Die Bio­erd­gas Eggols­heim GmbH unter­stützt die Kitz­ret­tung Pinz­berg und Umge­bung e. V.

Ulrich Wagner, Vorstand Kitzrettung Pinzberg u. Umgebung e.V. und Christian Sponsel, techn. Geschäftsführer der Bioerdgas Eggolsheim GmbH

Ulrich Wag­ner, Vor­stand Kitz­ret­tung Pinz­berg u. Umge­bung e.V. und Chri­sti­an Spon­sel, techn. Geschäfts­füh­rer der Bio­erd­gas Eggols­heim GmbH

Die Bio­erd­gas Eggols­heim GmbH unter­stützt mit einer Spen­de in Höhe von 500 Euro die Kitz­ret­tung Pinz­berg und Umge­bung e. V. für die Anschaf­fung einer Droh­ne mit Wär­me­bild­ka­me­ra. Mit die­ser Anschaf­fung kann der Ver­ein vor dem Mäh­vor­gang die Wie­sen unter­su­chen, ob sich Kit­ze oder ande­re Klein­tie­re im hohen Gras befin­den und die­se vor dem Mähen in Sicher­heit brin­gen. „Als wir von dem Spen­den­auf­ruf zur Kitz­ret­tung gehört haben, waren wir uns sofort einig, den Ver­ein zu unter­stüt­zen. Jedes Kitz, wel­ches durch Mäh­ma­schi­nen getö­tet wird, ist eines zu viel“, begrün­den Chri­sti­an Geh­ret, kauf­män­ni­scher Geschäfts­füh­rer und Chri­sti­an Spon­sel, tech­ni­scher Geschäfts­füh­rer der Bio­erd­gas Eggols­heim GmbH die Spendenbereitschaft.

„Wir freu­en uns sehr, dass sich auch die Ener­gie­wirt­schaft die­ses wich­ti­gen The­mas annimmt und mit ihrer Spen­de die Kitz­ret­tung unter­stützt. Wir hof­fen natür­lich, dass die­se Spen­de noch vie­le Nach­ah­mer fin­det, damit wir spä­te­stens näch­stes Jahr noch schnel­ler und effek­ti­ver die Wie­sen absu­chen kön­nen“, bedankt sich Ulrich Wag­ner, Ver­eins­vor­stand der Kitz­ret­tung Pinz­berg und Umge­bung e. V..

Kit­ze ret­ten dank Droh­ne mit Wär­me­bild­ka­me­ra Der ersten Mahd im Mai und Juni fal­len jähr­lich tau­sen­de Hasen, Rehe und Vögel zum Opfer. Vor allem Rehe, deren Kit­ze zwi­schen Mai und Juni gebo­ren wer­den, bevor­zu­gen als Lie­ge­plät­ze Wie­sen mit hohem Gras. Obwohl Rehe Flucht­tie­re sind, haben Kit­ze einen soge­nann­ten Drück­in­stinkt: Wenn sich eine Gefahr nähert, drückt sich das Kitz fest und regungs­los auf den Boden. Es ver­sucht so, den Raub­tie­ren zu ent­ge­hen. Die­se ver­meint­li­che Not­la­ge ist also tat­säch­lich ein Instinkt, um sich zu schüt­zen. Lei­der funk­tio­niert dies nicht bei Mähmaschinen.

Bereits jetzt sucht der Ver­ein Kitz­ret­tung Pinz­berg und Umge­bung e. V. vor der Mahd Wie­sen ab. Um die Suche nach Kit­zen effi­zi­en­ter und zuver­läs­si­ger durch­zu­füh­ren, gibt es Droh­nen mit Wär­me­bild­ka­me­ras, die mit einem Bild­über­tra­gungs­sy­stem aus­ge­stat­tet sind. Über die Wär­me­bild­ka­me­ra kön­nen in den frü­hen Mor­gen­stun­den, bevor die Son­nen­ein­strah­lung zu inten­siv wird und den Boden erwärmt, die Kit­ze deut­lich und zuver­läs­sig erkannt wer­den. Je nach Qua­li­tät der Wär­me­bild­ka­me­ra kön­nen jeweils Strei­fen von bis zu ca. 60 m Brei­te zügig abge­sucht werden.

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Gemein­sam mit den Part­nern N‑ERGIE AG, Bay­ern­werk AG und Erlan­ger Stadt­wer­ke AG sind die Stadt­wer­ke Forch­heim GmbH Anteils­eig­ner der Bio­erd­gas Eggols­heim GmbH, die jähr­lich rund 32 Mil­lio­nen Kilo­watt­stun­den Bio­erd­gas und cir­ca 3.500 kWh Öko­strom aus hei­mi­schen Roh­stof­fen produziert.