Pati­en­ten-Info-Abend der Sozi­al­stif­tung Bam­berg: Leben mit Herzschwäche

Dia­gno­sen, The­ra­pien, Perspektiven

Das mensch­li­che Herz ist ein Wun­der­werk der Natur. Es schlägt etwa 100.000-mal täg­lich. Dabei läuft nicht immer alles rund. So ist die Herz­schwä­che in Deutsch­land einer der häu­fig­sten Grün­de für Kran­ken­haus­auf­ent­hal­te. War­um Herz­schwä­che auf­tritt und wie die Krank­heit behan­delt wer­den kann erklä­ren PD Dr. med. Mar­tin Braun, Chef­arzt der Medi­zi­ni­sche Kli­nik I: Kar­dio­lo­gie, Elek­tro­phy­sio­lo­gie und Inten­siv­me­di­zin, Dr. med. Peter Neu­ner Pra­xis für Kar­dio­lo­gie im Ärzt­li­chen Pra­xis­zen­trum Obe­re König­stra­ße, Dr. med. Karo­li­ne Pisto­ri­us, Chef­ärz­tin der ambu­lan­ten kar­dio­lo­gi­schen Reha­bi­li­ta­ti­on im Zen­trum für reha­bi­li­ta­ti­ve Medi­zin salu­dis und dem Lei­ter der Sek­ti­on für Inva­si­ve Elek­tro­phy­sio­lo­gie Dr. med. Alex­an­der Wystrach. Die Ver­an­stal­tung fin­det am Mitt­woch, den 14. Novem­ber 2018 um 19 Uhr im Kli­ni­kum Bam­berg, Bug­er Stra­ße 80, statt und wird von Radio-Bam­berg-Redak­teur Marc Pera­to­ner moderiert.

Inter­dis­zi­pli­nä­res Netz­werk ermög­licht Hil­fe auf höch­stem Niveau

Herz­schwä­che, medi­zi­nisch auch „Herz­in­suf­fi­zi­enz“ genannt, ist eine Krank­heit, die sich sehr unter­schied­lich äußert. Zu Beginn ver­läuft eine Herz­schwä­che meist ganz harm­los. Kom­men Sym­pto­me wie Kurz­at­mig­keit, Müdig­keit und Schwä­che hin­zu, sind das Anzei­chen einer fort­schrei­ten­den Krank­heit, die gro­ße Ein­schrän­kun­gen in der Lebens­qua­li­tät mit sich bringt. In der Regel gilt: Desto früh­zei­ti­ger eine Behand­lung begon­nen wird, umso bes­ser sind die Hei­lungs­mög­lich­kei­ten. Eine The­ra­pie setzt sich dabei aus ver­schie­de­nen Maß­nah­men zusam­men. In der Sozi­al­stif­tung Bam­berg arbei­ten dafür Ärz­tIn­nen unter­schied­li­cher Fach­rich­tun­gen in enger Abstim­mung mit Haus­ärz­ten, Sport­the­ra­peu­ten und ande­ren Exper­ten zusam­men. Das Team erstellt einen ganz­heit­li­chen The­ra­pie­plan für eine ambu­lan­te oder sta­tio­nä­re Behand­lung – je nach den indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen der Pati­en­tIn­nen. Zudem füh­ren die Ärz­tIn­nen am ersten deut­schen Herz-Hirn-Zen­trum am Kli­ni­kum Bam­berg mit­tels 3D Map­ping­sy­stem die ana­to­mi­sche und elek­tri­sche Kar­tie­rung von kom­ple­xen Herz­rhyth­mus­stö­run­gen durch. Gene­rell koope­riert die Sozi­al­stif­tung Bam­berg eng mit allen sta­tio­nä­ren radio­lo­gi­schen Zen­tren und herz­chir­ur­gi­schen Abtei­lun­gen in der nähe­ren Umge­bung, um eine best­mög­li­che Ver­sor­gung der Pati­en­tIn­nen sicherzustellen.

Die Ver­an­stal­tung fin­det im Raum Resi­denz statt. Der Ein­tritt ist frei.