Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 03.01.2019

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Unfäl­le

EGGOLS­HEIM. Am Mitt­woch über­sah an der Ein­mün­dung zwi­schen Ret­tern und Wei­lers­bach eine 44-jäh­ri­ge Opel-Fah­re­rin eine vor­fahrts­be­rech­tig­te 51-jäh­ri­ge VW-Fah­re­rin. Die­se muss­te, um einen Zusam­men­stoß mit der Opel-Fah­re­rin zu ver­mei­den, nach links auf die Gegen­fahr­bahn aus­wei­chen. Dort stieß sie seit­lich mit einem ent­ge­gen­kom­men­den VW zusam­men. An den Fahr­zeu­gen ent­stand dabei ein Scha­den von ca. 6000 Euro. Per­so­nen wur­den nicht verletzt.

EGGOLS­HEIM. Wegen nicht ange­pass­ter Geschwin­dig­keit kam am Mitt­woch gegen 18.30 Uhr eine 53-jäh­ri­ge Pkw-Fah­re­rin zwi­schen Bam­mers­dorf und Ret­tern nach rechts von der Fahr­bahn ab und fuhr in den Stra­ßen­gra­ben. Am Fahr­zeug ent­stand ein Scha­den von ca. 1000 Euro. Die Fah­re­rin wur­de nicht verletzt.

Unfall­fluch­ten

FORCH­HEIM. Am Mitt­woch konn­ten gegen 23.00 Uhr auf­merk­sa­me Zeu­gen einen Mer­ce­des Sprin­ter dabei beob­ach­ten, wie die­ser in der Wall­gas­se ein ande­res Fahr­zeug ange­fah­ren hat­te. Das Fahr­zeug ent­fern­te sich, ohne dass sich der Fah­rer um die Fol­gen des Unfalls küm­mer­te. Im Rah­men der Fahn­dung konn­te das Fahr­zeug samt Fah­rer in der Kon­rad-Ott-Stra­ße ange­trof­fen wer­den. Am Fahr­zeug ent­stand ein Scha­den von ca. 1500 Euro. Den 41-Jäh­ri­gen Fah­rer erwar­tet nun eine Anzei­ge wegen uner­laub­ten Ent­fer­nen vom Unfallort.

Dieb­stäh­le

FORCH­HEIM. In einem Ver­brau­cher­markt in Forch­heim wur­den zwei männ­li­che Per­so­nen dabei beob­ach­tet, wie die­se meh­re­re Schach­teln Ziga­ret­ten in ihre Hose steck­ten. Im Anschluss leg­ten die Män­ner ihre son­sti­gen Waren aufs Kas­sen­band um die­se regu­lär zu bezah­len. Die Ziga­ret­ten haben die Män­ner im Alten von 34 und 24 Jah­ren nicht bezahlt. Sie wur­den vom Per­so­nal nach dem Kas­sen­be­reich ange­hal­ten und anschlie­ßend der Poli­zei übergeben.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Jacken­dieb­stahl

BAM­BERG. Von der Gar­de­ro­be einer Braue­rei in der Bam­ber­ger Innen­stadt wur­de am ver­gan­ge­nen Frei­tag, 28.12.2018, zwi­schen 20.00 Uhr und 22.30 Uhr, einem Gast eine schwar­ze Wel­len­stein-Jacke gestoh­len. Dar­in befand sich außer­dem ein Mäpp­chen, in dem Per­so­nal­aus­weis und ein Mit­glied­aus­weis ver­staut waren. Der Gesamt­ent­wen­dungs­scha­den beläuft sich auf einem drei­stel­li­gen Geldbetrag.

Drei­ster Handtaschendiebstahl

BAM­BERG. Am Mitt­woch, kurz nach 19.30 Uhr, wur­de einer älte­ren Dame vor ihrem Wohn­an­we­sen in der Schüt­zen­stra­ße aus ihrem Rol­la­tor ihre dar­in ver­stau­te schwar­ze Hand­ta­sche gestoh­len. Der männ­li­che Täter, den die Geschä­dig­te nicht näher beschrei­ben konn­te, lau­er­te der Geschä­dig­ten ver­mut­lich vor ihrer Haus­tü­re auf und flüch­te­te anschlie­ßend. Im Rah­men der poli­zei­li­chen Fahn­dung, an der meh­re­re Strei­fen betei­ligt waren, konn­te zwar der Flüch­ti­ge nicht mehr gefasst wer­den, aller­dings konn­te die Tasche in der Ama­li­en­stra­ße von der Poli­zei wie­der auf­ge­fun­den wer­den. Der Täter hat­te zwi­schen­zeit­lich den Geld­beu­tel gestoh­len, in dem sich ein zwei­stel­li­ger Bar­geld­be­trag befun­den hatte.

