2,6 Mil­lio­nen Euro für die Bay­reu­ther Kinderspielplätze

Seit 2016 hat die Stadt neun neue Anla­gen gebaut und elf umge­stal­tet – Aktu­ell wer­den wei­te­re drei attrak­ti­ver gemacht

In Bay­reuth sind seit 2016 neun neue Spiel­plät­ze, Bolz­plät­ze und Trend­sport­an­la­gen ent­stan­den. Elf Plät­ze wur­den saniert bezie­hungs­wei­se umge­stal­tet. Dar­über hin­aus lau­fen der­zeit die Bau­ar­bei­ten, um wei­te­re drei Plät­ze attrak­ti­ver zu gestal­ten. Hier­auf weist Ober­bür­ger­mei­ste­rin Bri­git­te Merk-Erbe hin. „Bay­reuth hat in den ver­gan­ge­nen Jah­ren erheb­lich in den Bereich der Kin­der­spiel­plät­ze inve­stiert.“ Alles in allem belau­fen sich die Kosten für die­se Maß­nah­men auf rund 2,6 Mil­lio­nen Euro.

Für die neun neu ange­leg­ten Spiel­plät­ze hat die Stadt ins­ge­samt knapp zwei Mil­lio­nen Euro aus­ge­ge­ben. Es han­delt sich im Ein­zel­nen um die Anla­gen Am Schwar­zen Steg, im Wolz­o­gen-Park, um den Fit­ness­gar­ten Rose­nau, die Kin­der­spiel­plät­ze in der Almstraße/​Seulbitz, in Destu­ben und im Hof­gar­ten, um den Bolz­platz im Glocken­gut sowie um die neue Skate­an­la­ge Obe­re Röth. Erst vor weni­gen Wochen wur­de außer­dem die neue Spiel- und Sport­an­la­ge Schanz ein­ge­weiht, die im kom­men­den Jahr noch erwei­tert wird. Allein in die­se Maß­nah­me wur­den im ersten Bau­ab­schnitt rund 760.00 Euro investiert.

Wei­te­re 570.000 Euro flos­sen in die Umge­stal­tung und Sanie­rung von elf Spiel­plät­zen zum Bei­spiel im Bereich Grunau/​Rollwenzelei, in der Was­ser­gas­se oder in der Hin­den­burg­stra­ße sowie an den Kin­der­gär­ten am Boden­see­ring und in der Wer­ner-Sie­mens-Stra­ße. Außer­dem lau­fen der­zeit für wei­te­re rund 60.000 Euro Umge­stal­tungs­ar­bei­ten an den Spiel­plät­zen Pott­asch­hüt­te, Gin­ster­weg und Kopernikusring.

„Ich sehe in der Pfle­ge und im Aus­bau unse­rer Infra­struk­tur an Spiel­plät­zen einen wich­ti­gen Bei­trag zur Kin­der- und Fami­li­en­freund­lich­keit unse­rer Stadt. Das Stadt­gar­ten­amt lei­stet hier, wie auch beim Blu­men­schmuck in der Stadt, her­vor­ra­gen­de Arbeit“, so Ober­bür­ger­mei­ste­rin Merk-Erbe.