Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 06.03.2020

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Ziga­ret­ten­au­to­ma­ten­auf­bruch scheitert

BAM­BERG. Am Don­ners­tag­abend gegen 23.00 Uhr wur­de die Poli­zei über einen Ziga­ret­ten­au­to­ma­ten­auf­bruch im Bereich Katz­hei­mer­stra­ße / Star­ken­feld­stra­ße infor­miert. Trotz einer sofort ein­ge­lei­te­ten Fahn­dung nach dem etwa 175 bis 180 cm gro­ßen tat­ver­däch­ti­gen Mann, der eine schwar­ze Woll­müt­ze und Jacke sowie eine dunk­le Jeans trug, konn­te die­ser nicht mehr ange­trof­fen wer­den. Die Höhe des ange­rich­te­ten Sach­scha­dens ist der Poli­zei noch nicht bekannt.

Unbe­kann­ter beschä­digt fünf gepark­te Autos

BAM­BERG. Don­ners­tag­früh kurz vor 04.00 Uhr fie­len einer Poli­zei­strei­fe in der Her­ren­stra­ße ins­ge­samt fünf beschä­dig­te Autos auf. An den Fahr­zeu­gen waren jeweils die Sei­ten­spie­gel beschä­digt und Sach­scha­den von etwa 4000 Euro ange­rich­tet, wes­halb die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 Täter­hin­wei­se ent­ge­gen nimmt.

Unbe­kann­ter demo­liert schwar­zen Renault

BAM­BERG. Zwi­schen Mitt­woch, 18.00 Uhr, und Don­ners­tag, 08.50 Uhr, wur­de in der Klo­ster-Banz-Stra­ße an einem dort gepark­ten schwar­zen Renault Clio das Spie­gel­glas aus der Blen­de gehe­belt, wes­halb das Glas zer­bro­chen ist. Außer­dem wur­de die Bei­fah­rer­tü­re ein­ge­dellt, wes­halb der Fahr­zeug­hal­te­rin Sach­scha­den von etwa 500 Euro ent­stan­den ist.

Täter­hin­wei­se nimmt die Poli­zei unter Tel.: 0951/9129–210 entgegen.

Ver­kehrs­un­fäl­le

BAM­BERG. Beim Rechts­ab­bie­gen in die Pödel­dor­fer Stra­ße hat am Don­ners­tag­nach­mit­tag ein Mer­ce­des-Fah­rer eine Rad­fah­re­rin über­se­hen. Der Auto­fah­rer lei­te­te noch eine Voll­brem­sung ein, stieß aber den­noch gegen die jun­ge Frau, wel­che sich bei dem Sturz leicht ver­letz­te und ins Kran­ken­haus gebracht wer­den muss­te. Der Sach­scha­den beläuft sich auf etwa 550 Euro.

Poli­zei erwischt Joint-Raucher

BAM­BERG. Am Don­ners­tag­mit­tag fiel im Bereich Rodez­stra­ße / Kir­schäcker­stra­ße ein 25-jäh­ri­ger Mann auf, der dar­auf­hin von einer Zivil­strei­fe der Poli­zei kon­trol­liert wur­de. Wäh­rend der Kon­trol­le warf der Mann einen ange­rauch­ten Joint weg. Wei­ter­hin fan­den die Beam­ten in der Geld­bör­se des 25-Jäh­ri­gen eine gerin­ge Men­ge Mari­hua­na, was beschlag­nahmt wur­de. Der Mann muss sich wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz verantworten.

28-Jäh­ri­ger hat­te Rausch­gift einstecken

BAM­BERG. Frei­tag­früh gegen 02.00 Uhr kon­trol­lier­te eine Zivil­strei­fe der Poli­zei in der Mem­mels­dor­fer Stra­ße einen 28-jäh­ri­gen Mann. Hier­bei tauch­te bei dem Mann in sei­ner Jacken­ta­sche eine gerin­ge Men­ge Mari­hua­na auf, was beschlag­nahmt wur­de. Auch er muss sich wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz verantworten.

Ange­brann­tes Essen löste Feu­er­wehr- und Poli­zei­ein­satz aus

BAM­BERG. Am Don­ners­tag­abend kurz vor 18.00 Uhr wur­de die Poli­zei über eine Rauch­ent­wick­lung aus einer Woh­nung im Bam­ber­ger Osten infor­miert. Grund hier­für war, dass eine Rent­ne­rin ihr Essen anbren­nen ließ. Die Mie­te­rin wur­de vor­sorg­lich ins Kran­ken­haus eingeliefert.

