Bam­ber­ger Stadt­ver­band Sport ermun­tert zur Stimm­ab­ga­be bei der Kommunalwahl

„Weil jede Stim­me zählt“

In Bay­ern fin­den am Sonn­tag, 15. März, die Kom­mu­nal­wah­len statt. Dann wer­den in den Städ­ten und Gemein­den der Stadt- bzw. der Gemein­de­rat, in den Land­krei­sen die Land­rä­te und Kreis­ta­ge neu gewählt. Für den Stadt­ver­band für Sport Bam­berg wirbt Zwei­ter Vor­sit­zen­der Ger­hard Seitz bei der Bam­ber­ger Stadt­ge­sell­schaft für den Gang in die Wahl­lo­ka­le: „War­um am 15. März wäh­len gehen? Weil jede Stim­me zählt und Sie so aktiv die Poli­tik in Bam­berg beein­flus­sen kön­nen. Nur so neh­men Sie Ein­fluss auf die Poli­tik des zukünf­ti­gen Stadt­ra­tes und damit auf die wich­ti­gen Fra­gen des All­tags, dar­un­ter auch die För­de­rung des Sports und ins­be­son­de­re der Sportvereine.“

„Auch nach der Wahl wird es defi­ni­tiv 44 Sit­ze geben“

Wie funk­tio­niert die Wahl? Für die Wahl des Ober­bür­ger­mei­sters haben die Wäh­ler eine Stim­me. Gewählt ist der Kan­di­dat, der mehr als die Hälf­te der abge­ge­be­nen gül­ti­gen Stim­men erhält. Erreicht kein Kan­di­dat die­se Mehr­heit, gibt es am 29. März eine Stich­wahl, hier ste­hen dann die zwei Kan­di­da­ten zur Wahl, die beim ersten Urnen­gang die mei­sten Stim­men erhal­ten haben. Auch für die Stich­wahl hat der Wäh­ler nur eine Stim­me. Gewählt ist dann der­je­ni­ge, der die mei­sten gül­ti­gen abge­ge­be­nen Stim­men erhal­ten hat.

Für die Wahl des Stadt­ra­tes kön­nen die Wäh­ler bis zu 44 Stim­men ver­ge­ben, also so viel Stim­men, wie der Bam­ber­ger Stadt­rat Mit­glie­der hat. „Über­hang- oder Aus­gleichs­man­da­te, die wir von der Bun­des­tags­wahl ken­nen, gibt es bei der Kom­mu­nal­wahl nicht. Auch nach der Wahl wird es defi­ni­tiv 44 Sit­zen im Stadt­rat geben“, dar­auf macht der erste Vor­sit­zen­de des Stadt­ver­ban­des für Sport, Wolf­gang Reich­mann, auf­merk­sam. Der Stimm­zet­tel für die Wahl des Stadt­ra­tes beinhal­tet alle zuge­las­se­nen Par­tei­en und Grup­pie­run­gen und deren Kan­di­da­ten. Ver­ge­ben wer­den kön­nen dabei pro Per­son bis zu drei Stim­men, die auf Kan­di­da­ten ver­schie­de­ner Par­tei­en und Grup­pie­run­gen ver­ge­ben wer­den dür­fen. Wich­tig ist nur, dass nicht mehr als 44 Stim­men ver­ge­ben wer­den. Mög­lich ist auch das soge­nann­te Listen­kreuz. Die­ses kann einer Par­tei oder Grup­pie­rung gege­ben wer­den. Mit die­sem Listen­kreuz erhält jeder Kan­di­dat die­ser Liste eine Stimme.

Öffent­li­che Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tung am 17. März bei einer Stichwahl

Im Fal­le einer Stich­wahl um das Amt des Ober­bür­ger­mei­sters lädt der Stadt­ver­band für Sport am Diens­tag, 17. März, zu einer öffent­li­chen Dis­kus­si­ons­ver­an­stal­tung in das Ver­eins­heim der TSG Bam­berg, Gal­gen­fuhr 30, ein. Beginn wäre um 19:00 Uhr. Auf dem Podi­um sol­len sich dann die Kan­di­da­ten der Stich­wahl den Fra­gen rund um den Sport und das Ehren­amt stel­len. Alle Kan­di­da­ten wur­den zur Ver­an­stal­tung ein­ge­la­den. Mode­riert wird sie, wenn es denn zu einer Stich­wahl kom­men soll­te, von Robert Hat­zold, Vor­stands­mit­glied des Stadt­ver­ban­des und Sport­kom­men­ta­tor von Radio Bamberg.