Hoher Sach­scha­den bei Dach­stuhl­brand eines Bay­reu­ther Reihenhauses

Symbolbild Polizei

BAY­REUTH. Geschätz­te 100.000 Euro Sach­scha­den ent­stand am Don­ners­tag­abend bei dem Dach­stuhl­brand eines Rei­hen­hau­ses im Bay­reu­ther Stadt­teil Saas. Ein dar­an ange­bau­tes Anwe­sen wur­de eben­falls in Mit­lei­den­schaft gezo­gen. Glück­li­cher­wei­se erlitt nie­mand Ver­let­zun­gen. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth hat die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

Meh­re­re Zeu­gen wähl­ten gegen 18 Uhr den Not­ruf, als sie das Feu­er im obe­ren Bereich des Anwe­sens im Eri­ka­weg ent­deck­ten. Nur wenig spä­ter waren die Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr, des Ret­tungs­dien­stes und der Poli­zei am Brand­ort. Die Bewoh­ner des Rei­hen­mit­tel­hau­ses waren zum Zeit­punkt des Brand­aus­bru­ches nicht vor Ort. Poli­zei­be­am­te brach­ten die unmit­tel­ba­ren Nach­barn sicher­heits­hal­ber aus den Gebäuden.

Trotz der schnel­len und umfas­sen­den Lösch­ar­bei­ten konn­ten die Feu­er­wehr­ein­satz­kräf­te nicht ver­hin­dern, dass der Dach­stuhl zum gro­ßen Teil abbrann­te. Nach ersten Erkennt­nis­sen ent­stand zudem an einem der direkt ange­bau­ten Anwe­sen, eben­falls im Dach­be­reich, ein Sach­scha­den von meh­re­ren tau­send Euro. Beam­te des Kri­mi­nal­dau­er­dien­stes kamen vor Ort und über­nah­men die Ermitt­lun­gen zur der­zeit noch unkla­ren Ursa­che des Feuers.