Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 25.03.2019

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Unfall­fluch­ten

Grä­fen­berg. Am Sonn­tag­früh um 04.00 Uhr hör­te eine 53-Jäh­ri­ge vor ihrem Anwe­sen in der Pesta­loz­zi­stra­ße Motor­rad­lärm. Sie küm­mer­te sich aber nicht dar­um. Am Mor­gen stell­te sie fest, dass ihre Gar­ten­mau­er erheb­lich beschä­digt war. Der unbe­kann­te Motor­rad­fah­rer ent­fern­te sich uner­kannt und hin­ter­ließ einen Scha­den in Höhe von 500 Euro. Hin­wei­se erbit­tet die Poli­zei Eber­mann­stadt, Tel. 09194/73880.

Sach­be­schä­di­gung

Kirch­eh­ren­bach. Am Sams­tag­nacht, in der Zeit zwi­schen 22.00 – 23.00 Uhr, zer­brach ein unbe­kann­ter Täter ein 30 cm hohes Kera­mik­haus, das in einem Gar­ten in der Leu­ten­ba­cher Stra­ße auf­ge­stellt war. Eine Later­ne, die an der Haus­tü­re deko­riert war, wur­de auch ver­setzt. Der 66-Jäh­ri­ge Eigen­tü­mer konn­te nur noch den Scha­den in Höhe von 100 Euro fest­stel­len. Ver­däch­ti­ge Wahr­neh­mun­gen bit­te der Poli­zei Eber­mann­stadt, Tel.09194/73880, mitteilen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Scha­den ver­ur­sacht und weitergefahren

BAM­BERG. Der Ein­park­ver­such eines bis­lang Unbe­kann­ten ende­te am Sonn­tag­abend im Berg­ge­biet mit einem Ver­kehrs­un­fall. Statt sich um den ent­stan­de­nen Scha­den zu küm­mern, fuhr der Ver­kehrs­teil­neh­mer jedoch weiter.

Gegen 20.15 Uhr beob­ach­te­te ein auf­merk­sa­mer Zeu­ge ein Auto, dass in der Obe­ren Karo­li­nen­stra­ße in eine Park­lücke fuhr. Hier­bei stieß der Fah­rer mit dem Heck gegen die Front eines gepark­ten Saab, wodurch ein Scha­den am abge­stell­ten Fahr­zeug in Höhe von etwa 1.000 Euro ent­stand. Dar­auf­hin brach der Unfall­ver­ur­sa­cher sein Vor­ha­ben ab und fuhr wie­der aus der Park­lücke aus. Nach einem Wen­de­ma­nö­ver stopp­te der Mann noch­mals auf Höhe des Unfall­or­tes. Aller­dings ent­fern­te sich der Wagen nach kur­zer Zeit end­gül­tig. Der Unfall­zeu­ge konn­te sich jedoch das Kenn­zei­chen des flüch­ti­gen Ver­kehrs­teil­neh­mers notie­ren und die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Stadt ver­stän­di­gen. Daher lau­fen nun die Ermitt­lun­gen gegen den bis­lang noch unbe­kann­ten Fah­rer wegen des uner­laub­ten Ent­fer­nens vom Unfallort.

Zusam­men­stoß beim Ausparken

BAM­BERG. Ein Scha­den in Höhe eines mitt­le­ren vier­stel­li­gen Euro­be­trags ist die Bilanz eines Ver­kehrs­un­falls am Sonn­tag­nach­mit­tag im Bam­ber­ger Osten. Zwei Autos hat­ten sich zuvor beim Aus­par­ken touchiert.

Kurz vor 14.45 Uhr fuhr eine 20-Jäh­ri­ge mit ihrem Sko­da Fabia aus einer Park­lücke in der Zoll­ner­stra­ße aus. Zur glei­chen Zeit näher­te sich auf der Fahr­bahn von hin­ten ein 25 Jah­re alter Pas­sat­fah­rer. Letzt­lich kam es zum Zusam­men­stoß zwi­schen den bei­den Fahr­zeu­gen, wodurch ein Sach­scha­den in Höhe von etwa 5.000 Euro ent­stand. Die bei­den Unfall­be­tei­lig­ten blie­ben dabei glück­li­cher­wei­se unverletzt.

Fahr­rad­kon­trol­le bracht Rausch­gift zum Vorschein

BAM­BERG. Weil er bei einer Kon­trol­le der Bam­ber­ger Poli­zei am Sonn­tag­abend im Bam­ber­ger Nor­den Dro­gen mit­führ­te, läuft nun eine Straf­an­zei­ge gegen einen 28-Jäh­ri­gen wegen eines Ver­sto­ßes gegen das Betäubungsmittelgesetz.

