flüch­te­te er in die Pödel­dor­fer Stra­ße, wo er mit sei­nem Fahr­rad gegen eine Haus­mau­er fuhr. Dabei zog sich der Rad­ler eine leich­te Platz­wun­de am Auge zu. Der Grund für sei­ne Flucht wur­de bei der Durch­su­chung des 35-Jäh­ri­gen schnell klar, er hat­te Cry­stal, Ecsta­sy, Speed und Mari­hua­na ein­stecken, was von der Poli­zei beschlag­nahmt wur­de. Zudem stell­te die Poli­zei das Fahr­rad sicher, weil die­ses Ende ver­gan­ge­nen Jah­res in Forch­heim als Gestoh­len gemel­det wurde.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land vom 03.04.2020

HALL­STADT. Auf Tabak­wa­ren im Wert von 40 Euro hat­ten es zwei Laden­die­be in einem Ein­kaufs­markt in der Emil-Kem­mer-Stra­ße abge­se­hen. Der auf­merk­sa­me Laden­de­tek­tiv erkann­te, dass die bei­den Män­ner im Alter von 28 und 36 Jah­ren nur einen klei­nen Teil ihrer ein­ge­steck­ten Waren auf das Kas­sen­band leg­ten und bezahl­ten. Gegen die bei­den Geor­gi­er wird nun wegen Dieb­stahls ermittelt.

HIRSCHAID. Eine an einem Grab­stein ange­brach­te Solar­an­la­ge für die Grab­be­leuch­tung ent­wen­de­te ein Unbe­kann­ter von Mitt­woch­abend auf Don­ners­tag­mit­tag auf dem Fried­hof in Hirschaid. Der Ent­wen­dungs­scha­den beträgt ca. 1.500,- Euro. Hin­wei­se auf den Ver­bleib der Solar­an­la­ge bzw. auf den Dieb bit­te an die Land­kreis­po­li­zei unter 0951/9129–310.

HALL­STADT. Einen plat­ten Rei­fen und einen Scha­den an der hin­te­ren Stoß­stan­ge ver­ur­sach­te ein unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer an einem ord­nungs­ge­mäß gepark­ten Opel in der Bam­ber­ger Stra­ße. Das Fahr­zeug war von Mitt­woch­nach­mit­tag auf Don­ners­tag­nach­mit­tag in dei­ner Park­lücke an der Fahr­bahn abge­stellt. Der Scha­den beträgt ca. 500,- Euro. Hin­wei­se auf den Unfall­ver­ur­sa­cher erbit­tet die Land­kreis­po­li­zei unter 0951/9129–310.

BISCH­BERG / TROS­DORF. Einen grö­ße­ren Streif­scha­den an der Fahr­zeug­sei­te stell­te eine Fahr­zeug­füh­re­rin an ihrem Ford Mustang fest, der auf dem Groß­park­platz des Kauf­land in Tros­dorf abge­stellt war. Am Don­ners­tag etwa in der Zeit von 8:45 Uhr bis 10:20 Uhr fuhr ein unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer gegen den blau­en Mustang der Frau und hin­ter­ließ einen Scha­den in Höhe von 2.500,- Euro. Wer hat den Unfall beob­ach­tet und kann Hin­wei­se auf den Ver­ur­sa­cher geben? Hin­wei­se bit­te an die Land­kreis­po­li­zei unter 0951/9129–310.

