Anni Braun fei­er­te ihren 90. Geburts­tag in Pödeldorf

Ein Urge­stein der Eller­ta­ler SPD

Die Schar der Gra­tu­lan­ten war groß, als Anni Braun anläß­lich ihres 90. Geburts­tag ins Pödel­dor­fer Gast­haus Hader­lein lud. Bür­ger­mei­ster Wolf­gang Möhr­lein über­brach­te Glück­wün­sche im Namen der Gemein­de. Und Tho­mas Pregl, Orts­ver­eins­vor­sit­zen­der der Eller­ta­ler SPD, und Anni Fleisch­mann von der Kul­tur AG, gra­tu­lier­ten ihrer älte­sten Genos­sin zum Ehren­tag. Pregl: „Dan­ke, Anni, dass es dich gibt – und viel Kraft und Durch­al­te­wil­len für das näch­ste Jahrzehnt!“

Anni Braun wur­de in Nie­der Aders­bach im dama­li­gen Land­kreis Brau­nau, in der heu­ti­gen Repu­blik Tsche­chi­en, gebo­ren. Nach dem Krieg wur­de sie mit 16 Jah­ren als jun­ges Mäd­chen ver­trie­ben. Anni ver­schlug es in das schö­ne Fran­ken­land. Hier wohn­te sie bis 1948 in Forchhein, wo sie beim Tanz auch ihren Mann Fritz ken­nen- und lie­ben lern­te. Mit Fritz leb­te sie dann bis zu sei­nem Tode im Jah­re 2007 glück­lich zusam­men. Beruf­lich arbei­te­te sie vie­le Jah­re bei der Deut­schen Bun­des­bahn. Sie ist eine lebens­lu­sti­ge und akti­ve Rent­ne­rin, die in gei­sti­ger und kör­per­li­cher Fri­sche, trotz der einen oder ande­ren alters­ty­pi­schen Weh­weh­chen, ihren Hob­bys nach­geht. Sie liest und strickt sehr ger­ne. Als Urge­stein der hie­si­gen SPD ist sie auch poli­tisch immer noch inter­es­siert. Anni Braun ist Mit­glied im VdK. Und sie geht auch ger­ne mit Ver­wand­ten und Bekann­ten mal für einen Schop­pen oder ein Seid­la auf den Kel­ler oder für ein knusp­ri­ges Schäu­fer­la, einen frisch gemach­ten Karp­fen oder für ein def­ti­ges Enten­jung in einen Landgasthof.