Auto­fah­re hat­te zu viel getrunken

BAM­BERG. Am Frei­tag­früh kurz nach 02.00 Uhr wur­de in der Muß­stra­ße ein 23-jäh­ri­ger Auto­fah­rer einer Alko­hol­kon­trol­le unter­zo­gen. Hier­bei brach­te es der Mann bei einem Atem­al­ko­hol­test auf 0,64 Pro­mil­le, wes­halb die Wei­ter­fahrt unter­bun­den wur­de. Zudem muss er noch mit einer Geld­bu­ße, Punk­ten sowie einem Fahr­ver­bot rechnen.

Betrun­ke­ner Rad­fah­rer woll­te flüchten

BAM­BERG. Im Bereich Katha­ri­nen­stra­ße / Anna­stra­ße fielt am Frei­tag­früh kurz nach 04.00 Uhr ein Rad­fah­rer auf, der ohne Licht unter­wegs war. Als der 21-Jäh­ri­ge kon­trol­liert wer­den soll­te, ver­such­te die­ser zunächst zu flüch­ten und ver­steck­te sich in einer Hof­ein­fahrt hin­ter Müll­ton­nen. Wäh­rend der anschlie­ßen­den Kon­trol­le fiel den Beam­ten Alko­hol­ein­fluss auf, was ein Alko­hol­test bestä­tig­te. Hier­bei erreich­te der Rad­ler 1,76 Pro­mil­le, wes­halb eine Blut­ent­nah­me unum­gäng­lich war.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Schei­be mit Pfla­ster­stein eingeschlagen

PÖDEL­DORF. Mit einem Pfla­ster­stein schlu­gen unbe­kann­te Täter am Don­ners­tag, zwi­schen 13 und 13.30 Uhr, die Fen­ster­schei­be an einem Gebäu­de in der Orts­stra­ße „Schlem­mer­wie­sen“ ein und gelang­ten so in den Innen­raum. Die Ein­dring­lin­ge ent­wen­de­ten einen blau­en Akku­schrau­ber der Mar­ke Maki­ta im Wert von 150 Euro. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf etwa 200 Euro.

Geld­beu­tel samt Inhalt entwendet

PÖDEL­DORF. Drei Per­so­nen befan­den sich am Don­ners­tag, zwi­schen 15 und 15.30 Uhr, im Ober­ge­schoss eines Anwe­sens in der Holl­fel­der Stra­ße und bau­ten dort Fen­ster ein. Unbe­kann­te Täter nutz­ten dies und ent­wen­de­ten in die­ser Zeit aus einem unver­sperr­ten Abstell­raum im Erd­ge­schoß aus einem Ruck­sack den Geld­beu­tel samt Inhalt. Der Ent­wen­dungs­scha­den beläuft sich auf ca. 30 Euro, Sach­scha­den am Ruck­sack ent­stand in Höhe von etwa 25 Euro.

Wem sind an den genann­ten Ört­lich­kei­ten ver­däch­ti­ge Per­so­nen auf­ge­fal­len? Ver­mut­lich han­delt es sich bei den bei­den Dieb­stäh­len um die glei­chen Täter. Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich mit der Land­kreis­po­li­zei, Tel. 0951/9129–310, in Ver­bin­dung zu setzen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Land

Betrun­ken in den Wald gefahren

Kir­chen­pin­gar­ten. Einem mensch­li­chen Bedürf­nis nach­ge­hen woll­te gestern Abend ein 59jähriger PKW-Fah­rer aus dem öst­li­chen Land­kreis und fuhr mit sei­nem Fahr­zeug von der Staats­stra­ße 2177 in Rich­tung Kirm­sees ab. Aus zunächst noch unbe­kann­ten Grün­den fuhr er dann wei­ter gera­de aus in den Wald und kam zwi­schen zwei Bäu­men zum Ste­hen. Bei Ein­tref­fen der Strei­fe wur­de schnell ersicht­lich, dass der Grund für die Fahr­wei­se in der doch aus­ge­präg­ten Alko­ho­li­sie­rung des Fah­rers zu fin­den ist. Ein vor Ort durch­ge­führ­ter Atem­al­ko­hol­test erbrach­te einen Wert von 1,64 Pro­mil­le. Es folg­ten die obli­ga­to­ri­sche Blut­ent­nah­me und die Sicher­stel­lung des Füh­rer­scheins. Nach Ein­gang des Blut­ergeb­nis­ses und Abschluss der Ermitt­lun­gen wird die Staats­an­walt­schaft Bay­reuth über den Fort­gang des Ver­fah­rens entscheiden.

