Lan­gen­sen­del­ba­cher CSU dis­ku­tier­te The­men zur Gemeinderatswahl

Im Bild die Bewerber der CSU für die Gemeinderatswahl in Langensendelbach:                              Hintere Reihe von links: Michael Böhmer, Maximilian Güthlein, Alexander Zametzer, Hans Böhmer, Nikolai Güthlein, Ralf Jung, Jürgen Raab. Vordere Reihe von links: Jochen Düsel, Willibald Hofmann, Margit Fees, Hedwig Güthlein, Ingrid Nägel, Ines Herkt, Alexandra Langguth, Hans Daut und Ralf Kraus. Foto: privat

Im Bild die Bewer­ber der CSU für die Gemein­de­rats­wahl in Lan­gen­sen­del­bach: Hin­te­re Rei­he von links: Micha­el Böh­mer, Maxi­mi­li­an Güth­lein, Alex­an­der Zamet­zer, Hans Böh­mer, Niko­lai Güth­lein, Ralf Jung, Jür­gen Raab. Vor­de­re Rei­he von links: Jochen Düsel, Wil­li­bald Hof­mann, Mar­git Fees, Hed­wig Güth­lein, Ingrid Nägel, Ines Herkt, Alex­an­dra Lang­guth, Hans Daut und Ralf Kraus. Foto: privat

Der Vor­stand und die Kan­di­da­tin­nen und Kan­di­da­ten der CSU Lan­gen­sen­del­bach tra­fen sich, um The­men für den bevor­ste­hen­den Wett­be­werb um die Sit­ze im Gemein­de­rat abzu­stim­men. Zu Beginn der Arbeits­sit­zung wies Orts­vor­sit­zen­der Jochen Düsel auf die gelun­gen aus­ge­wo­ge­ne Zusam­men­set­zung der Liste hin. Beson­ders freu­te er sich, dass sich zum einen fünf Frau­en für eine Kan­di­da­tur ent­schie­den haben, es zum ande­ren aber auch gelun­gen sei, vie­le jun­ge Men­schen der Gemein­de zu gewin­nen. So sei begrü­ßens­wert, dass auch fünf Bewer­ber unter 35 Jah­ren – der Jüng­ste 20 Jah­re alt – die Orts­po­li­tik mit­ge­stal­ten wol­len. Dies zei­ge, dass sich die jun­gen Men­schen unse­rer Ort­schaf­ten sehr wohl Gedan­ken um deren Zukunft machen, so Düsel.

The­ma­tisch wer­den die wei­te­re Ver­bes­se­rung der Infra­struk­tur im Bereich Was­ser­ver­sor­gung, Kanal­sa­nie­rung, sowie die Grund­ver­sor­gung der Mit­bür­ge­rin­nen und Mit­bür­ger und das Ange­bot bei den Kin­der­gär­ten und der Schu­le einen brei­ten Raum ein­neh­men. Beson­ders zügig möch­te man Pro­jek­te zum senio­ren­ge­rech­ten Woh­nen mit Tages­pfle­ge umset­zen und die Bar­rie­re­frei­heit in der Gemein­de wei­ter verbessern.

Eine nach­hal­ti­ge, der Umwelt zuträg­li­che Gemein­de­po­li­tik und der Erhalt, sowie der Aus­bau der Lebens­qua­li­tät schlie­ßen sich nicht aus. Genau­so sind sol­che Zie­le nicht Auf­ga­be ein­zel­ner Par­tei­en, son­dern Auf­trag für alle, die Ver­bes­se­run­gen für das Jetzt und die näch­sten Jah­re errei­chen möch­ten, so die ein­heit­li­che Mei­nung der Ver­samm­lung. Pro­jek­te wie Lade­säu­len für E‑Autos und das zuletzt von der Ver­wal­tung vor­ge­schla­ge­ne Pro­jekt zur Anschaf­fung eines Elek­tro­fahr­zeu­ges im Car-Sha­ring sol­len die vol­le Unter­stüt­zung der CSU im Gemein­de­rat erhal­ten. Wei­te­re Gebäu­de­flä­chen der Gemein­de sol­len mit Pho­to­vol­ta­ik­an­la­gen bestückt wer­den. Ein mög­li­ches Pro­jekt könn­te das Dach der Feu­er­wehr­hal­le im Orts­teil Lan­gen­sen­del­bach sein. Die Ent­wick­lung von bebau­ba­ren Grund­stücken, sowohl in den Orts­ker­nen als auch im Außen­be­reich der Ort­schaf­ten, wird eng mit der Umset­zung von Maß­nah­men zum Hoch­was­ser­schutz kor­re­spon­die­ren müssen.

Die anwe­sen­den Kan­di­da­tin­nen und Kan­di­da­ten waren sich einig: Die The­men­samm­lung und vie­le gute Ideen las­sen opti­mi­stisch in die Zukunft blicken und wer­den die bei­den Orts­tei­le in ihrer Ent­wick­lung weiterbringen.