Baum­fäl­lun­gen im Ebra­cher Forst beendet

Patrick Friedl for­dert beson­de­ren Schutz für alte Buchen­wäl­der im Steigerwald

Als „Atem­pau­se“ bezeich­net der Spre­cher für Natur­schutz und Kli­ma­an­pas­sung der Land­tags-Grü­nen, Patrick Friedl, die Ant­wort der schwarz-oran­gen Koali­ti­on auf eine Anfra­ge des ober­frän­ki­schen Abge­ord­ne­ten Tim Par­gent: „Die Baum­fäl­lun­gen im Ebra­cher Forst sind für die­sen Win­ter been­det, es sind kei­ne wei­te­ren Buchen-Nut­zun­gen mehr geplant.“

Sehr bedau­er­lich sei die Tat­sa­che, dass bereits etli­che Stark-Buchen mit einem Stamm­um­fang bis zu 2,40 Metern gefällt wur­den: „Wir müs­sen die schüt­zens­wer­ten Berei­che der alten Buchen­wäl­der im Stei­ger­wald unter beson­de­ren Schutz stel­len. Aus natur­schutz­fach­li­chen und auch aus Kli­ma­schutz-Grün­den“, for­dert Patrick Friedl. „Wir brau­chen Kon­zep­te, um noch intak­te natur­na­he Wäl­der zu erfor­schen und dar­aus Rück­schlüs­se für den scho­nen­den Wald­um­bau zu gewin­nen. Wäl­der müs­sen künf­tig mit grö­ße­rer Hit­ze und mehr som­mer­li­cher Trocken­heit klar­kom­men. Dar­auf soll­te ein beson­de­rer Fokus der Wald­be­wirt­schaf­tung und ein neu­er Schwer­punkt der Schutz­kon­zep­te für unse­re Wäl­der liegen.“