Bam­ber­ger Lin­ke Liste: „Obe­re Sand­stra­ße 20 muss in städ­ti­sche Hand!“

„Kul­tur­raum ret­ten und Inve­sto­ren in Schran­ken weisen“

Die Bam­ber­ger Lin­ke Liste begrüßt die nun inten­si­vier­ten Bemü­hun­gen der Stadt Bam­berg beim Kauf der Obe­ren Sand­stra­ße 20, wel­ches auf Grund feh­len­der Inve­sti­tio­nen der Immo­bi­li­en­fir­ma „Ger­man Pro­per­ty Group“ ein­sturz­ge­fähr­det ist. Die­se Anstren­gun­gen rei­chen jedoch nicht aus: „Wir wol­len das zeit­gleich zu den Kauf­ver­hand­lun­gen ein Ent­eig­nungs­ver­fah­ren der Immo­bi­lie ein­ge­lei­tet wird“, for­dert Hein­rich Schwimm­beck, Stadt­rat der Bam­ber­ger Lin­ken Liste und bringt des­halb einen Antrag zur Prü­fung einer Ent­eig­nung ein.

„Wir brau­chen alter­na­ti­ve Clubs und eine leben­di­ge Nacht­kul­tur in der Innen­stadt. Das Sound-and-Arts und die Knei­pe Stil­bruch sol­len für die Schlie­ßung bzw. Beein­träch­ti­gung finan­zi­ell ent­schä­digt wer­den“, erklärt David Klan­ke, Spre­cher des AK Kul­tur der Bam­ber­ger Lin­ken Liste.

Nach der Über­nah­me und Sanie­rung durch die Stadt soll die Obe­re Sand­stra­ße 20 als klei­nes Kul­tur­zen­trum noch mehr Platz für jun­ge Kul­tur in der Innen­stadt bie­ten. Die Stadt Bam­berg kann dann als Ver­mie­te­rin den Wie­der­ein­zug des Sound-and-Arts ermöglichen.