Bam­berg: Kri­mi­nal­po­li­zei erhält neu­es Labor – Finanz­mit­tel beschlossen

Symbolbild Polizei

München/​Bamberg. Der Haus­halts­aus­schuss des Baye­ri­schen Land­tags hat grü­nes Licht für den Neu­bau eines kri­mi­nal­tech­ni­schen Labors und wei­te­re Umbau­maß­nah­men bei der Lan­des­po­li­zei in Bam­berg gege­ben. Das tei­len die bei­den Land­tags­ab­ge­ord­ne­ten Staats­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml und Hol­ger Dre­mel mit.

„Das zen­tra­le Dienst­ge­bäu­de der Bam­ber­ger Poli­zei in der Schild­stra­ße 81 wur­de 1983 errich­tet. Der Ein­gangs­be­reich zur Wache ent­spricht im Hin­blick auf Sicher­heits­an­for­de­run­gen nicht mehr den Vor­ga­ben der Pla­nungs­grund­sät­ze für Poli­zeibau­ten und muss ange­passt wer­den. Im Zuge die­ser Umbau­maß­nah­me soll auch die ver­al­te­te Tech­nik, ins­be­son­de­re die zen­tra­le Leit­stel­len­an­la­ge mit den ent­spre­chen­den Peri­phe­rie­ge­rä­ten erneu­ert wer­den“, berich­tet Dremel.

Für die Ertüch­ti­gung und den Umbau des Wache­be­rei­ches bei der Lan­des­po­li­zei Bam­berg wer­den Kosten in Höhe von 1,6 Mil­lio­nen Euro veranschlagt.

Als 2. Teil­bau­maß­nah­me ist dann der Neu­bau eines kri­mi­nal­tech­ni­schen Labors mit geschätz­ten Bau­ko­sten von rund 2,3 Mil­lio­nen Euro vorgesehen.

„Das bis­he­ri­ge Labor ent­spricht nicht mehr den fach­li­chen Anfor­de­run­gen, ins­be­son­de­re soll mit dem Neu­bau die Tren­nung von Täter- und Opfer­be­reich wei­ter ver­bes­sert wer­den“, erklärt Huml.

Die erste Teil­maß­nah­me wird in drei Bau­ab­schnit­ten durch­ge­führt, da der Wach­be­trieb in der Bam­ber­ger Schild­stra­ße auch wäh­rend der Umbau­ar­bei­ten auf­recht­erhal­ten wer­den muss.