Den Beam­ten fiel, gegen 19.30 Uhr, in der Mem­mels­dor­fer Stra­ße der Mann mit sei­nem Fahr­rad auf, weil der Ver­kehrs­teil­neh­mer ohne Licht unter­wegs war. Aus die­sem Grund kon­trol­lier­te die Strei­fe den Rad­fah­rer. Hier­bei stell­ten die Ord­nungs­hü­ter fest, dass die Per­son offen­bar unter dem Ein­fluss von Rausch­mit­teln stand. Auf Nach­fra­ge bestä­tig­te der 28-Jäh­ri­ge die­sen Ver­dacht und die Poli­zi­sten ent­deck­ten zudem noch eine gerin­ge Men­ge Mari­hua­na beim Fah­rer. Die Strei­fe beschlag­nahm­te dar­auf­hin die Dro­gen und zeig­te den Mann auf­grund des ille­ga­len Besit­zes von Betäu­bungs­mit­teln an.

Dro­gen befan­den sich im Reisegepäck

BAM­BERG. Die Kon­trol­len der Bun­des­po­li­zei am Sonn­tag­mit­tag in einem Zug der Deut­schen Bahn brach­ten bei zwei Per­so­nen Rausch­gift zum Vor­schein. Die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Stadt hat die Ermitt­lun­gen gegen die Män­ner wegen des ille­ga­len Besit­zes von Betäu­bungs­mit­teln aufgenommen.

Gegen 11.30 Uhr kon­trol­lier­ten die Bun­des­po­li­zi­sten die 29 und 52 Jah­re alten Rei­sen­den im Zug von Würz­burg nach Bam­berg. Beim älte­ren Pas­sa­gier ent­deck­ten die Beam­ten dabei eine gerin­ge Men­ge Mari­hua­na. Der jün­ge­re Fahr­gast hat­te hin­ge­gen Amphet­amin bei sich. In bei­den Fäl­len über­nahm die Bam­ber­ger Poli­zei die Ermitt­lun­gen wegen eines Ver­sto­ßes nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz gegen die Män­ner und beschlag­nahm­ten jeweils die Drogen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Moto­cross-Fah­rer hin­ter­ließ tie­fe Spuren

PRIE­SEN­DORF. Mit sei­nem Moto­cross-Leicht­kraft­rad war am Sonn­tag­nach­mit­tag ein 16-Jäh­ri­ger in einer Wie­se gegen­über der Staats­stra­ße 2276 unter­wegs. Durch sein sport­li­ches Fahr­ma­nö­ver rich­te­te er einen Scha­den von etwa 500 Euro an. Der Cross-Fah­rer wur­de jedoch vom Eigen­tü­mer der Wie­se beob­ach­tet. Er notier­te sich das Kenn­zei­chen und ver­stän­dig­te die Poli­zei. Durch eine Poli­zei­strei­fe konn­te der Zwei­rad­fah­rer zuhau­se ange­trof­fen wer­den. Er gab die Fahr­er­ei­gen­schaft zu und muss sich nun wegen Sach­be­schä­di­gung verantworten.

Cor­sa ange­fah­ren und geflüchtet

HÖHEN­PÖLZ. Eine böse Über­ra­schung erleb­te ein Fahr­zeug­be­sit­zer, als er am Don­ners­tag­nach­mit­tag mit sei­nem schwar­zen Pkw, Opel Cor­sa, weg­fah­ren woll­te. Er muss­te fest­stel­len, dass ein noch unbe­kann­ter Ver­kehrs­teil­neh­mer zwi­schen 8.00 und 16.45 Uhr gegen die vor­de­re lin­ke Sei­te sei­nes Fahr­zeu­ges gefah­ren war und einen Scha­den von min­de­stens 1.500 Euro ver­ur­sach­te. Ohne sei­ne Per­so­na­li­en zu hin­ter­las­sen und die Poli­zei zu ver­stän­di­gen fuhr der Scha­dens­ver­ur­sa­cher davon.

Zeu­gen der Unfall­flucht wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, in Ver­bin­dung zu set­zen. Zur Unfall­zeit herrsch­te reger Ver­kehr in der Ort­schaft, da eine TÜV-Abnah­me durch­ge­führt wurde.

Son­sti­ges

WÜR­GAU. Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de führ­te die Poli­zei Kon­trol­len am Wür­gau­er Berg durch. Bei einer Laser­kon­trol­le wur­den ins­ge­samt fünf Auto­fah­rer bean­stan­det, die sich nicht an die vor­ge­schrie­be­ne Geschwin­dig­keit von 50 km/​h hiel­ten. Mit einer Anzei­ge muss ein Fahr­zeug­füh­rer rech­nen; er war mit 78 km/​h unterwegs.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Land

