Braue­rei Kund­mül­ler ist beste Pri­vat-Braue­rei Deutsch­lands beim Euro­pean Beer Star

Überglücklich bei der Preisverleihung des European Beer Star Awards: Roland Kundmüller mit Heike Pulek (2. und 3. v.l.) Ossi Kundmüller mit seiner Claudia (4. und 5. v.l.) umrahmt von den Präsidenten der Privaten Brauereien Georg Rittmayer (l.) und Detlef Projahn.
Überglücklich bei der Preisverleihung des European Beer Star Awards: Roland Kundmüller mit Heike Pulek (2. und 3. v.l.) Ossi Kundmüller mit seiner Claudia (4. und 5. v.l.) umrahmt von den Präsidenten der Privaten Brauereien Georg Rittmayer (l.) und Detlef Projahn.

Braue­rei Kund­mül­ler schafft es mit einer Sil­ber- und zwei Gold­me­dail­len beim Euro­pean Beer Star auf Platz 1 in Deutschland

Der Euro­pean Beer Star gilt in der Brau­bran­che als einer der wich­tig­sten Bier­wett­be­wer­be der Welt. Jedes Jahr wer­den in Blind­ver­ko­stun­gen die besten Bie­re euro­päi­scher Brau­art gekürt. Die Braue­rei Kund­mül­ler aus Wei­her bei Bam­berg ist seit Jah­ren vor­ne mit dabei. Heu­er wird dem Erfolg aller­dings die Kro­ne auf­ge­setzt. Mit einer Sil­ber- und zwei Gold­me­dail­len geht sie als beste deut­sche Pri­vat-Braue­rei aus dem Wett­be­werb her­vor. „Wir schäu­men qua­si über vor Glück“, so Brau­mei­ster Roland Kund­mül­ler freudestrahlend.

Aus­ge­zeich­net wur­de die Braue­rei Kund­mül­ler mit der Sil­ber­me­dail­le für ihr Wei­he­rer Urst­öff­la, ein bern­stein­far­be­nes Bio­bier sowie der Gold­me­dail­le für das Wei­he­rer Land­bier, ein hel­les Lager­bier mit fein­sten regio­na­len Roh­stof­fen. Auch der Weiherer/​Cervejaria Bam­berg Rauch­bock erhielt eine Gold­me­dail­le. Der Preis für den Gemein­schafts­sud mit dem bra­si­lia­ni­schen Brau­er Alex­and­re Baz­zo macht die Inha­ber beson­ders stolz, wie Oswald Kund­mül­ler erklärt: „Die­ses Bier wur­de als Hom­mage an die Regi­on Bam­berg und ein Zei­chen tie­fer Freund­schaft gebraut.“ Denn Baz­zo, Brau­mei­ster der Cer­ve­ja­ria Bam­berg, gilt als einer der Weg­be­glei­ter der ver­gan­ge­nen Jah­re, der nicht nur frän­ki­sche Bie­re liebt, son­dern auch mit sei­nem eige­nen Rauch­bier inter­na­tio­nal erfolg­reich ist .

Mit 2.344 ange­mel­de­ten Bie­ren (+ 9% gegen­über 2017) aus 51 Län­dern aller Kon­ti­nen­te ver­zeich­net der Ver­ko­stungs­wett­be­werb, den der Ver­band der Pri­va­ten Braue­rei­en seit 2004 aus­rich­tet, eine neu­er­li­che Rekord­be­tei­li­gung. Ent­spre­chend auf­wän­dig war es für die 144-köp­fi­ge Jury des Euro­pean Beer Star in einer zwei­tä­gi­gen Blind­ver­ko­stung Anfang Okto­ber an der Brau Aka­de­mie Doe­mens (Grä­fel­fing), die Gold‑, Sil­ber und Bron­ze­me­dail­len in den 65 Bier­sti­len euro­päi­scher Brau­art zu ermit­teln. Bewer­tet haben die Brau­mei­ster, Bier­som­me­liers und aus­ge­wie­se­nen Bier­kennern aus 32 Län­dern nach Kri­te­ri­en, die auch jeder Kon­su­ment zur Beur­tei­lung her­an­zieht: Optik, Schaum, Geruch, Geschmack und sorten­ty­pi­sche Ausprägung.

„Dem Ver­brau­cher die Genuss­viel­falt von hand­werk­lich gebrau­ten Bie­ren zu ver­mit­teln“, benennt Oli­ver Dawid, Haupt­ge­schäfts­füh­rer der Pri­va­ten Braue­rei­en Bay­ern, die Ziel­set­zung die­ses Wett­be­wer­bes. „Die Strahl­kraft unse­rer Aus­zeich­nung wird immer inten­si­ver – der Euro­pean Beer Star ist inzwi­schen längst das Schau­fen­ster für die besten Bie­re der Welt.“