Die Reg­nitz­strom­ver­wer­tung AG spen­det 3.000 Euro an die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Wellerststadt

Symbolbild Polizei
Die Vorstände der FF Wellerstadt Frau Helga Roß und Herr Wolfgang Gruber, Kurt Gumbrecht, techn. Betriebsführung RSV AG, die Vorstände der RSV AG Herr Wolfgang Geus und Herr Christian Sponsel, dazwischen Herr Andreas Galster, Bürgermeister von Baiersdorf und die beiden Kommandanten Herr Philipp Andrasch und Herr Rainer Kauschke.

Die Vor­stän­de der FF Wel­ler­stadt Frau Hel­ga Roß und Herr Wolf­gang Gru­ber, Kurt Gum­brecht, techn. Betriebs­füh­rung RSV AG, die Vor­stän­de der RSV AG Herr Wolf­gang Geus und Herr Chri­sti­an Spon­sel, dazwi­schen Herr Andre­as Gal­ster, Bür­ger­mei­ster von Bai­er­s­dorf und die bei­den Kom­man­dan­ten Herr Phil­ipp Andrasch und Herr Rai­ner Kauschke.

Die Reg­nitz­strom­ver­wer­tung AG (RSV AG) wird seit Jah­ren tat­kräf­tig von der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Wel­ler­stadt unter­stützt. Ob es um Pum­pen­un­ter­stüt­zung und Was­ser­hal­tung am Kraft­werk Wel­ler­stadt geht oder spe­zi­ell um das Enga­ge­ment der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr im Zusam­men­hang mit der Siche­rung und Ent­fer­nung der alten Wehr­in­sel­brücke. Die­se lang­jäh­ri­ge gute Zusam­men­ar­beit wür­digt die RSV AG mit einer Spen­de in Höhe von 3.000 Euro.

Stets unkom­pli­zier­te und unbü­ro­kra­ti­sche Hil­fe durch die FF Wellerstadt

Die RSV AG erzeugt im Was­ser­kraft­werk Wel­ler­stadt schon seit Jahr­zehn­ten jähr­lich cir­ca vier Mil­lio­nen Kilo­watt­stun­den Strom aus Was­ser­kraft. Die­se umwelt­freund­li­che Art der Strom­erzeu­gung wur­de schon betrie­ben, als noch nie­mand über die Ener­gie­wen­de gespro­chen hat. Beim Betrieb die­ses Kraft­werks war es der RSV stets ein Anlie­gen, ein gutes Mit­ein­an­der mit den Anlie­gern zu praktizieren.

„Bei den ver­schie­de­nen mit dem Betrieb die­ses Kraft­werks anfal­len­den Tätig­kei­ten und Her­aus­for­de­run­gen waren wir in der Ver­gan­gen­heit, und wer­den es ver­mut­lich auch künf­tig, immer wie­der auf die Unter­stüt­zung der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Wel­ler­stadt ange­wie­sen. Die­se stets unkom­pli­zier­te und unbü­ro­kra­ti­sche Hil­fe durch die FF Wel­ler­stadt möch­ten wir mit die­ser Spen­de wür­di­gen“, fasst Wol­fang Geus, Vor­stand der Erlan­ger Stadt­wer­ke, das Enga­ge­ment zusam­men. Zu nen­nen wären hier unter ande­rem der Ein­satz 2012, als es zum Was­ser­ein­bruch wäh­rend der Umbau­ar­bei­ten am Kraft­werk kam oder die Siche­rung und Ent­fer­nung der Wehr­in­sel­brücke im Jahr 2016, bei denen die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Wel­ler­stadt immer und zahl­reich zur Stel­le war, um Hil­fe zu leisten.

„Der Ver­ein und beson­ders die Mann­schaft dan­ken der RSV AG herz­lichst für die­se groß­zü­gi­ge Spen­de. Und sei­en sie sicher, dass wir auch in Zukunft eine ver­läss­li­che Grö­ße für Sie, Herr Geus und Herr Spon­sel dar­stel­len, falls es wie­der zu Scha­dens­la­gen kom­men soll­te“, bedankt sich Wolf­gang Gru­ber, Vor­stand der FF Wellerstadt.

Wich­ti­ge Unter­stüt­zung zur Fort­füh­rung der Arbeit

Die FF Wel­ler­stadt küm­mert sich seit über 140 Jah­ren im nörd­li­chen Orts­teil von Bai­er­s­dorf, aber auch dar­über hin­aus, um den Brand­schutz und tech­ni­sche Hil­fe­lei­stung. Die stei­gen­den tech­ni­schen Her­aus­for­de­run­gen in die­sen Auf­ga­ben­fel­dern sind enorm ange­wach­sen. Dies führt dazu, dass die Aus­bil­dung immer umfang­rei­cher und kom­ple­xer wird und sich damit auch der nöti­ge Zeit­auf­wand erhöht, den die Frei­wil­li­gen auf­brin­gen müs­sen. In Anbe­tracht, dass die FF Wel­ler­stadt aktu­ell ein neu­es Gerä­te­haus baut und par­al­lel das bis­he­ri­ge Haus für Schu­lun­gen und Ver­samm­lun­gen reno­viert, sind sol­che finan­zi­el­len Unter­stüt­zungs­lei­stun­gen für das Über­le­ben einer klei­nen Wehr wie Wel­ler­stadt von äußer­ster Wich­tig­keit. „Wir wer­den die Spen­de sicher sehr zeit­nah in eine sinn­vol­le Inve­sti­ti­on ver­wan­deln“, ver­spricht Hel­ga Roß, eben­falls im Vor­stand der FF Wellerstadt.

Wer ist die Reg­nitz­strom­ver­wer­tung AG?

Als Strom­ein­kaufs­ge­sell­schaft wur­de die RSV 1923 von den Städ­ten Erlan­gen und Forch­heim in der Rechts­form einer Akti­en­ge­sell­schaft gegrün­det. Bis heu­te besteht der Haupt­zweck dar­in, gemein­sam gün­stig Strom für Erlan­gen und Forch­heim ein­zu­kau­fen. Die Strom­ge­win­nung aus Was­ser­kraft an der Reg­nitz ist eine wei­te­re wich­ti­ge Auf­ga­be der RSV. Ihr gehö­ren die Was­ser­kraft­wer­ke Bai­er­s­dorf-Wel­ler­stadt sowie die Erlan­ger Wöhr- und Tha­ler­müh­le. An der Gesell­schaft sind heu­te die Erlan­ger Stadt­wer­ke AG, die Stadt­wer­ke Forch­heim GmbH sowie die Bay­ern­werk AG zu je einem Drit­tel betei­ligt. Die Strom­be­schaf­fung wur­de inzwi­schen auf wei­te­re Part­ner aus­ge­wei­tet. So pro­fi­tie­ren heu­te auch die Unter­neh­men inf­ra fürth, Her­zo­wer­ke und Stadt­wer­ke Zirn­dorf von der gemein­sa­men Strom­be­schaf­fung durch die RSV.