Bür­ger­initia­ti­ve „S‑Bahn-Halt Forch­heim Nord“ for­dert Park­plät­ze für Bahnfahrer

Mit gro­ßer Freu­de regi­striert die Bür­ger­initia­ti­ve „S‑Bahn-Halt Forch­heim Nord“ die Bemü­hun­gen der Stadt, des Land­krei­ses und der Bahn für mehr Park­plät­ze für Autos und Fahr­rä­der um den Forch­hei­mer Bahn­hof sor­gen zu wol­len. Die BI –S‑Bahn-Halt- Forch­heim Nord, wünscht sich jedoch, so der Spre­cher Otwin Schnei­der und der Schirm­herr der BI MdL a.D. Edu­ard Nöth, dass die­se Bemü­hun­gen um Park­plät­ze auch auf den Nor­den Forch­heims über­grei­fen. In vor­bild­li­cher Wei­se haben Stadt, Land­kreis und Bahn den S‑Bahn-Halt Ker­s­bach mit Park­flä­chen aus­ge­stat­tet und kürz­lich ein­ge­weiht. Um die Akzep­tanz und Wirt­schaft­lich­keit des künf­ti­gen Bahn-Halts Forhheim-Nord zu stei­gern , der übri­gens nicht nur für Schü­ler errich­tet wird, for­dern Schnei­der und Nöth auch für die­sen S‑Bahn-Halt rasche Über­le­gun­gen, wo im Forch­hei­mer Nor­den ent­spre­chen­de Flä­chen Für Autos und Fahr­rä­der bereit­ge­stellt wer­den könn­ten. Die­se Über­le­gun­gen soll­ten, so Edu­ard Nöth, mit den pla­ne­ri­schen Über­le­gun­gen der Stadt für ein neu­es Gewer­be­ge­biet und mit der Ansied­lung der Sport­ein­rich­tun­gen der Spvgg Jahn Forch­heim umge­hend ver­tieft wer­den. „Vor­sor­ge ist bes­ser und bil­li­ger als Nach­sor­ge“, betont Otwin Schnei­der. Es muss ein Gesamt­kon­zept im Stadt­nor­den gefun­den wer­den, das zukunfts­fä­hig ist und Bahn­kun­den anzieht. Lei­der ist der erste Feh­ler bereits gemacht wor­den, näm­lich einen nörd­li­chen Aus­gang des Bahn­halts zu beschlie­ßen, der nicht nur für die Schu­len, son­dern auch für die ande­ren Nut­zer im Nor­den bes­ser gewe­sen wäre als die beschlos­se­ne Bil­lig­lö­sung mit der Ram­pe über die Bonhoeffer-Unterführung.

Die BI beob­ach­tet, dass jetzt bereits die Park­platz­su­che im Bereich der Pesta­loz­zi­stra­ße und Fritz-Hoff­mann­stra­ße ein gro­ßes Pro­blem dar­stellt. Soll­ten künf­tig mehr Bür­ger auf die Bahn umstei­gen, was ja poli­tisch mehr als gewollt ist, müs­sen für die erwünsch­ten Bahn­nut­zer auch die nöti­gen Infra­struk­tur­ein­rich­tun­gen geschaf­fen wer­den, „sonst ist das gesam­te Invest­ment für die Katz“, wie Otwin Schnei­der for­mu­liert. Die bei­den Ver­fech­ter des Bahn­halts Fo-Nord appel­lie­ren daher an die poli­tisch Ver­ant­wort­li­chen in Stadt und Land­kreis Forch­heim sowie an die Bahn, sich umge­hend die­ses The­mas anzu­neh­men und nach geeig­ne­ten Lösun­gen zu suchen.