Waldweihnacht in Eggolsheim: Kinder und der „Stern zu Knetlehem“
Zu einer Waldweihnacht hatte der Kindergottesdienst-Kreis der Pfarrei St. Martin Eggolsheim am Sonntag nach Weihnachten eingeladen. Eltern und Kinder machten sich in der Dämmerung des Nachmittags auf den Weg zum Kreuzweg in Richtung Weigelshofen. An der Mariengrotte warteten ein beleuchteter Christbaum mit selbst gebastelten Sternen und ein offenes Feuer auf die Wandergruppe. Pastoralreferentin Helena Lang begleitete Lieder mit der Gitarre und erzählte dann vom Wettstreit der Kinder um den schönsten Weihnachtsstern, mit dem die Spitze des Christbaums geschmückt werden sollte. Angeboten wurden gebastelte Sterne aus vielen schönen Materialien, aber auch ein Stern aus Knetgummi. Der wurde natürlich verlacht und dann fielen von ihm auch noch die Zacken ab. Und geboren war die Geschichte vom „Stern zu Knetlehem“. Helena Lang erklärte den Kindern, dass der Stern eigentlich den Weisen aus dem Morgenland und all jenen vorbehalten ist, die den Weg zur Krippe finden wollen. Und ein Stern ohne Zacken ist eine Kugel, der wie die Erde und andere Planeten die Sonne umkreist. Zum Schluss durften die Kinder mit großen Wunderkerzen den abendlichen Waldrand und die Mariengrotte mit vielen Tausend kleinen Sternen erhellen.
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