Vor­trag „Macht Arbeit krank?“ in Forchheim

Prof. Dr. Yesim Erim. Foto: Franka Struve

Prof. Dr. Yesim Erim. Foto: Fran­ka Struve

Gefüh­le wie Erschöp­fung und Angst­zu­stän­de kennt jeder. Aber wann wer­den Stö­run­gen als krank­heits­wer­tig befun­den und was ist die Ursa­che? Vie­le Betrof­fe­ne füh­len sich den beruf­li­chen Ansprü­chen nicht mehr gewach­sen – Macht Arbeit krank? Die Arbeits­welt hat sich dahin­ge­hend geän­dert, dass der Zeit­druck – z.B. in Pro­jekt­ar­beit – zuge­nom­men hat, und gleich­zei­tig muss man mit Unter­bre­chun­gen durch E‑Mails, Anru­fe, Nach­rich­ten zurecht­kom­men – fle­xi­bel sein. Wenn dann eine per­sön­li­che Bereit­schaft, sich zu ver­aus­ga­ben besteht, stellt sich das Gefühl einer nicht zu bewäl­ti­gen­den Arbeits­be­la­stung ein.

Die chef­ärzt­li­che Lei­te­rin der Akut­psy­cho­so­ma­tik des Kli­ni­kums Forch­heim – Frän­ki­sche Schweiz am Stand­ort Eber­mann­stadt und Lei­te­rin der psy­cho­so­ma­ti­schen und psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Abtei­lung am Uni­ver­si­täts-Kli­ni­kum Erlan­gen, Prof. Dr. Yesim Erim, refe­riert zu arbeits­platz­be­zo­ge­nen Belastungsstörungen

am Mon­tag, den 28. Janu­ar 2019, um 19 Uhr im Kon­fe­renz­saal (U 101) des Kli­ni­kums Forch­heim – Frän­ki­sche Schweiz am Stand­ort Forch­heim, Kran­ken­haus­stra­ße 10.

Der Ein­tritt ist frei. Jeder Inter­es­sier­te ist herz­lich eingeladen.