Jah­res­aus­stel­lung des foto-spek­trums in der Gale­rie Heil­mann in Forchheim

In den reprä­sen­ta­ti­ven Räu­men der Fir­ma Lager­mei­ster, Haupt­stra­ße 7 – 11 im 1.Stock stel­len die neun Foto­gra­fen des foto-spek­trums auch die­ses Jahr wie­der ca. 100 Fotos aus.

Das foto-spek­trum wuchs aus den Anfän­gen im Jahr 2010 auf nun­mehr neun Foto­gra­fen und Foto­gra­fin­nen aus der Regi­on. Es trifft sich regel­mä­ßig in Forch­heim zum foto­gra­fi­schen Aus­tausch und dis­ku­tiert dabei die Ergeb­nis­se der letz­ten Zeit. Die The­men wer­den nicht vor­ge­ge­ben, jeder arbei­tet in sei­nen Lieb­lings­ge­bie­ten. Bei gele­gent­li­chen gemein­sa­men Aktio­nen ent­ste­hen unter­schied­li­che Sicht­wei­sen auf das glei­che Motiv. Die Mit­glie­der lei­ten teil­wei­se ande­re Foto­grup­pen und ver­an­stal­ten freie Foto­füh­run­gen zu ange­kün­dig­ten The­men. Zusätz­lich zu Aus­stel­lun­gen in Forch­heim prä­sen­tier­ten sie ihre Wer­ke auch in den Rat­häu­sern in Erlan­gen und Neun­kir­chen und natür­lich auch auf ihren pri­va­ten Homepages.

  • Elke Bert­ram nimmt mit auf einen Spa­zier­gang durch den Tier­park. Mono­chrom aber nicht monoton.Schon wäh­rend der Auf­nah­me gilt es, Far­ben als Kon­tra­ste wahr­zu­neh­men und Hel­lig­keits­wer­te rich­tig ein­zu­schät­zen. Die­se Art der Foto­gra­fie erfor­dert einer­seits ein gewis­ses foto­gra­fi­sches Talent, hat ande­rer­seits aber auch einen unglaub­lich ästhe­ti­schen Reiz.
  • Bern­hard Frisch­kemuth – Zeit­lauf von Ebbe und Flut – Impres­sio­nen aus der Weser­mün­dung. Die Nord­see ist abge­lau­fen und das von Prie­len durch­zo­ge­ne Wat­ten­meer zeigt die Ruhe der Natur und dahin­ter die Fahr­rin­ne mit den rie­si­gen „Pöt­ten“ .
    Den zwei­ten Teil hat er „Lebens­freu­de“ benannt – Ein­drücke von einem open­air Jazzabend.
  • Micha­el Glenk – durch sei­ne Aus­bil­dung im gra­fi­schen Gewer­be hat er die Vor­lie­be, Bil­der manch­mal auf­wen­dig zu bear­bei­ten. Eine schot­ti­sche Kir­chen­rui­ne, am Tag in Far­be foto­gra­fiert, wur­de von ihm z.B. in eine schwarz-wei­ße Nacht­stim­mung verwandelt.
  • Wil­fried Heese – Ein Schwer­punkt sei­ner Foto­gra­fie ist die sakra­le Archi­tek­tur mit der Schön­hei­ten der Gotik oder des Barocks. Inter­es­sant fin­det er auch die Mög­lich­keit, klei­ne Din­ge groß dar­zu­stel­len. Bei den win­ter­li­chen Land­schafts­bil­dern will er dem Betrach­ter die Schön­hei­ten der Natur zei­gen und ihn zu Wan­de­run­gen animieren.
  • Veit Her­ten­stein beschäf­tigt sich beim Foto­gra­fie­ren vor­wie­gend mit Land­schaf­ten. Er rei­ste auf die Halb­in­sel Fischland,Darß und Zingst, wo Meer, Wald und Flur eine Ein­heit sind.
    Wan­de­run­gen durch das Fran­ken­land schaf­fen Fotos von sei­nen zu jeder Jah­res­zeit herr­li­chen Wädern, Fel­sen ‚Täler und Fluren.
  • Tho­mas Hoess – Graf­fi­ti wer­den im urba­nen Raum als far­bi­ge Akzen­te an oft mono­to­nen Flä­chen wahr­ge­nom­men. Mit meist schril­len Far­ben wer­den Orna­men­te und auch flo­ra­le Moti­ve ger­ne auf Beton­flä­chen gesprayt. Er macht sich die­se Far­big­keit zu eigen und über­trägt die­se zurück in die Natur. Das Ergeb­nis sind kom­ple­xe Natur­auf­nah­men mit einer graf­fi­ti­haf­ten Far­big­keit und Anmut. Es geht eben auch ohne Beton.
  • Wil­helm Klein­öder – Gera­de extre­me Licht­si­tua­tio­nen for­dern einen Foto­gra­fen ja beson­ders her­aus und am deut­lich­sten wird das, wenn die Son­ne selbst Teil des Bil­des ist. Dies hat ihn zu dem Titel „Here comes the sun“ inspi­riert. Ganz sicher ein The­ma, bei dem man gleich den alten Beat­les-Song in den Kopf bekommt und nicht mehr los wird.
  • Sepp Mar­tin – Nebel im Novem­ber erzeugt eine Stim­mung, die man am besten auf Fotos in Schwarz/​Weiß ein­fängt. Die fei­nen Grau­ab­stu­fun­gen las­sen Wald und Umwelt luf­tig und geheim­nis­voll erscheinen.
  • Jür­gen Mül­ler – Im Sport geht es um Bewe­gung, Kon­zen­tra­ti­on, Prä­zi­si­on und oft auch Spaß. Dies in Bil­dern ein­zu­fan­gen, ist kei­ne leich­te Auf­ga­be und gelingt nur dann gut, wenn man die Sport­art und deren Bewe­gungs­ab­läu­fe und Dyna­mik genau kennt. Hin­ter den Kulis­sen bei eher unbe­kann­ten Sport­ar­ten und bei Trai­nings­la­gern bie­ten sich Mög­lich­kei­ten für außer­ge­wöhn­li­che Situa­tio­nen und Perspektiven.

Es wer­den wie­der die bei den Besu­chern belieb­te­sten Fotos gesucht und das Votum mit klei­nen Geschen­ken belohnt.

  • Ver­nis­sa­ge Frei­tag, 11. Janu­ar um 19:00 Uhr
  • Öff­nungs­zei­ten 12. bis 27. Janu­ar : Donnerstag/​Freitag/​Sonntag je 14:00 – 19:00 Uhr 
    • Sams­tag je 10:00 – 19:00 Uhr
  • Der Ein­tritt ist frei.

Mehr über das foto-spek­trum fin­den Sie auf der Home­page http://​www​.foto​-spek​trum​.de/ und von dort wei­ter auf den pri­va­ten Sei­ten der Fotografen.