Jah­res­haupt­ver­samm­lung der SPD Kirchehrenbach

Lau­renz Kuh­mann führt wei­ter die SPD

Die dies­jäh­ri­ge Jah­res­haupt­ver­samm­lung des SPD-Orts­ver­eins Kirch­eh­ren­bach fand dies­mal im Gast­haus Spon­sel statt. Nach der Begrü­ßung durch den 1. Vor­sit­zen­den Lau­renz Kuh­mann gab es von ihm einen kur­zen Rück­blick auf das letz­te, erfolg­rei­che Jahr.

Kuh­mann lob­te die zahl­rei­chen Aktio­nen, die wohl ein­zig­ar­tig im Ort sind. Beson­ders erfreu­lich ist die Tat­sa­che, dass die­ses Jahr nach lan­ger Zeit wie­der ein Gara­gen­floh­markt durch­ge­führt wer­den konnte.

Aktu­ell beson­ders bit­ter war für ihn jedoch der Wahl­aus­gang der Land­tags­wahl. Jedoch fehl­te auch der Rücken­wind aus Ber­lin. Man müs­se die Wahl genau analysieren.

Die SPD-Kirch­eh­ren­bach, die der­zeit 35 Mit­glie­der zählt, ist im Ort prä­sent. Kuh­mann been­de­te sein Resü­mee auch mit einem Dank an die SPD-Bür­ger­ge­mein­schaft, die eine tra­gen­de Stüt­ze für die Arbeit im Orts­ver­ein ist.

Danach beschei­nig­ten Hans Frie­del und Elke Albert als Revi­so­ren dem Kas­sier Wal­ter Jor­dan eine ein­wand­freie Kassenprüfung.

Anschlie­ßend wähl­te man in gehei­mer Wahl Lau­renz Kuh­mann wie­der ein­stim­mig zum Orts­vor­sit­zen­den. Als Stell­ver­tre­ter wur­den Clau­dia Götz und Ger­hard Hof­mann gewählt.
Jor­dan Wal­ter wur­de wie­der das Ver­trau­en als Kas­sier aus­ge­spro­chen. Als Pres­se­spre­cher wähl­te man wie­der Sieg­fried Ada­mi. Schrift­füh­rer ist Oli­ver Hie­ber. Bei­sit­zer sind Peter Magsam, Aykut Aslan, Rai­mund Albert und Anja Gebhardt. .

Elke Albert, Rai­mund Albert, Rena­te Kat­ten­beck und Oli­ver Hie­ber wur­den als Dele­gier­te zur Kreis­de­le­gier­ten­kon­fe­renz gewählt.

Bei der anschlie­ßen­den Aus­spra­che war natür­lich das Desa­ster bei der Land­tags­wahl das gro­ße The­ma. Die Bür­ger­mei­ste­rin Anja Geb­hardt mun­ter­te ihre Par­tei­mit­glie­der damit auf, dass man nicht stän­dig jam­mern sol­le, son­dern viel­mehr nach vor­ne schau­en soll. Mit der Gemein­de­ar­beit in Kirch­eh­ren­bach kann man bei der SPD zufrie­den sein. Zudem stellt die SPD ja auch in vie­len Städ­ten, wie Mün­chen, Nürn­berg, Erlan­gen, Fürth, Bam­berg und auch Forch­heim die Oberbürgermeister.

Elke Albert äußer­te, dass es ohne die SPD in Kirch­eh­ren­bach noch kei­ne Kin­der­ta­ges­stät­te geben würde.
Zu dem Wahl­er­folg der Grü­nen mein­te Kuh­mann: Die Grü­nen zu wäh­len, kann man nur, wenn man es sich auch lei­sten kann.

Ger­hard Hof­mann gab auch zu beden­ken, dass die The­men der SPD auf Lan­des­ebe­ne oft von ande­ren Par­tei­en über­nom­men wur­den, wie z.B. die Abschaf­fung des G 8 oder die Kosten­frei­heit der Kin­der­ta­ges­stät­te. Die­se Leu­te brü­sten sich dann damit, dabei waren das eigent­lich Anträ­ge der SPD.

Rosi Hof­mann las auch noch einen Brief vor, der die der­zei­ti­ge Situa­ti­on und den Wahl­kampf der SPD kri­ti­siert. Das Schrei­ben, das auch bei den Mit­glie­dern des Orts­ver­ei­nes Kirch­eh­ren­bach Unter­stüt­zung fand, soll an SPD Lan­des­po­li­ti­ker wei­ter­ge­lei­tet werden.