AOK Bam­berg: „Attrak­ti­ves Wohn­um­feld moti­viert zu mehr Bewegung“

Eltern und Kin­der, die gemein­sam aktiv sind, hal­ten sich fit und stär­ken so ihre Gesund­heit. Wenn Fami­li­en gemein­sam aktiv wer­den wol­len, hilft eine bewe­gungs­freund­li­che Umge­bung. Dazu zäh­len bei­spiels­wei­se gut erreich­ba­re Sport­plät­ze, geeig­ne­te Spiel­plät­ze und Parks, aber auch Turn­hal­len und Schwimm­bä­der. Kin­der, die laut Eltern in einem attrak­ti­ven Wohn­um­feld leben, bewe­gen sich im Schnitt an 3,6 Tagen pro Woche und damit 16 Pro­zent mehr als Kin­der, die die­se Bedin­gun­gen gar nicht vor­fin­den. Das zei­gen die Ergeb­nis­se der AOK-Fami­li­enstu­die 2018 für Bayern.

Ähn­lich sieht es auch beim gemein­sa­men Rad­fah­ren aus. „Je mehr siche­re und nut­zer­freund­li­che Rad­we­ge vor­han­den sind, desto häu­fi­ger schwin­gen sich Fami­li­en gemein­sam auf den Sat­tel“ so Hans Schleib­ner von der AOK in Bam­berg. Die Mehr­heit der befrag­ten Eltern fin­det schon jetzt, dass ihr direk­tes Wohn­um­feld ihnen bewe­gungs­freund­li­che Bedin­gun­gen bie­tet. Gleich­zei­tig haben Eltern kla­re Vor­stel­lun­gen davon, wie sich das vor­han­de­ne Ange­bot unter dem Gesichts­punkt der Bewe­gungs­freund­lich­keit noch aus­wei­ten und ver­bes­sern lie­ße. Zen­tra­le Wün­sche sind in die­sem Zusam­men­hang geeig­ne­te Spiel­plät­ze und Parks, Mög­lich­kei­ten für Kin­der, im Frei­en ohne Auf­sicht zu spie­len, sowie gut erreich­ba­re Sportstätten.

AOK för­dert Gesundheit

Die AOK in Bam­berg enga­giert sich in viel­fäl­ti­ger Wei­se in der Gesund­heits­för­de­rung. So unter­stützt die AOK in den unter­schied­lich­sten Lebens­wel­ten der Men­schen, von Klein bis Groß, in Kin­der­gär­ten, am Arbeits­platz oder am Wohn­ort. Mit der AOK-Pro­jekt­för­de­rung „Gesun­de Kom­mu­ne“ kann jede Gemein­de, Stadt oder Land­kreis finan­zi­el­le Unter­stüt­zung erhal­ten für prä­ven­ti­ve Maß­nah­men vor Ort. „Geför­dert wer­den bei­spiels­wei­se Maß­nah­men, die hel­fen, den aktu­el­len Bedarf der Kom­mu­ne vor Ort zu ermit­teln“, so Schleib­ner. Fort­bil­dun­gen für Gesund­heits­fach­kräf­te, aber auch kon­kre­te Vor­ha­ben zur Gesund­heits­för­de­rung kön­nen eben­falls finan­zi­ell unter­stützt wer­den. Vor­aus­set­zung ist, dass ein Gesamt­kon­zept zur För­de­rung der Gesund­heit der Bür­ger in der Kom­mu­ne vor­liegt. Grund­la­ge für den För­der­rah­men bil­det der Leit­fa­den Prä­ven­ti­on, der für jede gesetz­li­che Kran­ken­ver­si­che­rung gilt. Wer eine Pro­jekt­för­de­rung bean­tra­gen will, erhält unter www​.aok​.de/​b​a​y​e​r​n​/​g​e​s​u​n​d​e​k​o​m​m​une die not­wen­di­gen Unter­la­gen. Hier fin­den sich auch wei­te­re Infor­ma­tio­nen und es ist mög­lich, mit den Exper­ten der AOK direk­ten Kon­takt aufzunehmen.