Betrun­ken Unfall verursacht

Mistel­bach. Am Frei­tag­abend gegen 18.00 Uhr woll­te ein 78-jäh­ri­ger Pkw-Fah­rer von Mistel­bach kom­mend nach links in Rich­tung Hum­mel­tal abbie­gen. Dabei miss­ach­te­te er den Vor­rang einer 32-jäh­ri­gen Pkw-Fah­re­rin, die in Rich­tung Mistel­bach unter­wegs war. Bei dem Zusam­men­stoß wur­de deren Fahr­zeug noch leicht gegen einen war­ten­des Fahr­zeug geschleu­dert, des­sen 18-jäh­ri­ger Fah­rer aus Rich­tung Hum­mel­tal kam. Wäh­rend der Unfall­ver­ur­sa­cher unver­letzt blieb, erlit­ten die Fah­re­rin des ent­ge­gen kom­men­den Pkw sowie deren Mit­fah­rer, dar­un­ter zwei Klein­kin­der, leich­te bzw. schwe­re Ver­let­zun­gen. Alle kamen mit Ret­tungs­fahr­zeu­gen in Kran­ken­häu­ser. Die auf­neh­men­den Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Land bemerk­ten beim Unfall­ver­ur­sa­cher Alko­hol­ge­ruch und führ­ten des­halb einen Atem­al­ko­hol­test durch. Die­ser ergab einen Wert von knapp einem Pro­mil­le. Eine Blut­ent­nah­me im Kran­ken­haus sowie die Sicher­stel­lung sei­nes Füh­rer­scheins waren die Fol­ge. Alle betei­lig­ten Fahr­zeu­ge muss­ten abge­schleppt wer­den, es ent­stand ein Gesamt­scha­den von ca. 30000 Euro.

Drei Ver­letz­te bei Wendemanöver

Spei­chers­dorf. Am Sonn­tag­mit­tag woll­te ein 73-jäh­ri­ger Spei­chers­dor­fer von der Orts­mit­te kom­mend bei Zeu­len­reuth in Rich­tung Kem­nath auf die B 22 ein­fah­ren. Da er jedoch an der Ein­fahrt vor­bei­ge­fah­ren war, woll­te er an der Auf­fahrt Rich­tung Bay­reuth Wen­den um auf die­se Wei­se in Rich­tung Kem­nath zu fah­ren. Dabei über­sah er jedoch einen 20-jäh­ri­gen Pkw-Fah­rer aus dem west­li­chen Land­kreis, der in Rich­tung Bay­reuth unter­wegs war. Trotz einer Voll­brem­sung prall­te er mit sei­ner Fahr­zeug­front gegen die Fah­rer­sei­te des Unfall­ver­ur­sa­chers. Die­ser wur­de durch den star­ken Auf­prall in sei­nem Fahr­zeug ein­ge­klemmt und muss­te von der Feu­er­wehr befreit wer­den. Mit schwe­ren Ver­let­zun­gen kam es ins Kran­ken­haus. Auch der 20 jäh­ri­ge sowie des­sen 21-jäh­ri­ger Bei­fah­rer ver­letz­ten sich und kamen mit Ret­tungs­fahr­zeu­gen in Kran­ken­häu­ser. Die Bun­des­stra­ße war für die Zeit der Unfall­auf­nah­me voll gesperrt. Die Feu­er­weh­ren aus Spei­chers­dorf, Kir­chen­lai­bach sowie Zeu­len­reuth, die mit etwa 50 Per­so­nen vor Ort waren, lei­te­ten den Ver­kehr ört­lich um. Die total beschä­dig­ten Fahr­zeu­ge wur­den abge­schleppt, der Gesamt­scha­den beläuft sich auf etwa 20000 Euro.

Erste Geschwin­dig­keits­mes­sung bei Glashütten

Mistelgau/​Glashütten. Die ersten war­men Tage des Jah­res lock­ten auch die Zwei­rad­fah­rer wie­der auf die Stra­ße. Aus die­sem Grund führ­te die Ver­kehrs­po­li­zei Bay­reuth am Frei­tag­nach­mit­tag eine Geschwin­dig­keits­mes­sung zwi­schen Glas­hüt­ten und Vols­bach durch. In der Zeit von 12.00 – 16.00 Uhr pas­sier­ten in bei­de Rich­tun­gen über 500 Fahr­zeu­ge die Mess­stel­le. Weil 36 von ihnen zu schnell waren, müs­sen sie in den näch­sten Tagen mit einem Ver­war­nungs- bzw. Buß­geld rech­nen. Trau­ri­ger Spit­zen­rei­ter war ein Motor­rad­fah­rer aus dem Raum Erlan­gen. Bei erlaub­ten 60 km/​h wur­de er zunächst in Rich­tung Glas­hüt­ten mit 83 km/​h gemes­sen. Kur­ze Zeit spä­ter fuhr er in ent­ge­gen­ge­setz­ter Rich­tung mit 130 km/​h durch die Mess­stel­le. Er muss nun mit etwa 500 Euro Buß­geld sowie einem zwei­mo­na­ti­gen Fahr­ver­bot rechnen.