Die SPD Forch­heim for­dert weni­ger Wahlplakate

Der SPD Orts­ver­ein hat in sei­ner letz­ten Sit­zung einen Antrag beschlos­sen, die Anzahl der Wahl­pla­ka­te im Außen­be­reich der Stadt Forch­heim zu redu­zie­ren und wei­te­re Rege­lun­gen gefor­dert. Wer zur­zeit durch die Stadt fährt, der fin­det an fast jedem Licht­mast bis zu vier Wahl­pla­ka­te und das ober­ste ist manch­mal in 4–5 Meter Höhe. Dies ver­schan­delt unser Stadt­bild.“, so die stv. Vor­sit­zen­de Eva Wichtermann.

Der Orts­vor­sit­zen­de Micha­el Hart­mann ergänzt: „Vie­le die­ser Pla­ka­te sind zudem aus Pla­stik und man­che Par­tei­en schrei­ben auf die­se umwelt­zer­stö­ren­den Pla­ka­te sogar noch das Wort KLI­MA­SCHUTZ. Das macht über­haupt kei­nen Sinn.“.

Die SPD Forch­heim for­dert des­halb folgendes:

  1. Beschrän­kung der Anzahl für in den jewei­li­gen Par­la­men­ten (Euro­pa­par­la­ment, Bun­des­tag, Land­tag, Kreis­tag, Stadt­rat) ver­tre­te­nen Par­tei­en auf 100 Stück (Dop­pel­pla­ka­te gel­ten als ein Plakat).
  2. Beschrän­kung der Anzahl für nicht in den jewei­li­gen Par­la­men­ten ver­tre­te­nen Par­tei­en auf 50 Stück.
  3. Jeder Par­tei wer­den recht­zei­tig eine ent­spre­chen­de Anzahl an Auf­kle­bern durch die Stadt Forch­heim zur Ver­fü­gung gestellt, die auf den auf­ge­stell­ten Pla­ka­ten sicht­bar ange­bracht wer­den müssen.
  4. Wahl­pla­ka­te dür­fen höch­stens die Grö­ße A1 haben (A0 ist nicht erlaubt).
  5. Es dür­fen höch­stens 3 Wahl­pla­ka­te pro Stand­ort über­ein­an­der aufgestellt/​aufgehängt werden.
  6. Die Auf­hän­gung darf eine Höhe von 2,30 m bezo­gen auf die Unter­kan­te des Wahl­pla­ka­tes bzw. des Pla­kat­trä­gers nicht überschreiten.
  7. Erlaubt sind auf Pla­kat­stän­der auf­ge­kleb­te Papier­pla­ka­te sowie Papier­pla­ka­te (Ein­zel oder Dop­pel­pla­ka­te) aus recy­cle­ba­rem Papier. Dage­gen sind Hohl­kam­mer­pla­ka­te aus Pla­stik ver­bo­ten. Dies ist ein akti­ver Bei­trag zum Umweltschutz.

Die Auf­stel­lung von Pla­ka­ten auf Drei­ecks­stän­dern in der Innen­stadt und die Groß­flä­chen­pla­ka­te soll unan­ge­ta­stet bleiben.

Der Antrag wur­de ein­stim­mig an die SPD Frak­ti­on wei­ter­ge­lei­tet mit der Auf­for­de­rung, die­sen Antrag im Stadt­rat einzureichen.