Bam­ber­ger Glückspilz

Krause Glucke. Foto: Johannes Wicht

Krau­se Glucke. Foto: Johan­nes Wicht

Die Krau­se Glucke oder wie es im volks­tüm­li­chen Sprach­ge­brauch heißt, die Fet­te Hen­ne, lat. Spa­ras­sis cri­s­pa ist einer der besten Spei­se­pil­ze die in unse­rer Regi­on zu fin­den sind. Das Aus­se­hen des Pil­zes gleicht einer Kreu­zung aus Blu­men­kohl und Badeschwamm.

Der Gour­met­pilz ist nicht nur im Geschmack, son­dern auch in sei­nem Aus­se­hen und in sei­nem nuss­i­gen Geruch ein­zig­ar­tig. Die Krau­se Glucke wächst am besten in Wäl­dern mit erhöh­ten Kie­fern- und Fichtenbestand.

Im Bam­ber­ger Wald fand Johan­nes Wicht die­ses Pracht­ex­em­plar. Einem lecke­ren Pilz­ge­richt mit Freun­den steht da nichts mehr im Weg. Mit Zwie­beln, Knob­lauch Peter­si­lie und Gewür­zen wird die Küche zum Erleb­nis­treff. Ein unver­gleich­li­cher Pilz­duft brei­tet sich aus.

Die Krau­se Glucke besteht zu gro­ßen Tei­len aus Was­ser und Bal­last­stof­fen. Weni­ge Kalo­rien hat sie und vie­le Nähr­stof­fe. Außer­dem hat sie die­se Vit­ami­ne: A, B2 und B6, Fol­säu­re und Vit­amin E und K, sowie Mine­ral­stof­fe und Spu­ren­ele­men­te: Magne­si­um, Selen, Cal­ci­um, Man­gan, Eisen, Zink und Kup­fer. Das Mole­kül „Beta-Glu­can“ hat den Pilz in die Rei­he der Heil­pil­ze auf­stei­gen lassen.

Die Prei­se für ein Kilo der Krau­sen Glucke kön­nen bei Wochen­märk­ten bei ca. rund 80 Euro lie­gen. Von daher heißt es selbst in den Wald zu zie­hen und zu sammeln.