A9/BAYREUTH: Prä­ven­ti­ons­ver­an­stal­tung für den Schwerverkehr

Symbolbild Polizei

A9 / BAY­REUTH. Auf die Gefah­ren im Schwer­last­ver­kehr mach­ten Bay­reu­ther Poli­zi­sten und Mit­glie­der des Deut­schen Ver­kehrs­si­cher­heits­ra­tes in den ver­gan­ge­nen Tagen auf dem Auto­bahn­park­platz Sophien­berg an der Auto­bahn A9 auf­merk­sam. Denn bei Unfäl­len mit Last­wa­gen sind die Fol­gen oft beson­ders gravierend.

Von Mon­tag bis Don­ners­tag über­wach­ten die Beam­ten auf der A9, Höhe der Bind­la­cher Allee in Rich­tung Süden, den Sicher­heits­ab­stand von Last­wa­gen und über­prüf­ten, ob die Brum­mi­fah­rer ange­schnallt waren. Sahen die Beam­ten eine Über­tre­tung, mel­de­ten sie die­se per Funk ihren Kol­le­gen. Die Poli­zi­sten zogen die betrof­fe­nen Last­wa­gen­fah­rer anschlie­ßend am Park­platz Sophien­berg aus dem Verkehr.

Dort klär­ten Mit­ar­bei­ter des Deut­schen Ver­kehrs­si­cher­heits­ra­tes die Fah­rer über die Gefah­ren von zu gerin­gen Sicher­heits­ab­stand zum Vor­der­mann und durch nicht ange­leg­ten Sicher­heits­gurt auf. Dabei konn­ten die Brum­mi­fah­rer in ver­schie­de­nen Simu­la­to­ren die Aus­wir­kun­gen eines Unfal­les am eige­nen Leib spü­ren. So stan­den auf dem Park­platz ein Überschlags‑, Crash- und Abstandssimulator.

Ins­ge­samt kon­trol­lier­ten die Poli­zei­be­am­ten rund 250 Last­wa­gen­fah­rer. Obwohl bei der Akti­on der Prä­ven­ti­ons­cha­rak­ter im Fokus stand, stell­ten die Beam­ten etwa 100 Ver­stö­ße ins­be­son­de­re gegen die Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung sowie das Fahr­per­so­nal­ge­setz fest.