Wald­weih­nacht in Eggols­heim: Kin­der und der „Stern zu Knetlehem“

Symbolbild Religion
Waldweihnacht Eggolsheim. Foto: Mike Wuttke

Wald­weih­nacht Eggols­heim. Foto: Mike Wuttke

Zu einer Wald­weih­nacht hat­te der Kin­der­got­tes­dienst-Kreis der Pfar­rei St. Mar­tin Eggols­heim am Sonn­tag nach Weih­nach­ten ein­ge­la­den. Eltern und Kin­der mach­ten sich in der Däm­me­rung des Nach­mit­tags auf den Weg zum Kreuz­weg in Rich­tung Wei­gels­ho­fen. An der Mari­en­grot­te war­te­ten ein beleuch­te­ter Christ­baum mit selbst geba­stel­ten Ster­nen und ein offe­nes Feu­er auf die Wan­der­grup­pe. Pasto­ral­re­fe­ren­tin Hele­na Lang beglei­te­te Lie­der mit der Gitar­re und erzähl­te dann vom Wett­streit der Kin­der um den schön­sten Weih­nachts­stern, mit dem die Spit­ze des Christ­baums geschmückt wer­den soll­te. Ange­bo­ten wur­den geba­stel­te Ster­ne aus vie­len schö­nen Mate­ria­li­en, aber auch ein Stern aus Knet­gum­mi. Der wur­de natür­lich ver­lacht und dann fie­len von ihm auch noch die Zacken ab. Und gebo­ren war die Geschich­te vom „Stern zu Knet­le­hem“. Hele­na Lang erklär­te den Kin­dern, dass der Stern eigent­lich den Wei­sen aus dem Mor­gen­land und all jenen vor­be­hal­ten ist, die den Weg zur Krip­pe fin­den wol­len. Und ein Stern ohne Zacken ist eine Kugel, der wie die Erde und ande­re Pla­ne­ten die Son­ne umkreist. Zum Schluss durf­ten die Kin­der mit gro­ßen Wun­der­ker­zen den abend­li­chen Wald­rand und die Mari­en­grot­te mit vie­len Tau­send klei­nen Ster­nen erhellen.