Zeu­gen, die den Vor­fall beob­ach­tet haben und den Täter näher beschrei­ben kön­nen, wer­den gebe­ten sich mit der PI Bam­berg-Stadt unter Tel.: 0951/9129–210 in Ver­bin­dung zu setzen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Braue­rei­ge­bäu­de mit Far­be besprüht

BUT­TEN­HEIM. Die Gebäu­de­rück­sei­te einer Braue­rei in der Markt­stra­ße besprüh­ten unbe­kann­te Täter in der Zeit vom 24. Dezem­ber bis 2. Janu­ar mit ver­schie­de­nen Schrift­zü­gen. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den beläuft sich auf ca. 500 Euro. Wem sind zur frag­li­chen Zeit ver­däch­ti­ge Per­so­nen auf­ge­fal­len und wer kann Hin­wei­se auf die Täter geben? Mel­dun­gen erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310.

Beim Rück­wärts­fah­ren Rad­fah­re­rin übersehen

HALL­STADT. Im Hall­stät­ter Weg muss­te am Mitt­woch­nach­mit­tag eine 36-Jäh­ri­ge mit ihrem Pkw Daim­ler ver­kehrs­be­dingt anhal­ten und ein Stück zurück fah­ren. Dabei über­sah die Fah­re­rin eine hin­ter ihr befind­li­che 73-jäh­ri­ge Rad­fah­re­rin. Die Rad­le­rin konn­te nicht mehr aus­wei­chen, stürz­te auf den Grün­strei­fen und zog sich leich­te Ver­let­zun­gen zu. Am Pkw und am Fahr­rad ent­stand ein Gesamt­sach­scha­den in Höhe von etwa 500 Euro.

Papier­con­tai­ner in Brand geraten

LICH­TEN­EI­CHE. Aus nicht bekann­ten Grün­den brach am Mitt­woch­abend in einem Papier­con­tai­ner in der Schle­si­en­stra­ße ein Feu­er aus. Ein Anwoh­ner konn­te den Brand löschen. Sach­scha­den ent­stand in Höhe von 500 Euro. Hin­wei­se zur Brand­ur­sa­che nimmt die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land unter Tel. 0951/9129–310 entgegen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Außen­spie­gel ist ab

A 73 / KEM­MERN Am Mitt­woch­abend über­hol­te der 22-jäh­ri­ge Fah­rer eines BMW im Bau­stel­len­be­reich, Fahrt­rich­tung Suhl, einen pol­ni­schen Sat­tel­zug. Dabei kam der Fah­rer des Sat­tel­zu­ges mit sei­nem Auf­lie­ger angeb­lich zu weit nach links und streif­te den rech­ten Außen­spie­gel des BMW, der durch den Anstoß abge­bro­chen ist. Der Fah­rer des Sat­tel­zu­ges setz­te sei­ne Fahrt unge­bremst fort. Der Scha­den beläuft sich auf 350 Euro. Die Auto­bahn­po­li­zei Bam­berg bit­tet zu die­sem Ver­kehrs­un­fall um Zeu­gen­hin­wei­se unter Tel. 0951/9129–510.

Vom Win­ter überrascht

A 70 / ROß­DORF AM BERG Als er, nach dem Befah­ren der Wür­gau­er Hang­brücke, am Mitt­woch­mor­gen im Bereich der Anschluss­stel­le Roß­dorf auf eine schnee­be­deck­te Fahr­bahn traf, brem­ste der 41-jäh­ri­ge Fah­rer eines BMW sei­nen Pkw ab und geriet, auch wegen sei­ner nicht ange­pass­ten Geschwin­dig­keit, ins Schleu­dern. Beim Anstoß in die Außen­schutz­plan­ke ver­letzt er sich leicht und wur­de vom Ret­tungs­dienst ins Kran­ken­haus trans­por­tiert. Sein erheb­lich beschä­dig­ter BMW muss­te abge­schleppt wer­den. Der ent­stan­de­ne Scha­den am Fahr­zeug und der Schutz­plan­ke wird auf 13000 Euro geschätzt.

Ab in die Böschung

A 73 / STRUL­LEN­DORF Um nicht auf einen vor­aus­fah­ren­den Pkw auf­zu­fah­ren, muss­te am Mitt­woch­vor­mit­tag die 55-jäh­ri­ge Fah­re­rin eines Suzu­ki abrupt abbrem­sen. Dadurch geriet sie mit ihrem Fahr­zeug ins Schleu­dern und kam nach rechts von der Fahr­bahn ab. Anschlie­ßend fuhr sie über den Pan­nen­strei­fen die angren­zen­de Böschung hoch, bevor ihr Pkw im Gebüsch zum Ste­hen kam. Der nicht mehr fahr­be­rei­te Suzu­ki muss­te abge­schleppt wer­den. Der Gesamt­scha­den beläuft sich auf ca. 2500 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Land

