Rumä­ni­en­hil­fe des Rota­ry Clubs Forchheim

Rota­ry bedankt sich für gran­dio­se Unterstützung

Verteilung von Hilfsgütern in Dörfern. Foto: Privat

Ver­tei­lung von Hilfs­gü­tern in Dör­fern. Foto: Privat

Der Rota­ry Club Forch­heim unter­stützt seit etli­chen Jah­ren die Gegend um Carei im Nord­we­sten Rumä­ni­ens mit allen Arten von Hilfs­gü­tern. Auch die­ses Jahr wur­de wie­der eine unglaub­li­che Men­ge an gebrauch­ter Klei­dung und Schu­hen sowie Bett­wä­sche, Hand­tü­cher und vie­le Gegen­stän­den des täg­li­chen Bedarfs durch die Forch­hei­mer Bevöl­ke­rung gespen­det. „Wir sind erneut begei­stert von der gewal­ti­gen Reso­nanz, die unser Auf­ruf für Spen­den aller Art her­vor­ge­ru­fen hat“, meint der Initia­tor des Pro­jekts Hel­mut Zoll­eis: „Ohne die brei­te Unter­stüt­zung durch die Bevöl­ke­rung wür­de die­se Akti­on so nicht funktionieren“.

Her­vor­zu­he­ben sind aber auch groß­zü­gi­ge Spen­den von Fir­men, etwa von Ver­band­stof­fen und Hilfs­mit­teln durch einen phar­ma­zeu­ti­schen Groß­han­del in Höch­stadt, sowie eine sehr groß­zü­gi­ge Über­las­sung meh­re­rer Roll­stüh­le, Rol­la­to­ren und Krücken durch die Fir­ma Medi­team in Hirschaid. Ein herz­li­cher Dank gebührt auch der Fir­ma Simon Hege­le die wie­der einen gro­ßen Last­zug nebst Fah­rer für den Trans­port nach Rumä­ni­en zur Ver­fü­gung stell­te. Neben Hel­mut Zoll­eis sorg­ten dort wei­te­re Rota­ri­er wie Peter Sau­er, Peter Palffy, Dr. Micha­el Waas­ner , Dr. Frank Schmidt und Chri­sti­an Blei­le sowie Inge Schürr, Mona Schmidt und die auch als Dol­met­sche­rin fun­gie­ren­de Dana Paul-Weber Mit­te Novem­ber für die nahe­zu rest­lo­se Ver­tei­lung der Spen­den an bedürf­ti­ge Ein­zel­per­so­nen, Fami­li­en und Insti­tu­tio­nen wie Kin­der­hei­me, Kin­der­gär­ten, Grund­schu­len, ein Alten­heim und zwei Kran­ken­häu­ser, hier im spe­zi­el­len eine Geburts- und eine Kinderabteilung.

Die Fahrt wird wie­der allen Betei­lig­ten durch die über­all sicht­ba­re Not der ein­fa­chen Leu­te in Erin­ne­rung blei­ben; eine Not, die sich im Lauf der letz­ten Jah­re nicht spür­bar zum Bes­se­ren gewen­det hat. “Ihre Freu­de über die Zuwen­dun­gen und die Dank­bar­keit in ihren Augen machen die Mühen und den Auf­wand die­ser Unter­neh­mung locker wett,“ so Zoll­eis. Aber auch ein fast unglaub­li­cher Zufall wird so schnell nicht ver­ges­sen wer­den. In einem weit abge­le­ge­nen Dorf ohne wirk­lich funk­tio­nie­ren­de Was­ser­ver­sor­gung ent­deck­te Peter Sau­er vor einem Anwe­sen einen roten BMW mit einem Auf­kle­ber der Feu­er­wehr Forch­heim und einer Num­mern­schild­hal­te­rung vom Auto­haus Zoll­eis. Durch wei­te­re Recher­chen von Freun­den in Forch­heim wur­den auch bald die ehem. Eigen­tü­mer aus­fin­dig gemacht. Er gehör­te erst dem Feu­er­wehr­kom­man­dant der Feu­er­wehr Forch­heim Man­fred Bug­la, spä­ter dann sei­nem Sohn Alex­an­der. Die­ser wun­der­te sich auf Nach­fra­ge sehr, dass sein Auto noch immer unter­wegs ist, hat­te er es doch sei­ner­zeit mit 380.000 km weiterverkauft.