Die Erfolgs­sai­son für die Damen und Her­ren des TC Bamberg

Die Her­ren­mann­schaft des TC Bam­berg been­de­te ihre Sai­son in der Bay­ern­li­ga Nord mit einem 9–0 Erfolg gegen die zwei­te Mann­schaft des TC Amberg am Schanzl.

Sechs Sie­ge aus sie­ben Spie­len, klas­se Matches auf hohem Niveau und vie­le schö­ne Momen­te erleb­ten die Zuschau­er und die Mann­schaft in der abge­lau­fe­nen Saison.

Ledig­lich die Pro­fi­trup­pe des 1.FC Nürn­berg erwies sich als etwas zu aus­ge­bufft und ver­hin­der­te somit den Mei­ster­ti­tel in die­ser Sai­son. Vom Etat und den Rah­men­be­din­gun­gen ist der FCN aber eine Bun­des­li­ga­mann­schaft und dürf­te auch auf direk­tem Weg dort­hin zurück­keh­ren. Der 2.Tabellenplatz lässt aller­dings den­noch noch eine klei­ne Hoff­nung auf eine Rück­kehr des TC Bam­berg in die Regio­nal­li­ga zu. Nach zwei Jah­ren im Mit­tel­feld und davor zwei Jah­ren in der Regio­nal­li­ga zeigt die Ent­wick­lung der Mann­schaft klar nach oben. Dies ist vor allem der cle­ve­ren Per­so­nal­aus­wahl zu ver­dan­ken. Mit Anto­nin Ste­pa­nek und Jara Von­dra­sek konn­ten zwei außer­ge­wöhn­li­che Team­spie­ler ver­pflich­tet wer­den. Neben ihrer spie­le­ri­schen Klas­se tru­gen sie durch ihre cha­rak­ter­li­che Stär­ke maß­geb­lich zum Erfolg bei. Zudem zeig­te die Ent­wick­lung von Eigen­ge­wächs Patrick Schmitt stark nach oben. Er ent­wickel­te sich mit 13–1 Sie­gen und tadel­lo­sen Auf­trit­ten zum Spie­ler der Sai­son. Soll­te es gelin­gen um ihn eine Mann­schaft mit Zukunft auf­zu­bau­en, wird wohl in den näch­sten Jah­ren der Auf­stieg nur über den TC Bam­berg gehen.

Doch bereits jetzt ist der TC Bam­berg mit die­ser Mann­schaft das Aus­hän­ge­schild des ober­frän­ki­schen Tennissports.

Und auch die erste Damen­mann­schaft des tra­di­ti­ons­rei­chen TC Bam­berg bleibt nach einer wei­te­ren über­zeu­gen­den Bay­ern­li­ga­sai­son Ober­fran­kens Topadresse.

Damenmannschaft des TC Bamberg

Damen­mann­schaft des TC Bamberg

Mit vier Sie­gen aus sie­ben Begeg­nun­gen belegt man in der Abschluss­ta­bel­le den sehr guten Platz vier. Beson­ders in Erin­ne­rung blei­ben in die­ser Sai­son die tol­len Heim­spie­le mit Sie­gen gegen Coburg, Aschaf­fen­burg und einer knap­pen Nie­der­la­ge gegen den Mei­ster aus Altenfurt.

Die zahl­rei­chen Zuschau­er durf­ten Damen­ten­nis der Spit­zen­klas­se erle­ben und das Flair auf der wun­der­schö­nen Anla­ge war wie immer ein­ma­lig. Zu den tra­gen­den Säu­len der Mann­schaft gehör­ten Caro­li­ne Luther, Sophia Gei­er, Stef­fi Piesch, Anto­nia Schmid und natür­lich Jit­ka Schmitt. Die Spie­ler­trai­ne­rin, die auch außer­halb des Plat­zes die Mann­schaft seit Jah­ren klug und mit jeder Men­ge Erfah­rung führt, konn­te auch in die­sem Jahr die rich­ti­gen Ent­schei­dun­gen tref­fen. Mit Niko­la Novot­na wur­de eine tol­le Spie­le­rin dazu geholt, die durch ihr attrak­ti­ve Ten­nis begei­stern konn­te. Mit Ron­ja Kra­mer konn­te außer­dem eine U18 Spie­le­rin in die Mann­schaft inte­griert werden.

Das Ziel bleibt auch für die kom­men­de Spiel­zeit eine sport­lich attrak­ti­ve und gleich­zei­tig sympha­ti­sche Mann­schaft auf­zu­stel­len. In bei­den Fäl­len führt kein Weg an den TCB- Damen vorbei.