GAL Bam­berg: „5 Wochen kein Lebens­mit­tel­markt in der Wunderburg?“

Zuge­si­cher­ter naht­lo­ser Über­gang vom alten zum neu­en Super­markt scheint nicht zu klap­pen – GAL hakt mit Dring­lich­keits­an­trag nach

Wie umge­hen mit der Lücke bei der Nah­ver­sor­gung in der Wun­der­burg? Das will Petra Fried­rich von den Grü­nen dis­ku­tie­ren und stell­te einen Dring­lich­keits­an­trag für den Bau­se­nat am Mitt­woch, 10.10.2018. Es geht dabei um den Super­markt „Nah­kauf“ an der Fried­rich-Ebert-Stra­ße, der am kom­men­den Sams­tag schließt, und den neu­en Super­markt auf dem Bau­ge­län­de Ula­nen­park, der erst Mit­te Novem­ber neu eröff­net. „Sowohl dem Stadt­rat als auch der Bevöl­ke­rung wur­de vom Ober­bür­ger­mei­ster zuge­si­chert, dass kei­ne Ver­sor­gungs­lücke ent­steht“, moniert Petra Fried­rich. „Nun scheint es aber doch fast fünf Wochen lang kei­nen Lebens­mit­tel­markt in der Wun­der­burg zu geben. Für älte­re Men­schen, die nicht so mobil sind, ist das eine ech­te Belastung.“

Am Ran­de der letz­ten Voll­sit­zung infor­mier­te die GAL-Stadt­rä­tin den neu­en Wirt­schafts­re­fe­ren­ten, Dr. Ste­fan Gol­ler, von der Sach­la­ge. Die­ser woll­te sich um eine Lösung zur Über­brückung bemü­hen. Mit ihrem Dring­lich­keits­an­trag will Petra Fried­rich nun errei­chen, dass sich der Stadt­rat damit beschäf­tigt, um gege­be­nen­falls Lösun­gen zu erör­tern und zu beschlie­ßen. Sie kann sich etwa einen Bring- oder Lie­fer­dienst vorstellen.