Meh­re­re Unfäl­le auf schnee­glat­ten Straßen

Meh­re­re Fahr­zeug­füh­rer unter­schätz­ten die win­ter­li­chen Stra­ßen­ver­hält­nis­se im Schutz­be­reich der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Land und waren an ins­ge­samt sechs Unfäl­len betei­ligt. Schwer­punkt war hier die Staats­stra­ße 2181, zwi­schen Wei­den­berg und War­men­stein­ach, wo sich drei Unfäl­le ereig­net hat­ten. Obwohl alle Unfall­ver­ur­sa­cher mit Win­ter­rei­fen aus­ge­stat­tet waren, war die gefah­re­ne Geschwin­dig­keit nicht den Wit­te­rungs­be­din­gun­gen ange­passt. Bei den Unfäl­len wur­den meh­re­re Per­so­nen ver­letzt, es ent­stand ein Sach­scha­den von ins­ge­samt ca. 30.000 Euro. Die Unfäl­le wur­den von den Beam­ten der Poli­zei­in­spek­ti­on Bay­reuth-Land, zusam­men mit Kräf­ten der Ver­kehrs­po­li­zei und des Ein­satz­zu­ges, aufgenommen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kulmbach

Mari­hua­na aufgefunden

KULM­BACH. Nicht aufs Glatt­eis füh­ren ließ sich am Mitt­woch­abend eine Strei­fe der Poli­zei Kulm­bach, als sie bei einem amts­be­kann­ten Kulm­ba­cher Betäu­bungs­mit­tel auffanden.

Der 32-Jäh­ri­ge fiel den Ord­nungs­hü­tern kurz vor 19 Uhr im Ober­hacken auf, als die­ser beim Erblicken des Strei­fen­wa­gens plötz­lich das Wei­te such­te und kurz­zei­tig in einem Haus­ein­gang ver­schwand. Anschlie­ßend kam er wie­der her­aus und woll­te sich unauf­fäl­lig ent­fer­nen. Bei der nun durch­ge­führ­ten Kon­trol­le bestä­tig­te sich das Miss­trau­en der Beam­ten, denn bei der genaue­ren Inau­gen­schein­nah­me des Haus­ein­gangs wur­de unter einer dort abge­leg­ten Zei­tung eine gerin­ge Men­ge Mari­hua­na auf­ge­fun­den und beschlag­nahmt. Das Rausch­gift konn­te ein­deu­tig zuge­ord­net wer­den, wes­halb er sich nun wegen eines Ver­ge­hens nach dem Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz vor Gericht ver­ant­wor­ten muss.

Zu lan­ge geböllert

KULM­BACH. Den Neu­jahrs­tag schein­bar ver­schla­fen hat­te Mitt­woch­abend ein jun­ger Kulm­ba­cher, als er es vor einer Poli­zei­strei­fe sprich­wört­lich kra­chen ließ.

Der 16-Jäh­ri­ge zün­de­te gegen 18 Uhr auf dem Park­platz des Super­mark­tes Real in der Albert-Ruck­de­schel-Stra­ße einen offen­bar noch übrig geblie­be­nen Böl­ler. Dum­mer­wei­se wur­de er genau in die­sem Moment von den Ord­nungs­hü­tern beob­ach­tet. Da das Zün­den eines sol­chen Feu­er­werks­kör­pers nur an Sil­ve­ster und Neu­jahr erlaubt ist, kommt auf den jun­gen Spreng­mei­ster eine Ord­nungs­wid­rig­keit nach dem Spreng­stoff­ge­setz zu.

Vor­fahrt missachtet

KIRCH­LEUS. Lkrs Kulm­bach. Sach­scha­den in Höhe von ca. 40.000,- Euro sowie drei ver­letz­te Fahr­zeug­insas­sen sind die Bilanz eines schwe­ren Ver­kehrs­un­falls am Don­ners­tag­mit­tag auf der B 85 zwi­schen Kirch­leus und Weißenbrunn.

Gegen 12:00 Uhr befuhr ein 54-jäh­ri­ger Auto­fah­rer aus Wei­den die B 85 aus Rich­tung Wei­ßen­brunn kom­mend in Rich­tung Kulm­bach und woll­te mit sei­nem VW Tigu­an nach links auf die Kreis­stra­ße KU 22 in Rich­tung Rugen­dorf abbie­gen. Wohl auf Grund der tief­stehen­den Son­ne über­sah der Ober­pfäl­zer den ent­ge­gen­kom­men­den Lkw eines 48-Jäh­ri­gen aus dem Land­kreis Münchberg.

Im Kreu­zungs­be­reich kam es zum Zusam­men­stoß bei­der Fahr­zeu­ge, wodurch sowohl der Auto­fah­rer, des­sen Bei­fah­re­rin als auch der Lkw-Fah­rer ver­letzt wur­den und anschlie­ßend mit dem Ret­tungs­wa­gen ins Kli­ni­kum Kulm­bach ver­bracht wer­den muss­ten. Wäh­rend die Insas­sen des VW das Kran­ken­haus noch am sel­ben Tag ver­las­sen durf­ten, muss­te der Lkw-Fah­rer sta­tio­när auf­ge­nom­men wer­den. An bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand erheb­li­cher Sach­scha­den in Höhe von jeweils ca. 20.000,- Euro. Die­se waren nicht mehr fahr­be­reit und muss­ten abge­schleppt wer­den. Für die Dau­er der Ber­gung der Fahr­zeu­ge sowie der Rei­ni­gung der Fahr­bahn durch eine Spe­zi­al­fir­ma war die Fahr­bahn ca. eine Stun­de halb­sei­tig gesperrt.