Künst­ler­ge­spräch mit der Por­zel­lan­künst­le­rin Chri­stia­ne Toe­we in ihrer Aus­stel­lung „trans­lu­zent“ in Bamberg

Christiane Toewe am Brennofen, 2018 ©Michael Froehlcke

Chri­stia­ne Toe­we am Brenn­ofen, 2018 ©Micha­el Froehlcke

Auf­grund des gro­ßen Inter­es­ses wird es ein wei­te­res Künst­ler­ge­spräch mit Chri­stia­ne Toe­we in ihrer aktu­el­len Aus­stel­lung „trans­lu­zent“ in der Samm­lung Lud­wig Bam­berg im Alten Rat­haus geben. Dabei wer­den vie­le inter­es­san­te Aspek­te der Por­zel­lan­her­stel­lung zur Spra­che kom­men. Denn Por­zel­lan ist ein schwie­ri­ger, sprö­der, leben­di­ger Werk­stoff, um den jeder Künst­ler rin­gen muss – das ist heu­te nicht anders als in der Pio­nier­zeit des euro­päi­schen Por­zel­lans in Mei­ßen, die man in der Samm­lung Lud­wig Bam­berg so gut erle­ben kann. Im

Die Vor­stu­fen der Por­zel­lan­ent­wick­lung, die ersten gelun­ge­nen Por­zel­la­ne zeu­gen von Expe­ri­men­tier­freu­de und Lei­den­schaft. Chri­stia­ne Toe­we hat bis heu­te kei­ne Lust auf Rou­ti­ne, sie lotet Gren­zen aus, pro­biert, was tech­nisch geht, spielt mit der Zer­brech­lich­keit des hauch­dün­nen Scher­bens, so dass Por­zel­lan zu schwe­ben scheint, sich in Licht auf­löst. Ein­tritt 10 € inkl. Ausstellungsbesuch.

„Vom Bött­ger­stein­zeug bis heute“

  • Frei­tag, 3. Mai 2019, 17 Uhr 
  • Samm­lung Lud­wig Bam­berg, Altes Rat­haus, Obe­re Brücke 1