Zwi­schen­stopp mit Dro­gen im Gepäck

A9 / PLE­CH, LKR. BAY­REUTH. Amphet­amin im mitt­le­ren zwei­stel­li­gen Gramm­be­reich ent­deck­ten Beam­te der Bay­reu­ther Ver­kehrs­po­li­zei bei der Kon­trol­le eines Klein­trans­por­tes am Don­ners­tag­nach­mit­tag an der Auto­bahn A9 bei Ple­ch. Der Fah­rer und sein Beglei­ter müs­sen sich nun straf­recht­lich verantworten.

Gegen 15.50 Uhr nah­men die Poli­zi­sten im Rah­men der Schlei­er­fahn­dung den Trans­por­ter auf dem Park­platz eines Ein­kaufs­mark­tes an der Auto­bahn­ab­fahrt Ple­ch unter die Lupe. Zwi­schen den Ein­käu­fen des 20-jäh­ri­gen Fah­rers und sei­nes Bei­fah­rers im Alter von 18 Jah­ren stie­ßen sie auf eine Packung mit Betäu­bungs­mit­teln. Wie sich her­aus­stell­te, han­del­te es sich um Amphet­amin im mitt­le­ren zwei­stel­li­gen Gramm­be­reich. Bei genaue­rem Hin­se­hen ent­deck­ten die Ver­kehrs­po­li­zi­sten ein Smart­phone, auf des­sen glat­ter Ober­flä­che ein klei­ner Teil des Rausch­gifts zum bal­di­gen Kon­sum bereit­ge­legt war. Es folg­te die vor­läu­fi­ge Fest­nah­me der bei­den Polen und für den Fah­rer eine Blut­ent­nah­me, da er bereits unter dem Ein­fluss von Dro­gen zu ste­hen schien. Nach dem Abschluss der nöti­gen poli­zei­li­chen Maß­nah­men und einer ent­spre­chen­den Pau­se für den Fahr­zeug­len­ker durf­ten die Män­ner ihre Fahrt am Frei­tag fort­set­zen. Die wei­te­ren Ermitt­lun­gen wegen des Ver­dachts des uner­laub­ten Besit­zes von Amphet­amin und des Fah­rens unter Dro­gen­ein­fluss über­nahm die Kri­mi­nal­po­li­zei Bayreuth.

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Omni­bus im Gegen­ver­kehr beschä­digt – Ver­ur­sa­cher flüchtet

Ober­tru­bach. Don­ners­tag­mit­tag, gegen 12.25 Uhr, befuhr ein 55-jäh­ri­ger Omni­bus-Fah­rer die Berg­stra­ße in Rich­tung Orts­mit­te. Auf die­ser Strecke kam ihm ein bis­lang unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer mit sei­nem grü­nen Auto ent­ge­gen und streif­te den Bus an der hin­te­ren lin­ken Sei­te. Obwohl der Ver­ur­sa­cher einen Scha­den in Höhe von etwa 1000 Euro ange­rich­tet hat­te, ent­fern­te er sich uner­laubt von der Unfall­stel­le. Wer hat den Unfall gese­hen, oder kann Hin­wei­se zu dem flüch­ti­gen Fahr­zeug geben? Hin­wei­se bit­te an die PI Eber­mann­stadt, Tel.: 09194/73880.

Radar­mes­sung

Wie­sent­tal. Beam­te der Ver­kehrs­po­li­zei Bam­berg führ­ten am Don­ners­tag eine mehr­stün­di­ge Radar­mes­sung auf der Bun­des­stra­ße bei Streit­berg durch. Ins­ge­samt durch­fuh­ren über 800 Fahr­zeu­ge die Kon­troll­stel­le. Mit über­höh­ter Geschwin­dig­keit wur­den 16 Ver­kehrs­teil­neh­mer gemes­sen. Der „Schnell­ste“ war mit 74 km/​h bei erlaub­ten 50 km/​h unterwegs.

