Erz­bi­schof Schick gra­tu­liert Lan­des­bi­schof Bedford-Strohm

Symbolbild Religion

EKD-Rats­vor­sit­zen­der wird am Mon­tag 60 Jah­re alt

Erzbischof Schick (rechts) und Landesbischof Bedford-Strohm. (Foto: Pressestelle Erzbistum Bamberg/Hendrik Steffens)

Erz­bi­schof Schick (rechts) und Lan­des­bi­schof Bedford-Strohm. (Foto: Pres­se­stel­le Erz­bis­tum Bamberg/​Hendrik Steffens)

Der Bam­ber­ger Erz­bi­schof Lud­wig Schick hat dem evan­ge­li­schen Lan­des­bi­schof Hein­rich Bedford-Strohm zum 60. Geburts­tag (30. März) sei­ne Glück- und Segens­wün­sche über­mit­telt. In einem Gra­tu­la­ti­ons­schrei­ben dank­te Schick für sei­nen Ein­satz für Kir­che und Gesell­schaft, ins­be­son­de­re als baye­ri­scher Lan­des­bi­schof und Rats­vor­sit­zen­der der Evan­ge­li­schen Kir­che in Deutsch­land (EKD): „Du hast zu der guten öku­me­ni­schen Zusam­men­ar­beit in Bay­ern und Deutsch­land viel und Ent­schei­den­des beigetragen.“

Mit Dank­bar­keit, so Schick wei­ter, blicke er auf die gemein­sa­men Begeg­nun­gen, Gesprä­che und öku­me­ni­schen Got­tes­dien­ste sowie die Wert­schät­zung und gute Zusam­men­ar­beit zurück. „Der Herr, der Dich bis­her mit sei­ner Güte beglei­tet hat, möge Dir auch wei­ter­hin Gesund­heit und Freu­de, Schaf­fens­kraft und Zufrie­den­heit schen­ken“, schreibt der Erzbischof.

Hein­rich Bedford-Strohm wur­de am 30. März 1960 in Mem­min­gen gebo­ren und ver­brach­te einen Teil sei­ner Jugend in Coburg, wo er 1979 das Abitur absol­vier­te. Er stu­dier­te evan­ge­li­sche Theo­lo­gie in Erlan­gen, Hei­del­berg und Ber­ke­ley. 2004 wur­de er Pro­fes­sor für Syste­ma­ti­sche Theo­lo­gie und Theo­lo­gi­sche Gegen­warts­fra­gen an der Uni­ver­si­tät Bam­berg, wo er von 2006 bis 2009 auch Dekan der Fakul­tät Human­wis­sen­schaf­ten war. Nach der Auf­ga­be des Bam­ber­ger Lehr­stuhls wegen der Wahl zum Bischof ver­lieh ihm die Uni­ver­si­tät eine Hono­rar­pro­fes­sur. Seit 2014 ist Bedford-Strohm auch EKD-Ratsvorsitzender.