Trink­was­ser­brun­nen im Bam­ber­ger Lui­sen­hain wird regeneriert

Von 8. bis 12. Okto­ber neh­men die Stadt­wer­ke Bam­berg Rege­ne­rie­rungs­ar­bei­ten an einem ihrer Brun­nen im Hain vor. In die­ser Woche ist des­halb zwi­schen Jahn­wehr und Bug­er Spit­ze mit Bau­fahr­zeu­gen zu rechnen.

Das Roh­was­ser, das die Stadt­wer­ke unter ande­rem im Lui­sen­hain för­dern, ent­hält von Natur aus Eisen und Man­gan. Die bei­den Mine­ral­stof­fe set­zen im Lau­fe der Jah­re die fei­nen Fil­ter­schlit­ze der Brun­nen zu und ver­min­dern dadurch die sog. Was­s­er­schüt­tung beim För­dern des Was­sers. Aus die­sem Grund müs­sen die Fil­ter­roh­re regel­mä­ßig mecha­nisch gerei­nigt und gespült wer­den. Die­se Arbei­ten neh­men die Stadt­wer­ke in der kom­men­den Woche mit Hil­fe von Maschi­nen vor, die über das Jahn­wehr und die Fuß­we­ge zum Brun­nen gebracht wer­den. Zum Schutz der Baum­wur­zeln set­zen die Stadt­wer­ke dabei Last­ver­tei­lungs­plat­ten ein.

Im Hain befin­den sich nur zwei von mehr als 100 Brun­nen, über die die Stadt­wer­ke pro Jahr mehr als 3,6 Mil­lio­nen Kubik­me­ter Trink­was­ser för­dern. Das Roh­was­ser wird im nah­ge­le­ge­nen Was­ser­werk Gereuth von Eisen und Man­gan befreit und schließ­lich über das 310 Kilo­me­ter lan­ge Rohr­netz in die Bam­ber­ger Haus­hal­te ver­teilt. Zur Siche­rung der Qua­li­tät des Trink­was­sers und der hohen Ver­sor­gungs­stan­dards inve­stie­ren die Stadt­wer­ke Bam­berg jähr­lich einen Millionenbetrag.