Laser­mes­sung

Unter­lein­lei­ter. Don­ners­tag­mit­tag führ­ten Beam­te der Poli­zei­in­spek­ti­on Eber­mann­stadt in der Haupt­stra­ße eine ein­stün­di­ge Laser­mes­sung durch. Mit über­höh­ter Geschwin­dig­keit waren drei Fahr­zeug­füh­rer unter­wegs. Der „Spit­zen­rei­ter“ wur­de mit 72 km/​h bei erlaub­ten 50 km/​h gemessen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

Forch­heim. Am Mitt­woch­nach­mit­tag fuhr ein 57-jäh­ri­ger Pkw-Fah­rer auf der B470 am Hau­se­ner Krei­sel auf einen 46-jäh­ri­gen Pkw-Fah­rer auf, der ver­kehrs­be­dingt sei­ne Fahrt ver­lang­sa­men muss­te. Es ent­stand ein Gesamt­sach­scha­den von ca. 5.000,– Euro, ver­letzt wur­de dabei glück­li­cher­wei­se niemand.

Lan­gen­sen­del­bach OT Bräu­nings­hof. Ein Gesamt­sach­scha­den von 5.000,– Euro war die Bilanz eines Unfalls am Don­ners­tag­nach­mit­tag. Als eine 20-jäh­ri­ge VW-Fah­re­rin von der Sand­lei­te nach links in die Dorf­brun­nen­stra­ße ein­bog, über­sah sie dabei eine 47-jäh­ri­ge Maz­da-Fah­re­rin. Ver­letzt wur­de dabei niemand.

Unfall­fluch­ten

Forch­heim. Einen Sach­scha­den an der vor­de­ren Stoß­stan­ge in Höhe von ca. 300,– Euro ver­ur­sach­te ein bis­lang unbe­kann­ter Täter an einem in der Schön­born­stra­ße gepark­ten Pkw. Die 41-Jäh­ri­ge Besit­ze­rin hat­te den sil­ber­nen Mitsu­bi­shi zwi­schen Mon­tag, 02.03.2020, 05:45 Uhr und Mitt­woch­mit­tag dort abge­stellt. Hin­wei­se wer­den von der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim unter Ruf­num­mer 09191/7090–0 erbeten.

Dieb­stäh­le

Forch­heim. Mit einer Dieb­stahl­si­che­rung hat­te ein 14-Jäh­ri­ger in einem Dro­ge­rie­markt in der Bam­ber­ger Stra­ße wohl nicht gerech­net, als er eine Packung Kon­do­me im Wert von ca. 10,– Euro ein­steck­te. Er konn­te im nahen Umkreis der Filia­le von einer Ver­käu­fe­rin fest­ge­hal­ten wer­den. Er wird sich nun wegen Dieb­stahls ver­ant­wor­ten müssen.

Son­sti­ges

Forch­heim. Am Don­ners­tag­mit­tag stell­te ein 45-Jäh­ri­ger in sei­nem Gar­ten Am Wein­garts­steig fest, dass zwei Kiwi­bäu­me und ein Wein­stock von einem bis­lang unbe­kann­ten Täter abge­sägt wur­den. Der Gesamt­sach­scha­den liegt bei 80,– Euro. Wer ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen machen konn­te, wird gebe­ten, sich bei der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim zu mel­den, Tele­fon: 09191/7090–0.

Ein­bre­cher flüch­ten ohne Beute

FORCH­HEIM. Bis­lang unbe­kann­te Täter bra­chen am Don­ners­tag­abend in ein Wohn­haus im Stadt­teil Burk ein. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men und bit­tet um Mithilfe.

In der Zeit von 20.30 Uhr bis 21.15 Uhr hebel­ten die Unbe­kann­ten die Haus­ein­gangs­tür sowie eine Zwi­schen­tür eines Wohn­hau­ses in der Pers­aus­tra­ße auf, um so in die Räum­lich­kei­ten zu gelan­gen. Offen­sicht­lich wur­den die Ein­bre­cher von der Anwe­sen­heit der Bewoh­ner, die sich zur Tat­zeit in ande­ren Zim­mern befan­den, gestört und flüch­te­ten uner­kannt. Nach bis­he­ri­gen Kennt­nis­stand ent­ka­men sie ohne Beu­te. Den­noch rich­te­ten die Ein­bre­cher einen Sach­scha­den von etwa 800 Euro an.

