Uni­ver­si­tät Bay­reuth: Kolo­ni­al­ge­schich­te und künf­ti­ge Ent­wick­lung Afrikas

Symbolbild Bildung

Öffent­li­che Ver­an­stal­tung mit Bar­tho­lo­mä­us Grill

Der Jour­na­list Bar­tho­lo­mä­us Grill, einer der pro­mi­nen­te­sten deut­schen Afri­ka-Kor­re­spon­den­ten, ist am 2. April 2019 im Iwa­le­wa­haus der Uni­ver­si­tät Bay­reuth zu Gast. Er liest aus sei­nem neu­en Buch „Wir Her­ren­men­schen. Unser ras­si­sti­sches Erbe: Eine Rei­se in die deut­sche Kolo­ni­al­ge­schich­te“. Eine anschlie­ßen­de Dis­kus­si­on, die das Publi­kum ein­be­zieht, wird auch sei­ne lang­jäh­ri­gen jour­na­li­sti­schen Erfah­run­gen sowie Fra­gen zur künf­ti­gen Ent­wick­lung des afri­ka­ni­schen Kon­ti­nents the­ma­ti­sie­ren. Die Öffent­lich­keit ist herz­lich ein­ge­la­den, der Ein­tritt ist frei.

  • Zeit: Diens­tag, 2. April 2019, 19.00 bis ca. 20.30 Uhr.
  • Ort: Iwa­le­wa­haus der Uni­ver­si­tät Bay­reuth, Wöl­fel­str. 2, Bayreuth.

Pro­gramm

  • Lesung von Bar­tho­lo­mä­us Grill: „Wir Her­ren­men­schen. Unser ras­si­sti­sches Erbe: Eine Rei­se in die deut­sche Kolonialgeschichte“
  • Anschlie­ßend Dis­kus­si­on mit dem Autor. Mode­ra­tor ist Prof. Dr. Achim von Oppen, bis 2019 Pro­fes­sor für Geschich­te Afri­kas an der Uni­ver­si­tät Bayreuth.

Bar­tho­lo­mä­us Grill arbei­te­te zunächst für die Mit­tel­baye­ri­sche Zei­tung in Regens­burg, die taz in Ber­lin und das Deut­sche All­ge­mei­ne Sonn­tags­blatt in Ham­burg, bevor er 1987 ins Poli­tik-Res­sort der Wochen­zei­tung Die Zeit wech­sel­te. 1993 ging er als Afri­ka-Kor­re­spon­dent der Zeit nach Johan­nes­burg und lei­te­te ab 2000 das Afri­ka-Büro der Zeit in Kap­stadt. Er schrieb Berich­te und Repor­ta­gen unter ande­rem für das Maga­zin GEO und Die Welt­wo­che. Von 2005 bis 2009 gehör­te Grill zum Afri­ka-Bera­ter­kreis von Bun­des­prä­si­dent Horst Köh­ler. Ende 2012 ver­ließ er nach 25 Jah­ren die Zeit, seit 2013 ist er Afri­ka-Kor­re­spon­dent für das Nach­rich­ten­ma­ga­zin Der Spie­gel.

För­de­rung:

Die Ver­an­stal­tung wird von der Bay­reuth Aca­de­my of Advan­ced Afri­can Stu­dies gefördert.