Hoch­wer­ti­ges Fahr­zeug unter­schla­gen: Beschul­dig­ter in Untersuchungshaft

Symbolbild Polizei

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken und der Staats­an­walt­schaft Bayreuth

A9/BAYREUTH. Auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Bay­reuth befin­det sich seit Sonn­tag­nach­mit­tag ein 38-jäh­ri­ger Mann in Unter­su­chungs­haft. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth hat die Ermitt­lun­gen aufgenommen.

Am ver­gan­ge­nen Sams­tag gegen 12.30 Uhr kon­trol­lier­ten Beam­te der Ver­kehrs­po­li­zei Bay­reuth auf der A9 den 38-jäh­ri­gen Georgier.

Der Mann hat­te weni­ge Tage zuvor einen in Ber­lin gemie­te­ten BMW X4 im Wert von ca. 40.000 Euro in Frank­furt als gestoh­len gemel­det. Jedoch erga­ben sich Hin­wei­se aus Ermitt­lun­gen der Kri­mi­nal­po­li­zei­dienst­stel­len Bay­reuth und Ans­bach, dass der Pkw tat­säch­lich nicht gestoh­len wor­den war, son­dern vom Beschul­dig­ten an wei­te­re Betei­lig­te über­ge­ben und von die­sen in das Aus­land ver­bracht wurde.

Auf Antrag der Staats­an­walt­schaft Bay­reuth erging gegen den 38-Jäh­ri­gen am Sonn­tag­nach­mit­tag Haft­be­fehl. Der Beschul­dig­te sitzt seit­dem in einer Justiz­voll­zugs­an­stalt in Untersuchungshaft.