Vor­trag und Him­mels­füh­rung auf der Stern­war­te Feu­er­stein bei Ebermannstadt

Orion-Nebel M42 / Sterngeburtsstätte / Alter: erst 3 Mio. Jahre / Entfernung: 1350 Lichtjahre oder 12772000000000000 km Aufnahme: Werner Stupka, Sternwarte Feuerstein e.V.

Ori­on-Nebel M42 / Stern­ge­burts­stät­te / Alter: erst 3 Mio. Jah­re / Ent­fer­nung: 1350 Licht­jah­re oder 12772000000000000 km
Auf­nah­me: Wer­ner Stup­ka, Stern­war­te Feu­er­stein e.V.

In vie­len Lebens­be­rei­chen spie­len Him­mel und Ster­ne eine bedeut­sa­me Rol­le in unse­rem All­tag. War­um sind im Som­mer die Tage viel län­ger als im Win­ter? War­um sehen wir im Win­ter ganz ande­re Stern­bil­der als im Som­mer? Wie­so ste­hen der Mond und die Pla­ne­ten im Win­ter deut­lich höher am Him­mel als in den war­men Mona­ten? Woher kom­men die Tier­kreis­zei­chen und wie­so sehen wir sie nicht in jenen Zeit­räu­men, die nach ihnen benannt sind? Sol­che und ande­re „Himmels“Fragen beschäf­ti­gen vie­le Menschen.

Prof. Chri­sti­na Bir­ken­ha­ke und Wer­ner Stup­ka wer­den bei der

  • Him­mels­füh­rung an der Stern­war­te Feuerstein
  • am 23.November
  • um 19:00 Uhr

auf die­se und ande­re Fra­gen Ant­wor­ten lie­fern. Im Win­ter steht das Stern­bild des Ori­on mit dem impo­san­ten Ori­on­ne­bel (M 42 – s. Foto) im süd­li­chen Bereich des Him­mels und etwas höher im Zenit der Stern­hau­fen der jun­gen, hei­ßen Ster­ne der Ple­ja­den. Im Ori­on sieht man den ster­ben­den Rie­sen­stern Betei­geu­ze, von dem ein bal­di­ges Ende in einer gigan­ti­schen Super­no­va erwar­tet wird. Wie fin­det man die­se Stern­bil­der und wel­che Beson­der­hei­ten kön­nen wir dar­in sehen? Wie fin­det man sich über­haupt am Win­ter­him­mel zurecht? Es wird die Ori­en­tie­rung am Win­ter­him­mel dar­ge­stellt und es wer­den die astro­no­mi­schen Beson­der­hei­ten in den Win­ter­stern­bil­dern anhand von Fotos gezeigt, die auf der Stern­war­te Feu­er­stein auf­ge­nom­men wur­den. Und auch die Namen der Stern­bil­der und ihre Her­kunft wer­den erläu­tert. Der Vor­trag wird ca. 90 Minu­ten dauern.

Bei gutem Wet­ter (kei­ne oder kaum Wol­ken) wer­den anschlie­ßend die­se Stern­bil­der und Him­mels­ob­jek­te drau­ssen gezeigt bzw. durch die Tele­sko­pe der Stern­war­te betrach­tet. Dabei kön­nen aktu­ell der Mars, die Andro­me­da­ga­la­xie und auch der Kugel­stern­hau­fen M 15 durch die Tele­sko­pe der Stern­war­te beob­ach­tet wer­den. Bei einem klei­nen Quiz besteht anschlie­ßend die Mög­lich­keit eine ech­te „Stern­schnup­pe“ zu gewinnen.

Da sich die Stern­war­te Feu­er­stein nahe­zu aus­schließ­lich aus Mit­glieds­bei­trä­gen finan­ziert, ist es für den Unter­halt der Stern­war­te not­wen­dig, bei sol­chen öffent­li­chen Ver­an­stal­tun­gen einen Ein­tritt von 3,00 EUR pro Per­son zu erhe­ben. Kin­der bis 14 Jah­ren sind frei.

Bit­te bei der Anfahrt beach­ten: die letz­ten 200m Fuß­weg zur Stern­war­te sind für Autos gesperrt. Des­halb bit­te die Autos auf dem Park­platz kurz nach der Flug­platz­gast­stät­te abstel­len und für den Rück­weg bit­te die Taschen­lam­pe nicht vergessen.

Stern­war­te Feu­er­stein, Ebermannstadt