Zwei­te Bam­ber­ger Bür­ger­um­fra­ge 2019 – Fort­schrei­bung der Ergeb­nis­se von 2017

Symbolbild Bildung

Gemein­sa­me Pres­se­mit­tei­lung der Otto-Fried­rich-Uni­ver­si­tät Bam­berg und der Stadt Bamberg

Die Lebens­qua­li­tät in Bam­berg ist sehr hoch. Vor allem im Früh­ling und im Som­mer kann Bam­berg mit sei­nen tra­di­tio­nel­len Kel­lern mit­ten in der Stadt und einer medi­ter­ra­nen Lebens­art punk­ten. Dar­über hin­aus besticht die Dom­stadt zum Bei­spiel mit einem attrak­ti­ven Kul­tur­pro­gramm. Für ein jun­ges, dyna­mi­sches Stadt­bild sor­gen nicht zuletzt cir­ca 13.000 Stu­die­ren­de der Otto-Fried­rich-Uni­ver­si­tät. Mit ihren Pro­fil­schwer­punk­ten Gei­stes- und Kul­tur­wis­sen­schaf­ten, Human­wis­sen­schaf­ten, Sozi­al- und Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten, ergänzt durch Ange­wand­te Infor­ma­tik prägt sie den Bil­dungs- und Wis­sen­schafts­stand­ort Bam­berg maß­geb­lich mit. Schon 2017 woll­te es die Stadt Bam­berg aber ganz genau wis­sen und befrag­te bei der ersten Bam­ber­ger Bür­ger­um­fra­ge 5000 Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, wie Sie in Bam­berg leben, was Ihnen hier am aller­be­sten gefällt, was Sie anders machen wür­den, wenn Sie Ober­bür­ger­mei­ster wären und wo der Schuh drückt. Nun gibt es eine Neu­auf­la­ge, und wie­der wur­den 5000 Bamberge*rinnen zufäl­lig ausgewählt.

Ins­ge­samt 1600 aus­ge­füll­te Fra­ge­bö­gen flos­sen 2017 in die Aus­wer­tung der Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­ler ein, das ent­spricht einem außer­ge­wöhn­lich hohen Rück­lauf von 32 Pro­zent. Die Ergeb­nis­se waren recht posi­tiv: 82 Pro­zent der Befrag­ten bewer­te­ten die Lebens­qua­li­tät der Stadt mit gut bis sehr gut. Her­vor­ra­gen­de Noten gibt es zum Bei­spiel für die fami­li­en­ge­rech­ten Ange­bo­te in der Stadt. Aber auch Senio­ren und jun­ge Erwach­se­ne füh­len sich gut auf­ge­ho­ben. Nun möch­ten wir unter­su­chen, ob das so geblie­ben ist oder was sich ver­än­dert hat.

Die Bür­ger­be­fra­gung soll einen reprä­sen­ta­ti­ven Blick auf das Leben in der Stadt wer­fen. Erneut wur­den nun 5000 Bür­ge­rin­nen und Bür­ger Bam­bergs nach wis­sen­schaft­li­chen Kri­te­ri­en aus­ge­wählt. Sie erhal­ten in den kom­men­den Tagen einen Brief und einen Umfra­ge­bo­gen mit der Bit­te um Beteiligung.

Die Teil­nah­me an der Befra­gung ist selbst­ver­ständ­lich frei­wil­lig. Den­noch bit­tet die Stadt um Betei­li­gung, denn für eine reprä­sen­ta­ti­ve Befra­gung ist eine hohe Teil­nah­me erfor­der­lich. Des­halb ist es sehr wich­tig, dass mög­lichst vie­le der aus­ge­wähl­ten Bür­ge­rin­nen und Bür­ger mit­ma­chen. Dadurch wird eine rea­li­sti­sche Daten­grund­la­ge gewon­nen, die es ermög­licht, wich­ti­ge Wei­chen zu stel­len oder not­wen­di­ge Ver­än­de­run­gen anzu­sto­ßen. Wich­tig ist aber auch zu wis­sen, was Ihnen in unse­rer Stadt beson­ders gut gefällt.

Der Fra­ge­bo­gen, der von der Otto-Fried­rich-Uni­ver­si­tät Bam­berg, Lehr­stuhl für Sta­ti­stik und Öko­no­me­trie ent­wickelt wur­de, stellt die umfas­send­ste Bür­ger­be­fra­gung dar, die in Bam­berg durch­ge­führt wird.

Die Befra­gung wird vom Bam­ber­ger Cen­trum für Empi­ri­sche Stu­di­en (BACES) an der Uni­ver­si­tät Bam­berg auch online bereit­ge­stellt und kann direkt unter https://​online​.baces​.uni​-bam​berg​.de/​u​c​/​B​a​B​B​2​019 abge­ru­fen werden.