Sonn­tags­ge­dan­ken: Die­ner Jesu Chri­sti erzählen

Symbolbild Religion
Pfarrer Dr. Christian Fuchs

Pfar­rer Dr. Chri­sti­an Fuchs

Die Pfarr­frau Eli­sa­beth Krie­ger besuch­te eine Inva­li­den­sta­ti­on. Dort lag ein jun­ger Mann, völ­lig gelähmt durch einen tra­gi­schen Unfall. Als sie sich vor­stell­te, reagier­te er mit Wut und Ver­ach­tung. Sein Unfall habe sich fol­gen­der­ma­ßen zuge­tra­gen: Er arbei­te­te in einer Fabrik und genoss sein Leben in vol­len Zügen. Einer sei­ner Kol­le­gen woll­te ihn zu einer christ­li­chen Mis­si­ons­ver­an­stal­tung mit­neh­men, aber er rief lachend aus: „Wenn es die­sen Gott gibt, dann will ich sofort tot umfal­len!“ In die­sem Moment ereig­ne­te sich eine Explo­si­on und er war seit­dem gelähmt. Doch die­ses Unglück brach­te ihn nicht zur Ver­nunft und er schleu­der­te sei­nem Besuch die hass­erfüll­ten Wor­te ent­ge­gen: „Ich sage es noch­mal: wenn es die­sen Gott gibt, will ich sofort tot sein!“ Sie ver­ließ trau­rig das Kran­ken­zim­mer und der jun­ge Mann starb noch am glei­chen Tag. Nicht immer folgt die gött­li­che Stra­fe so prompt wie in die­ser Geschich­te. Gott hat viel Zeit, hat viel Geduld mit uns. Doch das „Jüng­ste Gericht“ gehört zum christ­li­chen Glau­ben dazu.

Wei­te­re Sonn­tags­ge­dan­ken

Pfar­rer Dr. Chri­sti­an Fuchs, www​.neu​stadt​-aisch​-evan​ge​lisch​.de

Infos zu Chri­sti­an Karl Fuchs:

  • geb. 04.01.66 in Neustadt/​Aisch
  • Stu­di­um der evang. Theo­lo­gie 1985 – 1990 in Neuendettelsau
  • Vika­ri­at in Schorn­weiss­ach-Vesten­bergs­greuth 1993 – 1996
  • Pro­mo­ti­on zum Dr. theol. 1995
  • Ordi­na­ti­on zum ev. Pfar­rer 1996
  • Dienst in Nürnberg/​St. Johan­nis 1996 – 1999
  • seit­her in Neustadt/​Aisch
  • blind