Land­rats­amt Bam­berg: „Die „Stil­len Tage“ ste­hen vor der Tür“

Das Jahr neigt sich lang­sam dem Ende ent­ge­gen und die so genann­ten Stil­len Tage ste­hen bevor. Vor die­sem Hin­ter­grund weist das Land­rats­amt Bam­berg dar­auf hin, dass Aller­hei­li­gen am Don­ners­tag, 1. Novem­ber, der Volks­trau­er­tag am Sonn­tag, 18. Novem­ber sowie der Buß- und Bet­tag am Mitt­woch, 21. Novem­ber und der Toten­sonn­tag am 25. Novem­ber so genann­te „Stil­le Tage“ im Sin­ne des Baye­ri­schen Fei­er­tags­ge­set­zes sind.

Dem­nach sind an die­sen Tagen öffent­li­che Unter­hal­tungs­ver­an­stal­tun­gen nur dann erlaubt, wenn der die­sen Tagen ent­spre­chen­de ern­ste Cha­rak­ter gewahrt bleibt. Nach dem geän­der­ten Fei­er­tags­ge­setz müs­sen nun alle in einem ande­ren Sinn für den jewei­li­gen Vor­abend (v. a. Sams­ta­ge) geplan­ten öffent­li­chen Unter­hal­tungs­ver­an­stal­tun­gen erst um spä­te­stens 2:00 Uhr enden. An den Stil­len Tagen ist zudem der Betrieb von Spiel­hal­len und Spiel­au­to­ma­ten nicht zuläs­sig, da es sich hier­bei um Unter­hal­tungs­ver­an­stal­tun­gen han­delt, die dem ern­sten Cha­rak­ter die­ser Tage zwei­fel­los widersprechen.

Glei­ches gilt für den Hei­li­gen Abend, an die­sem Tag aller­dings nur in der Zeit von 14:00 bis 24:00 Uhr.

Wer die­se Rege­lun­gen nicht beach­tet, kann mit Buß­geld belegt werden.