Coro­na-Test­zen­trum in Bay­reuth ab Mon­tag in Betrieb

Um die ärzt­li­chen Dien­ste in der Regi­on Bay­reuth zu ent­la­sten, haben Stadt und Land­kreis Bay­reuth gemein­sam mit Unter­stüt­zung durch das Gesund­heits­amt und der Kas­sen­ärzt­li­chen Ver­ei­ni­gung (KVB) in der Ober­fran­ken­hal­le eine zen­tra­le Test­stel­le für Infek­tio­nen mit dem Coro­na-Virus ein­ge­rich­tet. Sie ist jeweils von Mon­tag bis Frei­tag von 13 bis 16 Uhr besetzt.

Gete­stet wer­den aus­schließ­lich Per­so­nen, die im drin­gen­den Ver­dacht ste­hen, sich mit dem Coro­na-Virus infi­ziert zu haben und durch die KVB vor­ab bei der zen­tra­len Test­stel­le ange­mel­det wur­den. Stadt und Land­kreis sowie das Gesund­heits­amt appel­lie­ren nach­drück­lich an die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, nicht auf eige­ne Faust die Test­stel­le auf­zu­su­chen. Pro­phy­lak­ti­sche Abstri­che wer­den dort nicht genommen.

Bei Ver­dacht einer Infek­ti­on mit dem neu­en Coro­na-Virus wird emp­foh­len, sich zunächst tele­fo­nisch, kei­nes­falls per­sön­lich, mit dem Haus­arzt oder dem Ärzt­li­chen Bereit­schafts­dienst (Tele­fon 116 117) in Ver­bin­dung zu set­zen. Wenn sei­tens der Ärz­te ein medi­zi­nisch begrün­de­ter Coro­na-Ver­dacht fest­ge­stellt wird, erfolgt eine Anmel­dung der zu testen­den Per­son bei der zen­tra­len Test­stel­le. Dort selbst wird kei­ne Unter­su­chung, son­dern nur ein Abstrich aus dem Mund­be­reich vor­ge­nom­men. Die betrof­fe­nen Per­so­nen wer­den recht­zei­tig vor­her über ihren Ter­min bei der Test­sta­ti­on infor­miert. Wer dar­auf­hin die Test­stel­le auf­sucht, muss sei­ne Kran­ken­ver­si­che­rungs­kar­te vorzeigen.

Die Test­sta­ti­on wur­de an der Gast­stät­te Ober­fran­ken­hal­le als „Dri­ve-In“ ein­ge­rich­tet und ist ab kom­men­den Mon­tag, 30. März, um 13 Uhr, in Betrieb. Per­so­nen, die einen Ter­min erhal­ten haben, wer­den gebe­ten, sich mit ihrem Fahr­zeug dort­hin zu bege­ben. Die Abstri­che wer­den dann über das geöff­ne­te Auto­fen­ster entnommen.