BR „weiß blau“ – Rund um Eckental …

wird am kom­men­den Mitt­woch, 30. Okto­ber 2019 erneut aus­ge­strahlt: 13.30 Uhr bis 14.15 Uhr, BR Fernsehen

Zur Erin­ne­rung hier noch ein­mal die Fak­ten zum Pro­jekt mit dem BR aus 2016…

Die Sen­dung star­tet vor einem Orts­schild. Ganz ein­fach des­halb, weil Ecken­tal von sei­ner Klein­tei­lig­keit lebt. Hier die Büg, dort Forth, und im Ver­gleich zu bei­den wirkt Eschen­au dann schon fast wie eine Groß­stadt. In einem Ein­spiel­film wer­den Geschich­te und Gegen­wart der Gemein­de Ecken­tal aus­führ­lich beleuch­tet, inklu­si­ve O‑Tönen der Bür­ger­mei­ste­rin und einem Abste­cher ins JUZ.

Dann folgt das Inter­view von Annett Sege­rer mit Fitz­ge­rald Kusz. Der in Forth auf­ge­wach­se­ne Erfolgs­au­tor erzählt von sei­ner Ver­bin­dung zur Hei­mat, auch aus der Kind­heit, von frän­ki­schen Lebens­ge­füh­len, vom Arbei­ten als Autor, von Orten in der Gemein­de Ecken­tal, die für sein wei­te­res Leben mit prä­gend waren. Wei­ter geht es, the­ma­tisch, zur Kunst­schu­le Ecken­tal. Gro­ße Viel­falt ist hier das eigent­li­che The­ma, vom Akt­zeich­nen über Kur­se für Kin­der. Bea­te Waschneck ist die zen­tra­le Per­son, die all das zum Lau­fen bringt und am Lau­fen hält.

Raus in die Natur, zu Udo Döl­le. Wäh­rend ande­re die Welt „abrei­sen“ hat er sich ange­wöhnt, sei­ne inne­re Hei­mat unter sei­nen Kirsch­bäu­men zu fin­den. Auch eine see­li­sche Ver­bun­den­heit, nicht „nur“ ein Beruf, so wirkt es jeden­falls beim Anschau­en der Sen­dung. Mode­ra­to­rin Annett Sege­rer erfährt von Udo Döl­le Eini­ges über frän­ki­sche Kir­schen, in Ecken­tal und all­ge­mein. Zudem schö­ne Bil­der von Kir­schen, Kirsch­ern­te, Kirschkirchweih.

Wei­ter in der Sen­dung: Der Jour­na­list Wolf­gang Bin­der denkt nach, in sei­ner Rubrik „Gedan­ken“, über Bay­ern vor und nach der Gebiets­re­form, auch am Bei­spiel der Gemein­de Ecken­tal. Nach­den­ken ist auch ein gutes Stich­wort zum Foto­gra­fen Jür­gen Lech­ner. Wäh­rend täg­lich unzäh­li­ge Schnapp­schüs­se gemacht wer­den (wer immer die am Ende anschaut?) ist Jür­gen Lech­ner noch im posi­ti­ven Sin­ne ein „ech­ter“ Foto­graf. Wenn er ein Foto macht, dann steckt dar­in auch eine Gedan­ken­welt. Die „Came­ra Obscu­ra“ ist sein gelieb­tes Hilfsmittel.

Eben­falls mit Bil­dern geht man um in den „Casi­no Licht­spie­len“ in Eschen­au. Ein von Ant­je Bezold und ihren Mit­strei­tern ambi­tio­niert betrie­be­nes klei­nes Kino, man denkt sich auch immer wie­der Beson­de­res für die Besu­che­rin­nen und Besu­cher aus, „Ladies Night“, das hört sich zum Bei­spiel doch sehr gut an. Fil­me machen, das ist eine Lei­den­schaft von Simon Gubo. Ein jun­ger Mann aus Ecken­tal, ein Kurz­film Gubos wur­de bereits für den „Deut­schen Jugend­vi­deo­preis“ nominiert.