LAU­TER. Zwei unbe­kann­te Frau­en gelang­ten am Mitt­woch unter einem Vor­wand in das Haus eines 80-Jäh­ri­gen und über­re­de­ten ihn durch geschick­te Gesprächs­füh­rung dazu, Doku­men­te zu unter­schrei­ben. Abdrücke erhielt der Seni­or nicht. Auch wenn bis­lang kein Ent­wen­dungs­scha­den aus der Woh­nung fest­ge­stellt wur­de, könn­te der unse­riö­se Besuch einen Dieb­stahl oder betrü­ge­ri­sche Absich­ten als Hin­ter­grund haben. Es liegt kei­ne Per­so­nen­be­schrei­bung der bei­den Frau­en vor. Wem sind im Bereich Lau­ter am Mitt­woch zwei Frau­en auf­ge­fal­len, die sich auf­fäl­lig ver­hiel­ten oder orts­fremd wirk­ten? Hin­wei­se bit­te an die Land­kreis­po­li­zei unter 0951/9129–310.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt vom 03.04.2020

BAY­REUTH. Am Mon­tag, 30. März 2020, gegen 18.45 Uhr, rück­ten Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt zu einem Super­markt in der Bay­reu­ther Innen­stadt aus. Zwi­schen einem Kun­den und einem Laden­de­tek­tiv, der vom Markt unter ande­rem auch für die Ein­hal­tung der Abstands­re­ge­lung in Sachen Infek­ti­ons­schutz ein­ge­setzt wur­de, kam es zu einer Strei­tig­keit, da sich der Kun­de nicht an den gefor­der­ten Per­so­nen­ab­stand gehal­ten haben soll. Die Strei­tig­keit zwi­schen dem 57-jäh­ri­gen Detek­tiv und dem 36-jäh­ri­gen Kun­den schau­kel­te sich dabei so hoch, dass die Poli­zei ver­stän­digt wur­de. Vor Ort klär­ten die Poli­zei­be­am­ten mit den bei­den Betei­lig­ten zunächst die Strei­tig­keit und erteil­ten dem 36-Jäh­ri­gen nach Auf­nah­me des Sach­ver­hal­tes und der Per­so­na­li­en einen Platz­ver­weis. Anhalts­punk­te auf ein straf­ba­res Ver­hal­ten erga­ben sich für die Poli­zi­sten zu die­sem Zeit­punkt nicht. Im Rah­men der wei­te­ren Über­prü­fun­gen erklär­te der 57-Jäh­ri­ge im Nach­hin­ein, dass er am Mon­tag von dem 36-Jäh­ri­gen nach Anspra­che und der Bit­te, sich an die Abstands­re­geln zu hal­ten, belei­digt wur­de und es dar­auf­hin zu der Aus­ein­an­der­set­zung kam. Da er das Gesche­hen mit sei­nem Han­dy film­te, ver­such­te sein Kon­tra­hent ihm das Han­dy mit dem Fuß aus der Hand zu tre­ten. Zu einer Ver­let­zung kam es nicht. Video­auf­nah­men des Vor­falls wur­de von den Poli­zei­be­am­ten als Beweis­mit­tel gesi­chert. Auf­grund der nun vor­lie­gen­den Aus­sa­gen des Detek­tivs hat die Poli­zei Ermitt­lun­gen wegen Belei­di­gung und ver­such­ter Kör­per­ver­let­zung ein­ge­lei­tet. Ent­ge­gen der bereits erfolg­ten Bericht­erstat­tung in ein­zel­nen Medi­en kam es aber weder zu einem Anspucken, noch zu einem Anhu­sten des 57-Jäh­ri­gen. Gera­de in der jet­zi­gen Zeit der Coro­na-Kri­se neh­men die Poli­zei und die Staats­an­walt­schaft Fäl­le von Anhu­sten oder gar Anspucken von Per­so­nen sehr ernst und wer­den dies auch kon­se­quent verfolgen.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Land vom 03.04.2020

