Bay­erns Umwelt­mi­ni­ster Thor­sten Glau­ber über­gibt För­der­be­scheid an Land­schafts­pfle­ge­ver­band Forchheim

MdL Michael Hofmann, Claus Schwarzmann, 1. Vorsitzender LPV Forchheim, Umweltminister Thorsten Glauber, Landrat Dr. Hermann Ulm und Christiane Meyer, Bürgermeisterin Ebermannstadt. Foto: StmELF

MdL Micha­el Hof­mann, Claus Schwarz­mann, 1. Vor­sit­zen­der LPV Forch­heim, Umwelt­mi­ni­ster Thor­sten Glau­ber, Land­rat Dr. Her­mann Ulm und Chri­stia­ne Mey­er, Bür­ger­mei­ste­rin Eber­mann­stadt. Foto: StmELF

Bay­erns Umwelt­mi­ni­ster Thor­sten Glau­ber hat heu­te einen För­der­be­scheid für das Pilot­pro­jekt „Streu­obst­land­schaf­ten im Land­kreis Forch­heim – Erhalt, Pfle­ge, Ver­wer­tung“ an den Land­schafts­pfle­ge­ver­band Forch­heim (LPV) über­ge­ben. Im Rah­men der staat­li­chen För­de­rung flie­ßen knapp 230.000 Euro in das Pro­jekt. Mit dem Geld wer­den Maß­nah­men zum Erhalt der bio­lo­gi­schen Viel­falt der Streu­obst­wie­sen umge­setzt. Der LPV will gemein­sam mit den Eigen­tü­mern, Land­wir­ten und Kom­mu­nen die Streu­obst­land­schaf­ten im Land­kreis Forch­heim erhal­ten und pflegen.

Umwelt­mi­ni­ster Glau­ber beton­te: „Streu­obst­wie­sen zäh­len zu den arten­reich­sten Bio­to­pen Euro­pas: Ihre ver­schie­de­nen ‚Stock­wer­ke‘ – von der Kro­ne über den Stamm bis zur Wie­se – bie­ten einen abwechs­lungs­rei­chen Lebens­raum für vie­le Arten. Mit der För­der­sum­me von rund 230.000 Euro unter­stüt­zen wir das Enga­ge­ment des Land­schafts­pfle­ge­ver­bands Forch­heim. Ich dan­ke den vie­len Unter­stüt­zern vor Ort, die seit Lan­gem wert­vol­le Arbeit bei Erhalt und Pfle­ge der Streu­obst­land­schaf­ten lei­sten. Mit dem Pro­jekt wol­len wir ein kla­res Signal sen­den: Streu­obst­wie­sen sind ein wesent­li­cher Teil der frän­ki­schen Kul­tur­land­schaft und lei­sten einen wert­vol­len Bei­trag zum Erhalt der Arten­viel­falt. Die­ses Zusam­men­spiel aus Bewirt­schaf­tung und Natur­schutz ist ein­ma­lig in unse­rer Regi­on und ver­dient unse­re vol­le Unter­stüt­zung. Ich will mehr blü­hen­des Grün, mehr Obst­bäu­me und mehr Streuobstwiesen.“