Kulm­bach: Umfang­rei­che Ermitt­lun­gen zu flüch­ti­gen Einbrechern

Symbolbild Polizei

KULM­BACH. Nach dem Ein­bruch in ein Ein­fa­mi­li­en­haus am Mon­tag­mor­gen, fahn­de­ten zahl­rei­che Poli­zei­ein­satz­kräf­te nach dem Täter und einem mög­li­chen Kom­pli­zen. Der­zeit konn­te noch kein Tat­ver­däch­ti­ger fest­ge­nom­men wer­den. Zudem wur­de ein wei­te­rer Ein­bruch in eine unbe­wohn­te Woh­nung im Stadt­ge­biet bekannt. Die Ermitt­lun­gen der Kri­po Bay­reuth lau­fen auf Hochtouren.

Die Bewoh­ne­rin des Ein­fa­mi­li­en­hau­ses in der Gabels­ber­ger­stra­ße stieß, kurz nach 9.15 Uhr, in ihrem Anwe­sen auf den unbe­kann­ten Mann, der sogleich die Flucht ergriff. Ein Zeu­ge sah außer­dem zur Tat­zeit einen wei­te­ren Ver­däch­ti­gen bei dem Anwesen.

Eine gro­ße Anzahl Poli­zei­be­am­ter sowie die Besat­zung eines Poli­zei­hub­schrau­bers und ein Per­so­nen­such­hund fahn­de­ten in der Fol­ge­zeit nach den bei­den Män­nern. Dabei über­prüf­ten die Beam­ten meh­re­re Per­so­nen und Ört­lich­kei­ten und gin­gen auch Hin­wei­sen aus der Bevöl­ke­rung nach.

Beam­te des Fach­kom­mis­sa­ri­ats der Kri­po Bay­reuth über­nah­men die umfang­rei­chen Ermitt­lun­gen vor Ort. Nach ihren Erkennt­nis­sen hat­te sich der Ein­bre­cher mit Gewalt über die Ter­ras­sen­tür Zutritt zu dem Anwe­sen ver­schafft und dabei einen Sach­scha­den von zir­ka 400 Euro ange­rich­tet. Ohne Beu­te such­te der Mann dann das Weite.

Der Ein­bre­cher wird fol­gen­der­ma­ßen beschrieben:

  • etwa 180 Zen­ti­me­ter groß und schlank
  • süd­län­di­sches Aussehen
  • schma­les Gesicht, dunk­le Augen
  • trug oliv­grü­ne Klei­dung und eine Strick­müt­ze mit beige-schwar­zen Streifen

Die Beschrei­bung des mög­li­chen Mittäters:

  • zir­ka 50 Jah­re alt
  • geschätz­te 175 bis 180 Zen­ti­me­ter groß
  • kur­ze schwar­ze Haare
  • beklei­det mit einer brau­nen Jacke

Um die Mit­tags­zeit mel­de­ten Bewoh­ner eines Ein­fa­mi­li­en­hau­ses in der Gustav-Adolf-Stra­ße einen Ein­bruch in die zur­zeit unbe­wohn­te Ein­lie­ger­woh­nung im Erd­ge­schoß. Bis­lang Unbe­kann­te dran­gen ver­mut­lich um zir­ka 6.30 Uhr über ein Fen­ster in die Räu­me ein und such­ten erfolg­los nach Wert­ge­gen­stän­den, bevor sie unbe­merkt entkamen.

Die Kri­po­be­am­ten prü­fen einen Zusam­men­hang zwi­schen den bei­den Taten und fragen:

  • Wer hat am Mon­tag, um zir­ka 6.30 Uhr, ver­däch­ti­ge Per­so­nen in der Gustav-Adolf-Stra­ße gesehen?
  • Wem sind um etwa 9.15 Uhr ver­däch­ti­ge Män­ner, auf die obi­ge Beschrei­bung pas­sen könn­te, in der Gabels­ber­ger­stra­ße und Umge­bung aufgefallen?
  • Wer kann Hin­wei­se auf ihren Auf­ent­halts­ort geben?
  • Wer kann sonst Anga­ben machen, die im Zusam­men­hang mit den Ein­brü­chen ste­hen könnten?

Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich mit der Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth unter der Tel.-Nr. 0921/506–0 in Ver­bin­dung zu setzen.