Land­tags­ab­ge­ord­ne­te der Regi­on Bam­berg-Coburg wol­len drin­gend not­wen­di­ge Bau­pro­jek­te voranbringen

Über drin­gend not­wen­di­ge Bau­pro­jek­te im nord-west­li­chen Ober­fran­ken haben sich die drei Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten der Regi­on Bam­berg-Coburg mit den Lei­tern des Staat­li­chen Bau­amt Bam­berg aus­ge­tauscht. Staats­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml, Hol­ger Dre­mel und Mar­tin Mit­tag sicher­ten Amts­lei­ter Jür­gen König und der stell­ver­tre­ten­den Amts­lei­te­rin Kat­rin Roth ihre Unter­stüt­zung zu.

Die Abge­ord­ne­ten wol­len Stra­ßen- und Hoch­bau­vor­ha­ben vor­an­brin­gen / Foto: Privat

„Wir wer­den uns für eine wei­te­re Erhö­hung der Bau­mit­tel ein­set­zen und wol­len dabei auch die per­so­nel­le Aus­stat­tung im Blick behal­ten. Denn um eine Bau­maß­nah­me zügig umset­zen zu kön­nen, müs­sen wir als Frei­staat nicht nur die Bau­ko­sten ein­kal­ku­lie­ren, son­dern brau­chen auch genü­gend Mit­ar­bei­ter, die den Bau pla­nen und umset­zen“, erklär­te Staats­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml.

Zu den anste­hen­den Groß­pro­jek­ten in der Regi­on Coburg gehö­ren bei­spiels­wei­se die Sanie­rung des Lan­des­thea­ters und der Ersatz­neu­bau eines Hoch­schul­ge­bäu­de sowie im Bereich des Stra­ßen­baus die Ver­le­gung der St2205 nörd­lich von Coburg. „Unser Staat­li­ches Bau­amt lei­stet her­vor­ra­gen­de Arbeit. Es gibt zwar vie­le Her­aus­for­de­run­gen, aber ich freue mich, dass vie­le Maß­nah­men jetzt ange­gan­gen und umge­setzt wer­den. Das ist nicht inner­halb weni­ger Wochen mög­lich, aber wir wer­den sie nach und nach abar­bei­ten. Der Frei­staat Bay­ern inve­stiert das Geld hier an der rich­ti­gen Stel­le“, beton­te Mar­tin Mit­tag, Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter für den Stimm­kreis Coburg.

„Im Land­kreis Bam­berg haben wir vie­le Hoch­bau­maß­nah­men, die wir ent­wickeln und nach vor­ne brin­gen müs­sen. Als Bei­spiel möch­te ich Schloss See­hof oder auch die JVA Ebrach nen­nen, bei denen es bald mit dem Sanie­rungs­bau los gehen wird. Gleich­zei­tig haben wir sehr vie­le Staats­stra­ßen im Land­kreis Bam­berg, rund 340 km, die wir in Schuss hal­ten müs­sen, so dass die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger gut von A nach B kom­men. Die­ses rie­si­ge Netz an Staats­stra­ßen ent­la­stet natür­lich auch unse­re Kom­mu­nen“, berich­te­te Hol­ger Dre­mel, Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter für den Stimm­kreis Bamberg-Land.

Auch in der Stadt Bam­berg ist das Staat­li­che Bau­amt mit der Pla­nung meh­re­rer gro­ßer Hoch­bau­maß­nah­men befasst. „Das alte Hal­len­bad zur Sport­stät­te für die Leh­rer­aus­bil­dung der Uni umzu­bau­en, ist ein wich­ti­ges Bau­vor­ha­ben, das wir wei­ter vor­an­brin­gen wol­len. Auch bei den anste­hen­den Bau­maß­nah­men für unse­re Lan­des­po­li­zei in Bam­berg – wie der Neu­bau am Tän­nig und das neue kri­mi­nal­tech­ni­sche Labor – ist eine zügi­ge Umset­zung wich­tig. Sich hier­über mit den Behör­den­ver­tre­tern vor Ort aus­zu­tau­schen, sei der beste Weg um zu erfah­ren, bei wel­chem Pro­jekt wir bei unse­ren Kol­le­gen in Mün­chen nach­ha­ken müs­sen“, beton­te Staats­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml, Land­tags­ab­ge­ord­ne­te für den Stimm­kreis Bamberg-Stadt.