Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 22.03.2020

Symbolbild Polizei

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Stadt vom 22.03.2020

BAM­BERG. Am Sams­tag­abend teil­te eine 50-jäh­ri­ge Bam­ber­ge­rin der Poli­zei mit, dass ihre 16-jäh­ri­ge Toch­ter, gegen ihr Ver­bot, die Woh­nung ver­las­sen hat und zu Freun­den zum Fei­ern gegan­gen ist. Die Toch­ter ging nicht an ihr Tele­fon und konn­te auch sonst nicht erreicht wer­den. Sobald sie wie­der zuhau­se ist, wird sich jemand von der Poli­zei in Bam­berg mit ihr befas­sen und ihr die Rechts­la­ge erklä­ren. Ob eine Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­an­zei­ge erstat­tet wird, muss noch geprüft werden.

BAM­BERG. Eine Strei­fe der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Stadt muss­te gegen 17.30 Uhr am Sams­tag aus­rücken, um einen Streit in einer Woh­nung in der Nürn­ber­ger Stra­ße zu schlich­ten. Eine 33-jäh­ri­ge Frau hat­te sich mit ihrem Freund mas­siv in die Haa­re bekom­men. Zu Straf­ta­ten sei es nicht gekom­men. Die Frau muss­te die Woh­nung für den Tag ver­las­sen und kam bei ihrem Exfreund unter, der eben­falls in der Woh­nung anwe­send war.

BAM­BERG. Am Abend kam ein Mann aus einer Gemein­schafts­un­ter­kunft im Bam­ber­ger Osten in die Wache der Bam­ber­ger Poli­zei und erstat­te­te Anzei­ge gegen fünf ande­re Men­schen, die ihn gemein­sam am Nach­mit­tag geschla­gen und bedroht hat­ten. Nach­dem die Ver­let­zun­gen des Opfers doku­men­tiert wur­den, wur­de der Rädels­füh­rer in der Unter­kunft in Poli­zei­ge­wahr­sam genom­men, da er mas­siv alko­ho­li­siert war, ein klei­nes Mes­ser mit sich führ­te und sich völ­lig unein­sich­tig ver­hielt. Unter ande­rem wur­de ein Ange­stell­ter des Sicher­heits­dien­stes bei der Akti­on ange­spuckt. Gegen den Mann wur­de Straf­an­zei­ge wegen Kör­per­ver­let­zung, Bedro­hung und Belei­di­gung erstattet.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land vom 22.03.2020

Zap­fen­dorf. Am Sonn­tag, gegen 02:00 Uhr, schlug ein 41-jäh­ri­ger mit einem Ham­mer die Heck- und Wind­schutz­schei­be eines gepark­ten VW Toua­reg ein. Wei­ter­hin schlug er mit dem Ham­mer gegen eine Haus­ein­gangs­tü­re, sodass die dar­in befind­li­che Glas­schei­be zu Bruch ging. Der 41-jäh­ri­ge war stark alko­ho­li­siert (2,58 Pro­mil­le) und wur­de zur Unter­bin­dung wei­te­rer Straf­ta­ten durch die Poli­zei­strei­fe in Gewahr­sam genom­men. Der ange­rich­te­te Scha­den beträgt ca. 2500 Euro.

Hall­stadt. Am Sams­tag, um 10:35 Uhr, fuhr eine 39-jäh­ri­ge VW-Fah­re­rin mit ihrem Pkw aus Unacht­sam­keit nach rechts gegen die Leit­plan­ke. Die Fah­re­rin blieb unver­letzt. An dem Pkw und der Leit­plan­ke ent­stand Sach­scha­den in Höhe von ca. 1500 Euro.  

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Stadt vom 22.03.2020

Bay­reuth. Am Sams­tag, den 21.03.20, gegen 09.00 Uhr, fuhr ein 37 jäh­ri­ger Bay­reu­ther mit sei­nem Omni­bus die Für­set­zer Stra­ße in Rich­tung Thier­gärt­ner Stra­ße. An der T‑Kreuzung der bei­den Stra­ßen, fuhr er auf die Thier­gärt­ner Stra­ße ein. Dort kam in die­sem Moment ein 54 jäh­ri­ger Mann mit sei­nem Fir­men-Van gefah­ren. Der Bus­fah­rer über­sah den Vor­fahrts­be­rech­ti­gen, wel­cher noch ver­such­te sein Fahr­zeug abzu­brem­sen. Ein Zusam­men­stoß konn­te ver­hin­dert wer­den; jedoch lan­de­te der Van im Stra­ßen­gra­ben. Zum Glück wur­de hier­bei nie­mand ver­letzt. Am Van ent­stand Sach­scha­den in Höhe von ca. 500 Euro. Die Unauf­merk­sam­keit bringt dem Bus­fah­rer neben einem Buß­geld­be­scheid, auch einen Punkt in Flens­burg ein.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Land vom 22.03.2020

Fehl­an­zei­ge.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim vom 22.03.2020

EGGOLS­HEIM. Auf dem Park­platz des Lidl-Zen­tral­la­gers wur­de letz­ten Frei­tag, in der Zeit von 09:00 bis 15:40 Uhr, bei einem grau­en Vol­vo die hin­te­re rech­te Türe beschä­digt. Die Poli­zei Forch­heim sucht in die­sem Zusam­men­hang Zeu­gen, die Hin­wei­se auf den Ver­ur­sa­cher geben können.