Zeu­gen, die am Don­ner­sta­bend von 20.30 Uhr bis 21.15 Uhr, ver­däch­ti­ge Per­so­nen und/​oder Fahr­zeu­ge in der Pers­aus­tra­ße gese­hen haben, wer­den gebe­ten, sich mit der Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg unter der Tel.-Nr. 0951/9129–491 in Ver­bin­dung zu setzen.

Poli­zei­prä­si­di­um Mittelfranken

Mut­maß­li­che Dro­gen­händ­ler fest­ge­nom­men – meh­re­re Kilo­gramm Rausch­gift sichergestellt

Höch­stadt a. d. Aisch (ots) – Am Don­ners­tag­vor­mit­tag (05.03.2020) führ­te eine Rou­ti­ne­kon­trol­le in Höch­stadt a. d. Aisch (Lkrs. Erlan­gen-Höch­stadt) zu einem grö­ße­ren Dro­gen­fund. Zwei mut­maß­li­che Dro­gen­händ­ler wur­den festgenommen.

Gegen 10:30 Uhr kon­trol­lier­te eine Strei­fen­be­sat­zung ein Fahr­zeug in der Höch­stadter Innen­stadt­Höch­stadt a. d. Aisch:. Aus dem mit meh­re­ren Per­so­nen besetz­ten Wagen roch es stark nach Mari­hua­na, was die Beam­ten schließ­lich dazu ver­an­lass­te genau­er nachzusehen.

Wie sich spä­ter her­aus­stell­te, wohn­te einer der Fahr­zeug­insas­sen in unmit­tel­ba­rer Nähe des Kon­troll­ortes. Da sich im Lau­fe der Kon­trol­le kon­kre­te Hin­wei­se erga­ben, dass sich in der Woh­nung mög­li­cher­wei­se Dro­gen befin­den, wur­de die­se nach Rück­spra­che mit der Staats­an­walt­schaft betre­ten und durchsucht.

Bei der Durch­su­chung fan­den die Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Höch­stadt meh­re­re Kilo­gramm Betäu­bungs­mit­tel, dar­un­ter u. a. eine grö­ße­re Men­ge Amphet­ami­ne, Mari­hua­na, Chry­stal und eini­ge hun­dert Ecstasy-Tabletten.

Der Woh­nungs­in­ha­ber sowie sei­ne Mit­be­woh­ne­rin wur­den dar­auf­hin festgenommen.

Die Poli­zei­be­am­ten lei­te­ten ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen des Ver­dachts des Dro­gen­han­dels gegen die bei­den Beschul­dig­ten ein. Das Fach­kom­mis­sa­ri­at der Erlan­ger Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen hier­zu aufgenommen.

Die zustän­di­ge Staats­an­walt­schaft stell­te Haft­an­trag gegen bei­de Beschul­dig­te. Sie wer­den im Lau­fe des Tages dem Ermitt­lungs­rich­ter vor­ge­führt, der über die Haft­fra­ge entscheidet.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

B85 kom­plett gesperrt

KULM­BACH. Am Frei­tag­mit­tag sorg­te ein Rei­fen­plat­zer an einem Lkw für mas­si­ve Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen in und um Kulm­bach herum.

Aus­ge­gan­gen war das Ver­kehrs­chaos von einem 59-jäh­ri­ger Lkw-Fah­rer aus Tsche­chi­en, der mit sei­nem Sat­tel­zug auf der B85 von Kulm­bach in Rich­tung Bay­reuth fah­ren woll­te. Kurz nach dem Orts­aus­gang plat­ze ihm ein Rei­fen vor­ne links, so dass sein Gefährt nach links von der Fahr­bahn abkam und in die Leit­plan­ke krach­te. Die Zug­ma­schi­ne blieb in der Leit­plan­ke hän­gen, wodurch der Auf­lie­ger noch in die Fahr­bahn der B85 rag­te. Auf­grund der schwie­ri­gen Ber­gungs­ar­bei­ten muss­te die Bun­des­stra­ße in der Fol­ge bis ca. 15 Uhr kom­plett gesperrt wer­den. Um den Ver­kehr am Lau­fen zu hal­ten, rich­te­ten in die­ser Zeit Feu­er­wehr, Stra­ßen­mei­ste­rei und Poli­zei in Zusam­men­ar­beit Umlei­tungs­strecken ein. Der durch den Unfall ent­stan­de­ne Sach­scha­den wur­de auf etwa 7000 Euro geschätzt.