Spei­chers­dorf. Mit einem offen­sicht­lich fri­sier­ten Klein­kraft­rad war am Mitt­woch­nach­mit­tag ein 17-Jäh­ri­ger unter­wegs. Beam­te der Ope­ra­ti­ven Ergän­zungs­dien­ste Bay­reuth zogen den jun­gen Mann aus dem Ver­kehr und stell­ten das Gefährt sicher. Es folgt eine Anzei­ge wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis. Kurz vor 18 Uhr fiel der Strei­fen­be­sat­zung das Klein­kraft­rad in der Win­di­schen­lai­ba­cher Stra­ße auf, da es deut­lich schnel­ler als die für das Fahr­zeug erlaub­te Geschwin­dig­keit von 45 km/​h unter­wegs war. Bei der Kon­trol­le gab der Fah­rer an, dass sein Gefährt auch tat­säch­lich schnel­ler fährt. Dar­auf­hin stell­ten die Poli­zi­sten das Klein­kraft­rad zum Zweck eines Gut­ach­tens sicher. Gegen den jun­gen Mann, der ledig­lich die Fahr­erlaub­nis für Klein­kraft­rä­der besitzt, wur­de ein Ver­fah­ren wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis eingeleitet.

Gefrees. Ein 63jähriger Rol­ler­fah­rer befuhr die Kreis­stra­ße BT 7 von Bösen­eck kom­mend in Rich­tung Strei­tau. Auf Höhe der Ein­fahrt nach Becherts­hö­fen woll­te der Zwei­rad­fah­rer nach links auf einen unbe­fe­stig­ten Weg abbie­gen. Aus zunächst unbe­kann­ten Grün­den kam der Fah­rer zu Sturz und ver­letz­te sich so schwer, dass er mit dem Ret­tungs­dienst in ein Kran­ken­haus über­stellt wer­den muss­te. Bei der Unfall­auf­nah­me durch die Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Land stell­te sich schnell die Ursa­che für den Sturz her­aus. Die Per­son war so ange­trun­ken, dass sie nicht ein­mal in der Lage war, einen Alko­hol­test erfolg­reich zu absol­vie­ren. Auf Grund des­sen wur­de eine Blut­ent­nah­me ange­ord­net, die dann im Bei­sein der Beam­ten im Kran­ken­haus durch­ge­führt wur­de. Mit Ein­gang des Blut­ergeb­nis­ses wird in Abspra­che mit der Staats­an­walt­schaft Bay­reuth der wei­te­re Gang des Ver­fah­rens festgelegt.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim vom 03.04.2020

Forch­heim. Weil er kein gül­ti­ges Ver­si­che­rungs­kenn­zei­chen hat­te, muss sich nun der Fah­rer eines Rol­lers, wel­cher in am Don­ners­tag­vor­mit­tag in der Ade­nau­er­al­lee einer Ver­kehrs­kon­trol­le unter­zo­gen wur­de, ver­ant­wor­ten. Gegen die­sen wird nun wegen eines Ver­ge­hens nach dem Pflicht­ver­si­che­rungs­ge­setz ermittelt.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Eber­mann­stadt vom 03.04.2020

Kirch­eh­ren­bach. Eber­mann­stadt. In zwei Fäl­len muss­ten Beam­te der Eber­mann­städ­ter Poli­zei am Don­ners­tag wegen Ver­stö­ße nach dem Infek­ti­ons­schutz­ge­setz ein­schrei­ten. Drei jun­ge Män­ner aus dem Land­kreis Forch­heim wur­den am Nach­mit­tag in der Pretz­fel­der Stra­ße in Kirch­eh­ren­bach ange­trof­fen, wo sie im Außen­be­reich bei­ein­an­der stan­den und rauch­ten. In Eber­mann­stadt teil­te ein besorg­ter Bür­ger die Zusam­men­kunft meh­re­rer Per­so­nen in einem Anwe­sen mit. Vor Ort stell­ten die Beam­ten fest, dass sich drei Män­ner dort auf­hiel­ten, um gemein­sam Bil­lard zu spie­len. Gegen alle Betei­lig­ten wird eine Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­an­zei­ge nach dem Infek­ti­ons­schutz­ge­setz erstattet.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach-Stadt vom 03.04.2020

Fehl­an­zei­ge.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach-Land vom 03.04.2020

Fehl­an­zei­ge.