BAM­MERS­DORF. Beam­te bei Auf­lö­sen einer Coro­na-Par­ty belei­digt– Sams­tag­nacht erhielt die Poli­zei Forch­heim eine Mit­tei­lung, wonach an einem Wochen­end­haus bei den Pfer­de­kop­peln eine pri­va­te Coro­na-Par­ty statt­fin­den soll. Tat­säch­lich konn­ten an der besag­ten Ört­lich­keit vier, nicht in häus­li­cher Gemein­schaft leben­de, Per­so­nen ange­trof­fen wer­den. Die Män­ner im Alter von 42 bis 51 Jah­ren spra­chen dem Alko­hol zu und ver­hiel­ten sich auf Anspra­che unko­ope­ra­tiv und unein­sich­tig. Die Ver­samm­lung wur­de auf­ge­löst und zwei Betrof­fe­ne wegen Zuwi­der­hand­lung gegen die all­ge­mei­nen Aus­gangs­be­schrän­kung ange­zeigt. Einen 50jährigen erwar­tet dar­über hin­aus ein Straf­ver­fah­ren wegen Belei­di­gung, weil er die ein­ge­setz­ten Beam­ten als „Miss­ge­bur­ten“ bezeich­net hatte.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Eber­mann­stadt vom 22.03.2020

Fehl­an­zei­ge.

Pres­se­be­richt der Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach-Stadt vom 22.03.2020

KULM­BACH. Poli­zei und Feu­er­wehr wur­den am Frei­tag­früh zu einer Fir­ma in einem Kulm­ba­cher Orts­teil geru­fen. Dort soll­te, laut Erst­mel­dung, star­ke Rauch­ent­wick­lung in einem Betriebs­ge­bäu­de sein und die Brand­mel­de­an­la­ge löste daher aus. Grund der Rauch­ent­wick­lung war der Schmor­brand eines Ultra­schall­rei­ni­gungs­ge­rät. Beim Ein­tref­fen der Feu­er­weh­ren Rugen­dorf und Kulm­bach war das Gerät bereits durch Mit­ar­bei­ter de Fir­ma ins Freie gebracht wor­den. Hier konn­te es fach­ge­recht von der Feu­er­wehr abge­löscht wer­den konn­te. Der ver­rauch­te Raum wur­de durch die Ein­satz­kräf­te gelüf­tet. Durch dem Schmor­brand kam nie­mand zu Schaden.

Kulm­bach. Im Tat­zeit­raum, 19.03.2020, 14:45 Uhr, bis 20.03.2020 bis 10:00 Uhr, wur­de auf einem Park­platz in der Johann-Brenk-Stra­ße schwar­zer BMW durch einem Unbe­kann­ten ange­fah­ren und beschä­digt. Der Unbe­kann­te hat sich dann, ohne sei­ne Pflich­ten als Unfall­be­tei­lig­ter nach­zu­kom­men, uner­laubt von der Unfall­stel­le ent­fernt. Am beschä­dig­ten BMW konn­ten Fremd­lack­spu­ren gesi­chert wer­den. Die Scha­dens­hö­he beläuft sich auf ca. 1.500,- €. Hin­wei­se zur Tat oder zum Täter nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Kulm­bach ent­ge­gen. Ruf­num­mer: 09221/6090

Kulm­bach. Nahe der Dr.-Stammberger-Halle Kulm­bach wur­den am Sams­tag­abend ein 27-jäh­ri­ger Kulm­ba­cher und sein Hund von einem frei­lau­fen­den Bull­ter­ri­er ange­grif­fen und ver­letzt. Der Bull­ter­ri­er war zuvor Unweit des Tat­orts von der 39-jäh­ri­gen Hun­de­be­sit­ze­rin von der Lei­ne gelas­sen wor­den. Der jun­ge Mann erlitt eine Biss­wun­de an der rech­ten Hand und wur­de zur wei­te­ren Behand­lung ins Kli­ni­kum Kulm­bach ver­bracht. Gegen die Hun­de­be­sit­ze­rin wird nun wegen fahr­läs­si­ger Kör­per­ver­let­zung ermittelt.