Zwei Lade­säu­len für Elek­tro­au­tos in der Ver­wal­tungs­ge­mein­schaft Dormitz

Aus­bau der Lade­infra­struk­tur in Klein­sen­del­bach und Hetzles

In der Klein­sen­del­ba­cher Haupt­stra­ße und am Hetz­le­ser Kirch­platz kön­nen ab sofort Elek­tro­au­tos an zwei neu­en Lade­sta­tio­nen mit regio­na­lem Öko­strom gela­den wer­den. Bür­ger­mei­ste­rin Ger­trud Wer­ner und Bür­ger­mei­ster Franz Schmidt­lein haben am Don­ners­tag, 6. Febru­ar 2020 zusam­men mit Chri­sto­pher Krug, Ansprech­part­ner für Elek­tro­mo­bi­li­tät bei der N‑ERGIE Akti­en­ge­sell­schaft, und Domi­nik Big­ge, Kli­ma­schutz­ma­na­ger für den Land­kreis Forch­heim, die Lade­säu­len sym­bo­lisch in Betrieb genommen.

Die Lade­sta­tio­nen der N‑ERGIE ver­fü­gen über zwei Typ2-Steck­do­sen mit einer Lei­stung von je 22 Kilo­watt (kW). Jeweils zwei anlie­gen­de Park­plät­ze sind aus­schließ­lich für Elek­tro­au­tos vor­ge­se­hen, die hier auf­ge­la­den werden.

„Mit der Schaf­fung einer Lade­säu­le für Klein­sen­del­bach möch­te die Gemein­de als Vor­rei­ter vor­an­ge­hen und mit die­ser Ent­schei­dung den suk­zes­si­ven und zügi­gen Aus­bau der Lade­infra­struk­tur beschleu­ni­gen. Denn ohne die­sen Aus­bau gelingt uns die Mobi­li­täts­wen­de nicht. Der gewähl­te Stand­ort lädt auch Durch­rei­sen­de und Besu­cher der Gemein­de dazu ein, in Klein­sen­del­bach ‚auf­zu­tan­ken‘ “, sagt Bür­ger­mei­ste­rin Werner.

„Der Trend geht zur Elek­tro­mo­bi­li­tät – geför­dert durch die Poli­tik und für die Wirt­schaft ist sie ein zukunfts­wei­sen­des The­ma. Zur ver­stärk­ten Nut­zung von Elek­tro­fahr­zeu­gen benö­tigt es eines eng­ma­schi­gen Net­zes der Lade­infra­struk­tur. Hier­zu lei­stet die Gemein­de Hetz­les ger­ne ihren Bei­trag mit der Inbe­trieb­nah­me der zen­tral gele­ge­nen Lade­säu­le zwi­schen Rat­haus, Kin­der­gar­ten und Schu­le“, so Bür­ger­mei­ster Schmidtlein.

„Als regio­na­ler Ener­gie­ver­sor­ger trei­ben wir gemein­sam mit den Kom­mu­nen den Aus­bau der Lade­infra­struk­tur in Nord­bay­ern vor­an. Die Lade­säu­len in der Ver­wal­tungs­ge­mein­schaft Dormitz sind somit ein wich­ti­ger Bestand­teil für eine nach­hal­ti­ge, mul­ti­mo­da­le Ver­kehrs­welt“, sagt Chri­sto­pher Krug.

Ein­heit­li­che Tech­nik und gün­sti­ge Kon­di­tio­nen im Ladeverbund+

Die Säu­len wer­den in den Lade­ver­bund+ inte­griert, eine Koope­ra­ti­on von der­zeit 60 Stadt- und Gemein­de­wer­ken. Alle Lade­säu­len im Lade­ver­bund+ sind mit einem ein­heit­li­chen Zugangs­sy­stem aus­ge­stat­tet. Der Zugang erfolgt unter ande­rem über das Mobiltelefon.

Für E‑Mobilisten, die Strom­kun­den bei einem im Lade­ver­bund+ orga­ni­sier­ten Stadt­werk sind, gibt es an den Lade­säu­len beson­ders gün­sti­ge Kon­di­tio­nen: Nach ein­ma­li­ger Regi­strie­rung laden sie ihr Elek­tro­au­to zu einem ermä­ßig­ten Tarif.

Elek­tro­mo­bi­li­tät bei der N‑ERGIE

Ener­gie­wen­de heißt auch Mobi­li­täts­wen­de. Elek­tro­mo­bi­li­tät trägt zum Errei­chen der Kli­ma­schutz­zie­le bei und stärkt auf­grund ihrer Spei­cher- und Lade­struk­tur gleich­zei­tig eine dezen­tral aus­ge­rich­te­te Ener­gie­wen­de. Des­halb ist die För­de­rung der Elek­tro­mo­bi­li­tät fest in der Kon­zern­stra­te­gie der N‑ERGIE verankert.

Ihren eige­nen Fuhr­park stellt die N‑ERGIE suk­zes­si­ve auf Elek­tro­fahr­zeu­ge um und setzt bereits über 100 Elek­tro­au­tos für Dienst­fahr­ten ein.