CSU-Orts­ver­bän­de in Eggols­heim stel­len kei­nen eige­nen Bürgermeisterkandidaten

Die CSU-Orts­ver­bän­de in der Markt­ge­mein­de Eggols­heim wer­den zur anste­hen­den Kom­mu­nal­wahl 2020 kei­nen eige­nen Bür­ger­mei­ster­kan­di­da­ten auf stel­len. Unter Vor­sitz von Con­ny Eis­mann dis­ku­tier­ten die zahl­reich anwe­sen­den Mit­glie­der, mit wel­chen The­men in der Bevöl­ke­rung für die Gemein­de­rats­li­ste gewor­ben wer­den soll. Die CSU hat­te zwar im Gemein­de­rat der lau­fen­den Wahl­pe­ri­ode kei­ne Mehr­heit, konn­te aber vie­les ent­schei­dend beein­flus­sen. So konn­te unter ande­rem gemein­sam mit der Bevöl­ke­rung sicher gestellt wer­den, dass der „Fau­len­zer“ in der Orts­mit­te für die Jugend erhal­ten wer­den konnte.

Die ursprüng­li­che Pla­nung von Bür­ger­mei­ster Claus Schwarz­mann, am Lind­ner­ge­län­de Sozi­al­woh­nun­gen zu ent­wickeln ‚konn­te eben­so ver­hin­dert wer­den, wie ein über­di­men­sio­na­les, ca 70.000 qm gro­ßes Bau­ge­biet in der „Peunt„ zu ent­wickeln. Für die CSU, so die Vor­sit­zen­de Con­ny Eis­mann käme es dar­auf an, die betrof­fe­nen Grund­stücks­ei­gen­tü­mer recht­zei­tig „mit ins Boot zu neh­men“, um Pla­nun­gen in der Gemein­de zu erleich­tern. Eine zusätz­li­che Ver­samm­lung wird statt­fin­den, um das Kom­mu­nal­wahl­pro­gramm der CSU zu dis­ku­tie­ren und zu beschlie­ßen. In der Ver­samm­lung wur­de bedau­ert, dass Peter Eis­mann nicht mehr als Gemein­de­rat kan­di­die­ren wer­de. Unter sei­nem Vor­sitz wur­de anschlie­ßend die Gemein­de­rats­li­ste bera­ten und ein­stim­mig beschlos­sen. Phil­lip Weuf­fen, stell­ver­tre­ten­der Orts­vor­sit­zen­der warb für die vor­ge­schla­ge­ne Liste, die sich durch kom­mu­na­le und beruf­li­che Erfah­rung glei­cher­ma­ßen auszeichne.

Ein­stim­mig wur­den in der Rei­hen­fol­ge nominiert:

Eis­mann Georg, 2. Bür­ger­mei­ster Eggols­heim, Dr. Ditt­mann Hans Jür­gen , Gemein­de­rat Eggols­heim, Con­ny Eis­mann, Eggols­heim, Göl­ler Thea, Gemein­de­rä­tin, Unter­stür­mig, Koy Arnulf, Gemein­de­rat Eggols­heim, Bau­er Peter, Kau­ern­ho­fen, Dr. Knorr Harald, Eggols­heim, Weuf­fen Phil­lip, Eggols­heim, Gra­s­ser Seba­sti­an, Eggols­heim, Erl­wein Micha­el, Eggols­heim, Pöhl­mann Mar­tin, Eggols­heim, Edl Gün­ther, Neu­ses, Uhl­ig Rico, Ret­tern, Bähr Seba­sti­an, Eggols­heim, Schwarz­mann Jür­gen, Eggols­heim, Eis­mann Maria, Eggols­heim, Bähr Cle­mens, Eggols­heim, Frit­sche Peter, Eggols­heim, Schulz Wolf­gang, Eggols­heim, Mar­quart Heinz, Eggols­heim, als Ersatz stell­te sich Peter Eis­mann zur Verfügung.

Als wich­ti­ge The­men, wel­che erör­tert und mit der Bevöl­ke­rung dis­ku­tiert wer­den müss­ten, nann­te die Vor­sit­zen­de der Frau­en-Uni­on Tan­ja Her­bert-Nebe, Woh­nen und Bau­en. Für die CSU, so Vor­sit­zen­de Con­ny Eis­mann, sei die Stär­kung und Unter­stüt­zung aller Ver­ei­ne in der Gemein­de Eggols­heim ein gro­ßes Anlie­gen. Ohne das ehren­amt­li­che Enga­ge­ment wäre der Zusam­men­halt in der Gemein­de gefähr­det. Was in den Ver­ei­nen gelei­stet wer­de, kön­ne eine Kom­mu­ne nicht ersetzen.

Die CSU müs­se sich, so Heinz Mar­quart mit den The­men Kli­ma, Ener­gie und Siche­rung der Arten­viel­falt beschäf­ti­gen. Dazu gehö­re für ihn zum Bei­spiel, scho­nen­des Mähen des Stra­ßen­be­gleit­grüns, aber auch die Gefähr­dung der Insek­ten durch zu hohe Lichtbestrahlung.